Beiträge von RafiLe1985

    Wenn der Nachbar sich wegen jedem Beller beschwert, und es handelt sich um normales Anschlagen (die 3x in 2 Minuten als Beispiel), dann kann da in 2 Jahren ne Menge zusammenkommen.

    Also auf gut Deutsch ist es so: Sobald Hunter das Maul auf macht, ist es bei der Hausverwaltung als Beschwerde... Ich hab jetzt keine genaue Zahl aber in den zwei Jahren gab es vielleicht fünf Beschwerden?

    Genauso wie es bei der Hausverwaltung ist, wenn des Altpapier falsch entsorgt wurde, ein Dreirad im Flur steht, ein Pfotenabdruck im Aufzug ist, eine kostenlose Zeitschrift auf den Briefkästen liegt, etc. pp.

    stellt sich vom Tag des Einzuges gut mit den anderen Mietern, ist nett höflich.. etc..

    Ich komme hier mit allen sehr gut klar. Wie gesagt, bekomme sogar von sehr vielen Unterstützung. Es sind eher die Querulanten, die Jedem hier auf den Geist gehen, weil jeder halt schon mal das Opfer war.

    Ich denke, an deiner Stelle würde ich mir eine gute Rechtschutzversicherung zulegen und Protokoll führen.

    Beides vorhanden, danke dir für den Hinweis. Wobei das Protokoll halt seit 31. Juli leer ist, weil es nichts zu protokollieren gab. Die Ton-Aufzeichnungen hab ich aber noch.

    Mit einer Anwältin hatte ich schon gesprochen. Als Erstberatung über meine Rechtsschutzversicherung. Sie sagte auch, ich solle das ignorieren. Falls was vom Anwalt kommt, an sie weiterleiten. Aussichten für die Nachbarn stünden wohl schlecht...

    Das beruhigt mich natürlich ein wenig; belasten tut mich die Situation dennoch.

    Hast du denn den Verdacht, dass Hunter in dieser Zeit zusätzlich „angestachelt“ oder provoziert wird?

    Keine Ahnung. Das mag ich denen auch gar nicht unterstellen... Kann ja zum Beispiel auch unbewusst sein. Da das Aufnahmegerät ja in der Wohnung liegt, höre ich ja keine Geräusche von vor der Wohnungstür.

    Ab und an hab ich ein Klingeln auf der Aufnahme. (Was den Hunden ein Glück egal so sein scheint...) Aber das ist ein normales Klingeln. Ein- oder zweimal. Kein Sturmklingeln, etc. Das würde ich jetzt als "normal"/"kommt vor" einstufen.

    dann kann man entweder nicht hingehen oder muss sich eine andere Location suchen.

    Ich hätte die Party (unter der Woche) natürlich auch bei mir in der Wohnung feiern können, ja, das stimmt. Grillhütten waren nicht zu bekommen, auch nachdem ich beteuert hatte, dass wir nicht grillen (also kein Feuer machen). Der Baggersee war die Notlösung.

    Leute, es geht doch nicht nur ums Bellen! An RafiLe1985 hängt sich der Nachbar auf, seitdem Hund zwei eingezogen ist. Und selbst während Corona, als sie nachweislich zuhause war, gab es böse Worte, die Hunde würden bellen. Dabei war sie zuhause!

    Hier geht es im Großen und Ganzen doch nicht um die zwei Minuten bellen. Hier gibt es einige Seiten Vorgeschichte. Wer die kennt, wird einiges anders sehen. Man ey.

    Ich richte mein Leben auch nach Micky aus. Und trotzdem habe ich noch ein eigenes Leben. Wer das so nicht könnte, bitte. Aber lasst doch bitte die Leute in Frieden, die mit ihren Hunden daran arbeiten ruhig zu bleiben während sie arbeiten müssen. Geht halt nicht immer von heute auf morgen... und nicht jeder kann sein Tier 24/7 mitschleppen.

    Eben, es geht gar nicht darum, dass der Hund bellt, oder dass er Häufchen im Garten macht, oder das da mal ein Pfotenabdruck im Aufzug ist. Es geht um's Prinzip. Und am Bellen hat man sich jetzt wohl fest gebissen, weil man gemerkt hat, dass man mich so "kriegen" kann... Wer weiß...

    klar mag dein Nachbar ein Ding am laufen lassen aber genau aus diesem Grund vermeidet man doch eigentlich jeglichen Ärger und dann läßt man keinen Hund der gerade 14 Tage nicht gebellt hat zu einer Uhrzeit alleine daheim, zu der es dann wirklich stört wenn er bellen würde.

    Ich bin single, habe 2 Hunde, einer schreit sich ganz alleine die Seele aus dem Leib und weißt du was? Er bleibt einfach nie alleine. Da ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen dass dieser Hund niemanden belästigt.

    So lebensfremd ...

    Ich konnte ihn einfach nicht mitnehmen. Hundeverbot. Deswegen war er zuhause.

    So, ich war mit Hunter und Newton beim Tierarzt. Hat sich viel angesammelt, deshalb kann ich jetzt nicht jeden einzeln zitieren.

    Also zunächst mal: Keiner, der einen Hund hat und darauf angewiesen ist, dass der Hund eine gewisse Zeit allein zuhause bleibt, kann garantieren, dass dieser Hund in eigener Abwesenheit nicht mal bellt. Selbst bei Newton, der quasi stumm ist und beim Alleine sein absolut nie Probleme hatte, könnte es vorkommen, dass er mal laut und heftig bellt wenn ich nicht da bin. (Wenn er nachts mal Flitzekacke hat, bellt er z.B. auch laut und heftig. Das könnte ja durchaus auch mal passieren, wenn ich nicht da bin.)

    Seit 31. Juli gab es hier keine einzige Störung durch Hunter. Das sind sogar mehr als zwei Wochen. Das ist belegbar durch Tonaufzeichnungen. Bzw. man hört darauf halt, dass man nichts hört... Da könnte man unter Umständen davon ausgehen, dass das Problem behoben ist. Ich hatte mir sogar überlegt, ob ich die Aufzeichnung gestern überhaupt nochmal starte...

    Und dann habe ich hier noch den unglaublichen Luxus, dass ich nette Nachbarn habe, die mir sofort Bescheid geben, wenn sie was hören. Sofort. Und ich packe dann auch noch sofort, meine Sachen zusammen und düse heim.... Ja, wie geht es denn bitte noch optimaler? Wer macht das denn... Eine Feier abrupt beenden und die Leute mehr oder minder rausschmeißen, weil ein Herr Nachbar sich durch ein paar Mal Wuff gestört fühlt... (Es ist nicht so, dass Hunter hier "Randale" gemacht hat... Richtige, laute Beller, die man hätte außerhalb der Wohnung hören können, waren es drei Stück in den zwei Minuten...)

    Als ich los bin zum Tierarzt, habe ich in der TG zwei Nachbarn getroffen. Einer wohnt auf meiner Etage. Eine andere Nachbarin schräg über mir. Ratet mal... Keiner von beiden hat Hunter bellen hören... Komisch.

    Wie gesagt, ich wohne seit 2014 mit Newton hier. Bis zu Hunters Einzug gab es kein Problem. Kein einziges. Kaum zog Hunter ein, will man Hunde-Kacke im Garten gefunden haben... Der Aufzug sei ständig "verdreckt" und würde stinken... Beweise lagen natürlich keine vor... Und jetzt hat man sich halt dann aufs Bellen eingeschossen, weil ich da halt keinen Einfluss nehmen kann, weil ich ja dann nicht zuhause bin... (Wenn ich zuhause bin, bellt Hunter nie.)

    Ich werde dem Nachbarn jetzt eine Mail schreiben mit CC an die Hausverwaltung. Er wird sicher schon was Entsprechendes geschrieben haben... Wenn ich den TA-Termin nicht gehabt hätte, hätte ich das schon lang erledigt. Aber da ging die Gesundheit meiner Hunde einfach mal vor...

    Danke auf jeden Fall an alle für eure Beiträge. Auch die kritischen. Aber ich denke schon, dass ich hier (zumindest moralisch) im Recht bin... Ich meine, wenn sich die anderen Nachbarn hier größtenteils (bis auf eine Partei) mit dem vermeintlichen Störenfried (also mir) solidarisieren, dann mag das auch schon was heißen... Ich meine, die Anderen müssten sich ja auch massiv gestört fühlen, wenn Hunter wirklich so massiv stören würde...

    Was natürlich auch sein kann... Dass sich diese Nachbarn halt selbst realistischer einschätzen und wissen, dass sie auch mal stören. Der Nachbar unten ist Bayern-Fan... Ihr könnt euch vorstellen, was beim 8-2 da los war... :laola: Die Nachbarn nebenan haben jetzt wieder ein Neugeborenes. Die Nachbarn über mir haben einen Teenie, der auch mal die Musik lauter macht. Und schräg gegenüber... Die Dame wohnt auf dem Balkon quasi. ;)

    Alles kein Problem. :bindafür:

    So, also jetzt ist es zumindest raus, wer sich da laufend beschwert... Gestern habe ich am Baggersee einen kleinen Fläschlehock anlässlich meines Geburtstags veranstaltet. Eigentlich war es bis 22 Uhr geplant... Aber ihr kennt das... Wenn's nett ist, geht's auch mal länger...

    Um 23 Uhr bekomme ich eine Whatsapp von einer Nachbarin, sie glaubt Hunter würde bellen. Sie wollte mir nur Bescheid geben... Nicht, dass es wieder Stress gibt...

    Ich also Hühner gesattelt. Gäste mehr oder weniger "rausgeschmissen", alles zusammengepackt, schnell nach Hause gefahren. Fahrtzeit netto beträgt normal 26 Minuten. In weniger als 30 Minuten war ich zuhause gewesen...

    Wie ich auf der Anfahrt bin, sehe ich schon, dass im Hausflur Licht ist und ein Nachbar im Haus rum geistert... Geparkt, aus dem Auto gesprungen, passt mich besagter Nachbar aufgebracht am Aufzug ab... Und verfolgt mich schimpfend bis in meine Wohnung... Das ist echt kein schönes Gefühl... Als alleinstehende Frau nachts um halb 12 von einem aufgebrachten Nachbarn verfolgt zu werden... Ich hab ihm dann auch die Tür vor der Nase zugeknallt... Aber sorry, das ging echt zu weit und hat mir richtig Angst gemacht!

    Nun gut, wusste ja noch nicht ob Hunter und wenn ja wie lange gebellt hat... Gebellt hat er wirklich von 22.58-23.00 Uhr. Und danach hat er um 23.21 Uhr urplötzlich richtig heftig angefangen zu bellen... Warum kann ich nur mutmaßen...

    Also ich überlege mir mittlerweile echt, ob ich nachher nicht doch zur Polizei gehe... Eine Beschwerde-Mail zu schreiben ist das Eine, aber mich derart zu belästigen... Auch wenn es verständlich ist, dass man sich von zwei Minuten Bellen innerhalb der Ruhezeit gestört fühlen kann...

    Es war jetzt wirklich zwei Wochen am Stück keine einzige Störung von Hunter zu verzeichnen... Nicht ein Beller... Wirklich, sobald der Hund die Schnauze öffnet, gibt es hier Ärger... Das ist doch nicht normal...

    In einem Mehrfamilienhaus ist nun einmal nicht 100% Ruhe. Schon allein deshalb nicht, weil die Landstraße hier vorbei läuft... Ich werde mal den Polizist in der Staffel um Rat fragen heute abend... Vllt würde das helfen, wenn er einfach mal in Uniform da vorbei geht... :ugly:

    Also ich würde sie auch nicht alle zwei Stunden wecken. Sie wird sich schon bemerkbar machen, wenn sie muss. Meine Welpen haben von Tag 1 an durchgeschlafen. Newton kam mit 8 Wochen; Hunter mit 9,5 Wochen.

    Wenn sie nachts muss, nur an der Leine (auch falls es im eigenen Garten sein sollte), Geschäfte erledigen und wieder rein und weiter schlafen. Punkt. Sie wird dann schon weiter schlafen wenn es nix zu tun gibt.

    Also ich glaube nicht, dass ich meine Hunde nach ihrem Tod einfach beim Tierarzt lassen könnte... Für mich wäre es irgendwie ganz schrecklich nicht zu wissen, was mit ihrem Körper dort geschieht.

    Dementsprechend habe ich mir vorgenommen, sie selbst ins Krematorium zu bringen. Hier gibt es eines, so in ca. 70-80km Entfernung. Streckenmäßig ist das ja auf jeden Fall zu schaffen.

    Aber hoffentlich ist das noch lange hin (Newton ist 6, Hunter 2) aber man weiß ja nie. (Hunter hat letztens einer Hündin Blut gespendet, die dann im Endeffekt doch mit 3,5 Jahren leider verstorben ist...)