Beiträge von RafiLe1985

    Danke für die Antwort. Dem Dicken ist Futter relativ Wurscht. Fisch mag er, interessiert ihn in dem Fall aber auch nicht wirklich. Den Ball kann ich im Bach nicht werfen. Das checkt er nicht und am Ende muß ich dann wieder den Ball abfangen und brech mir die Haxen. ? und das mit den Stöcken ist jetzt auch nicht so der Burner, das wollte ich ihm abgewöhnen.

    Ich hab keinen Spaß und er auch nicht. Weil: Er bewegt sich ja nicht. Er steht, sitzt oder liegt und glotzt mich an. ?‍♀️

    Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er irgendein bestimmtes Schlüsselwort erwartet.

    Hm - hast mal den Vorbesitzer gefragt?

    Vllt hat der Vorbesitzer am Wasser ein Ritual gehabt?

    Newton stellt sich auch ins Wasser und glotzt einen an weil er gerne Leckerlis fischen möchte. :)

    Weil ich es eben in einer Facebook Cocker Gruppe erfragt hatte woher diese tollen Langohrnäpfe sind:

    https://www.chow-bella.co.uk/collections/ear-free-bowls

    Ich glaub da werd ich mal 2 Stück bestellen. Diese Fressmützen sind ok aber doch manchmal nervig.

    Die schauen echt chic aus. Hunter hat einen normalen Napf, aber er bekommt halt auch TroFu. Da macht's nix wenn die Ohren drin hängen. ;)

    Für Wasser kann ich keinen zu schmalen Napf nehmen... Wenn Newton daraus trinkt, herrscht sonst Überschwemmung. ;)

    Wie alt ist der Hund? Ich befürchte, direkt mit dem größten Reiz zu starten, wird in die Hose gehen...

    Ich habe mit räumlicher Begrenzung gearbeitet. Immer wenn es geklingelt hat, kam Newton hinter‘s Babygate. Er durfte erst Hallo sagen gehen, wenn er sich beruhigt hatte... Heute interessiert ihn das nicht die Bohne wenn es klingelt.

    Mit meinem jüngeren Rüden bin ich immerhin schon so weit, dass er ruhig bleibt wenn es klingelt, mich aber zur Tür begleitet und guckt. Solange es nur DHL oder die Pizza ist, macht mir das nichts aus. Bei Besuch ist der Reiz aber noch zu groß. Da kommt er in seinen Kennel. (Babygate hält ihn leider nicht auf.)

    Nun gut, dann mache es halt so wie du möchtest und mache selbst die Erfahrung.

    Wenn du den Rückruf mit der Schleppleine durchsetzt, wird das Ergebnis sein, dass alles super funktioniert solange die Schleppleine dran ist... Sobald sie weg ist, wird die Quote drastisch sinken bzw. wenn du Pech hast, wird der Labbi-Quatschkopf sogar irgendwann das Hermännle mit dir machen... Und da kannst du die Schleppleine tausendmal ausschleichen. Der Hund weiß, dass du keinen Zugriff auf ihn hast, wenn die Schleppleine weg ist und da du den Rückruf durch das "Durchsetzen" ganz unwillkürlich negativ belegen wirst, wird er immer weniger motiviert sein zu dir zu kommen... Und dann bist du mitten im Teufelskreis drinnen und da dann erstmal wieder rauszukommen, wird schwierig werden.

    Du sagst, dein Labbi ist 2,5. D.h. er ist noch weit weg von erwachsen... Klar, kann man in dem Alter den Rückruf aus unterschiedlichen Situationen üben aber dann doch bitte so, dass der Hund es schaffen kann.

    Ich frage mich auch, wieso du hier um Rat fragst, wenn du alles besser weißt? :ka:

    Benutzt du die Schleppleine, um ein Kommando durchzusetzen, bringst du dem Hund eine saubere Unterscheidung zwischen angeleint und freilaufend bei. :ka:

    Genau so ist es! Hunde sind nicht blöd. Auch Labbis nicht. Er weiß genau wann du "Zugriff" auf ihn hast und wann nicht...

    Dass er in den von dir beschriebenen Situationen nicht gehorcht, liegt nicht daran, dass er nicht wüsste, was er zu tun hätte... Es liegt daran, dass die Ablenkung zu groß ist. D.h. du verlangst von deinem Hund etwas, dass er gar nicht im Stande ist zu leisten.

    Wie alt ist der Hund? (Vllt habe ich es überlesen?)

    Bei meinem jüngeren Rüden (zwei Jahre alt) funktioniert der Rückruf auch nicht nicht in allen Situationen. Einfach, weil da die Ablenkung noch zu groß ist. Diese Situationen kenne ich und hole ihn dann einfach ab, wenn es "schnell" gehen muss... Bzw. wenn ich Zeit habe, warte ich, bis die Ablenkung gerade so gering ist, dass er den Rückruf "schafft".

    Beispiel: Er hat sich an einer Stelle festgeschnuppert. Wenn ich keine Zeit habe, gehe ich hin, leine ihn an und weiter geht's. Wenn ich Zeit habe, warte ich bis ich merke, dass er im Begriff ist, sich selbst von der Stelle zu lösen und rufe ihn in diesem Moment ab. Ist er bei mir, wird er dann sehr hochwertig belohnt.

    Was du probieren könntest, wäre ein Ankersignal aufzubauen. Wenn man das sauber macht, funktioniert das auch, wenn die Ablenkung sehr groß ist.

    Mit Zwang/Druck (bzw. mit "Durchsetzen") würde ich hier gar nicht arbeiten...

    Wieso sollte der Hund denn zu dir kommen? Er spielt mit dem Welpen; der Rückruf beendet das Spiel und er muss an die Leine... Kein Wunder, dass der Hund dazu nicht motiviert ist...

    Ich würde den Rückruf mithilfe einer sehr hochwertigen Belohnung (Wurst, Käse, gegartes Fleisch, etc.) komplett neu aufbauen...

    Die Schleppleine würde ich wegpacken. Sie ist für diesen Zweck nicht geeignet.