Beiträge von RafiLe1985

    Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Ich würde nach Ankunft des Welpens ca 3 Wochen Urlaub haben und danach müsste er zwei Stunden am Stück alleine bleiben.

    Ich denke, das wird problemlos gehen. Meine Erfahrung ist: Wenn es gehen muss, geht es!

    Mit meinem zweiten Hund Hunter habe ich den fatalen Fehler gemacht, dass ich gute 6 Wochen Eingewöhnung hatte... Er hat es nicht von Anfang an regelmäßig kennengelernt und hatte dann sehr lange Probleme! Besser wurde es erst, als er regelmäßig bzw. täglich damit konfrontiert wurde.

    Und noch etwas: der Hund müsste bei uns recht bald ca. 2 Stunden am Stück alleine bleiben.

    Nach wieviel Tagen/Wochen wäre das der Fall?

    Denn je nachdem könnte es da besser sein einen älteren Hund (zb Rückläufer beim Züchter) zu nehmen

    Wegen 2h am Stück alleine bleiben einen älteren Hund nehmen?! Ok... Also ich halte das absolut nicht für nötig... Klar, bei einem acht Wochen alten Welpen geht das nicht... Aber man nimmt sich ja für die Eingewöhnung eh Urlaub. Und danach sollte es doch passen?!

    (Newton kam mit acht Wochen. Eine Woche Eingewöhnung. Danach mind 1,5h/Tag alleine.)

    Ich kann's auch nicht nachvollziehen, aber wenn man alle diese Postings "von außen" liest, gibt es immer wieder denselben Eindruck: Es ist weniger der Welpe als der eigene Perfektionismus, über den man da so heftig stolpert - Druck und Streß gehen also nicht vom Hündchen, sondern vom Menschen aus.

    Das kann man nur doppelt und dreifach unterstreichen!

    Krampf doch nicht so. Entspann dich. Fehler wirst du eh machen. Obwohl du alles perfekt und richtig machen willst.

    Und auch dein Welpe wird erwachsen werden. So wie zig Tausend andere Welpen auch.

    artgenossenunverträglichen Springern

    Wo habe ich geschrieben, dass Hunter artgenossenunverträglich ist?! Er kommt mit jedem Hund zurecht, der sich der Etikette entsprechend verhält... Aber wenn da so ein Rüpel angespauzt kommt und sich verhält wie ne offene Hose... Das geht halt gar nicht... Und ich find, das darf er dann auch "sagen", dass er das nicht möchte.

    Für mich der grösste Unterschied zum Labbi/Retriever generell ist, dass Springer, bzw. Spaniels viel stärker nasengesteuert sind.

    Das stimmt. Hunter geht (bei Wild) eher auf Spur, Newton nicht. Wobei wir in der Staffel jetzt auch eine Goldie-Dame haben, die auf Spur geht.

    RafiLe1985 , was würdest du sagen wie sich Labbies und Springer im Wesen unterscheiden?

    Mein Springer ist sehr viel feiner, vorsichtiger und bedachter als mein Labbi. Der Labbi ballert halt los... Wird schon schief gehen. Obwohl er schon 6 Jahre alt ist, ist mein Labbi ein absoluter Quatschkopf. Mein Springer hingegen ist vollkommen humorlos. Vollkommen. Selbst bei einer Hündin, die in Spielabsicht angespauzt kommt, baut er sich auf wie ein Pfau und findet's mega scheiße... Und der Hund ist erst zwei Jahre alt... Der Springer klebt mir förmlich an den Lippen, antizipiert manchmal sogar, was ich von ihm möchte... Der Labbi... Ja, meldest dich dann halt, wenn du was brauchst und ich schau ob ich's einrichten kann... :ugly:

    Ich würde aber als Anfänger nicht außer achten lassen, was in der Staffel geführt wird.

    [...]

    Ganz zu schweigen davon, dass es enorm hilfreich sein kann bei der Hundesuche wenn man Rassekenner vorort hat.

    Was ich auf keinen Fall außer Acht lassen würde: Auch wenn man noch so fleißig ist und jeden Tag noch ne extra halbe Stunde trainiert: Die Arbeit macht nur max. 10% des Zusammenlebens mit dem Hund aus! Deswegen würde ich mir in aller erster Linie eine Rasse aussuchen, die in meinen Alltag passt. Und da können die anderen HF meinetwegen 1000 Tervueren, DSH oder Malis oder so führen. Wenn diese Rassen halt nicht in meinen Alltag passen, werde ich sie mir nicht anschaffen nur weil xy auch einen Mali, etc führt.