Hallo,
ich hab mal deine Fragen rauskopiert. Aber wenn es medizinisch notwendig ist, würde ich nicht zögern...
welchem Alter kann man diesen Schritt wagen? Franz ist 15 Monate alt und ich finde ihn zu jung...
Ja, finde ich auch. Aber wie gesagt, bei einer medizinischen Indikation kann man darauf halt keine Rücksicht nehmen. Ihm geht es jetzt schlecht. Das ist die Lage in der Gegenwart. Eine Entscheidung zu treffen (oder nicht zu treffen) auf Grundlage von irgendetwas, das in der Zukunft sein könnte, würde ich nicht machen.
Mit welchen Veärnderungen ist zu rechnen?
Nach ca. 3 - 10 Tagen werden die Hoden kleiner und die gesundheitlichen Probleme werden verschwinden (sofern es sicher ist, dass sie seiner Intaktheit geschuldet sind). Sonst nichts.
Gewicht? Er ist ein Spargeltarzan, aber sowas kann ja sehr schnell gehen..
Keine Veränderung
Er ist eher ein unsicherer und nervöser Hund. Wird das schlimmer?
Nein, zumindest nicht aufgrund des Chips bzw. der Kastration. Dass ein junger Hund sich noch verändert bzw. weiterentwickelt, das ist normal. Mit oder ohne Chip. Eine sichere Voraussage wird man da nicht treffen können. Unternehmt ihr bereits was, damit er sicherer bzw. weniger nervös wird? (Wobei das ja auch an der Krankheit liegen könnte?)
Wie ist es mit dem Fell (Spitz - Langhaar)? Womit muss ich rechnen?
Fell bleibt so.
Er ist jetzt schon oft mobbingopfer, weil er sich nicht wehrt. Werden andere Hunde das noch mehr ausnutzen?
Nein.
Wie habt ihr die Verhaltensänderungen eurer Jungs erlebt? War nochmal ein Unterschied zwischen Chip und Kastration?
Bei Newton war gar nichts. Die Hoden sind kleiner geworden und nach der Kastration waren sie natürlich ab. Sonst war nix. Unterschied zwischen Chip und Kastration habe ich keinen gemerkt. Er wurde unter der Wirkung des Chips kastriert. Auch das Märchen von der "Erstverschlimmerung" wurde übrigens nicht wahr bei uns.
Wie gesagt, wenn es medizinisch notwendig ist und du nicht züchten willst, ab dafür. 
Lg,
RafiLe