Beiträge von RafiLe1985
-
-
Danke für‘s Rufen Phonhaus
Ich musste beim Lesen auch direkt an den Kooiker denken! Ein ESS würde das sicher auch gerne machen, diese Arbeit. Aber er würde ziemlich sicher die Gewichtsgrenze knacken. Ich habe einen sehr zart gebauten, sportlichen Rüden. Er wiegt 21kg.
Hunter arbeitet sehr ruhig und konzentriert und agiert sehr besonnen. Er ist definitiv kein Hund der auf Teufel komm raus drauf los ballert... Ein bisschen mehr Trieb würde ich mich noch wünschen. Aber vllt komm da ja noch was nach. (Mein Standard-Labbi hat gefühlt doppelt so viel Trieb wie Hunter...)
-
Der Welpe der TE schläft offenbar eine Stunde pro Tag?! Er muss erstmal auf kalten Entzug. Er ist ein absolutes Nervenbündel... So kann das doch nicht weiter gehen?
Die TE hat absolut kein Maß und kein Gefühl dafür, was sie dem Welpen zumuten kann. Mit klaren Vorgaben wird das einfacher werden.
(Klar, haben wir das mit unseren Welpen anders gehandhabt, aber wir wussten auch aus Erfahrung wie, was, warum, wann und wie lange. Das weiß die TE doch noch nicht beim ersten Welpen...)
Wo hat sie das mit der einen Stunde pro Tag erwähnt? Die ganze Nacht wird geschlafen, nach dem Lösen morgens auch gerne nochmal ins Bett gegangen.
Dann gibt es was zu kauen, es gibt ein paar Löserunden, Mittagsrunde, Löserunde, Spiel oder schnüffeln und das wars dann auch.
Im Biergarten döst der Kleine auch, also entspannt er auch da.
Ich habe bisher zwei Welpen gehabt, von Erfahrung konnte keine Rede sein, auch wenn es beim zweiten Welpen natürlich schon einfacher war. Schon alleine deshalb, weil man sich nicht mehr halb so viele Sorgen gemacht hat. Man kennt den Blödsinn im Kopf ja
Aber die TE scheint sehr sorgfältig mit dem Hundi umzugehen. Wo siehst du das nervliche Frack?
*Wrack
Sagt sie selbst im Eingangspost, dass der Welpe ein Nervenbündel ist... Das mit der Stunde Schlaf habe ich auch hier irgendwo gelesen...
Es ist auch nicht jeder Welpe gleich und man muss da schon Einiges an Erfahrung mitbringen und immer wieder reflektieren, warum der Welpe was macht.
Mit Newton bin ich die ersten zwei Wochen gar nicht Gassi gegangen. Gar nicht. Da waren mehrfach am Tag 100m zur Wiese zum Lösen schon so reichlich, dass ich ihn beim letzten Mal hab tragen müssen... Ich weiß noch, dass ich mit 10 Wochen die erste kleine Runde mit ihm gegangen bin von etwa 10 Minuten morgens und 10 Minuten nachmittags. Mit sieben Monaten lief er morgens 25 Minuten Gassi und nachmittags ca. 45 Minuten. Das war auch noch absolut reduziertes Pensum. Und wohl gemerkt drinnen (zuhause) war dabei 0,0 Action à la Deckentraining oder sonstigen Kommandos oder so. Zuhause herrscht bei mir absolute Ruhe.
Hunter hingegen lief mit 16 Wochen schon Newtons morgendliche Gassirunde mit. Und zwar ohne danach überdreht zu sein. Mittags gab‘s dann für ihn nur noch ne kleine Runde von ca. 20 Minuten.
Man muss sich einfach den Welpen angucken und schauen, was ist zu viel, was könnte zu wenig sein. Das ist nicht einfach...
Aber offenbar passt das Pensum nicht, sonst würde der Welpe chillen wenn er zuhause ist.
-
Der Welpe der TE schläft offenbar eine Stunde pro Tag?! Er muss erstmal auf kalten Entzug. Er ist ein absolutes Nervenbündel... So kann das doch nicht weiter gehen?
Die TE hat absolut kein Maß und kein Gefühl dafür, was sie dem Welpen zumuten kann. Mit klaren Vorgaben wird das einfacher werden.
(Klar, haben wir das mit unseren Welpen anders gehandhabt, aber wir wussten auch aus Erfahrung wie, was, warum, wann und wie lange. Das weiß die TE doch noch nicht beim ersten Welpen...)
-
Der Welpe ist 16 Wochen alt. Versuche mal folgendes Pensum: Zweimal 20 Minuten Freilauf. Immer die gleiche Runde. Sonst nur zum Lösen auf die nächste Wiese (angeleint!). Keine Kommandos üben, kein Spielen, kein Biergarten, gar nix.
-
Ähm, da gibt es zwei grössere Runden (wie sieht die Mittagsrunde eigentlich aus?) und Abends auch nochmal, etwa 30 Minuten manchmal mit spielen mit dem Nachbarshund. Sonst gibt es nur Löserunden.
Da komme ich, wenn ich es stark hoch rechne, auf 2 Stunden.
Die einzigen Fragen die ich habe ist, wie sieht die Mittagsrunde aus und was bedeuten Übungen bei der Morgenrunde?
Mittags eigentlich nur auf die nächste Wiese und rumschnuppern und wenn wir Zeit haben noch ein bisschen im Viertel rum.
Normal schläft er auch während der Arbeitszeit aber das hat sich eben drastisch verändert. Er ist nur wach.
Ich versuche halt je nach Laune ein paar Dinge wie Abruf etc einzubauen. Zuhause üben wir Decke und Box etc. Aber halt eigentlich nicht viel.
Wenn er nicht zur Ruhe kommt, machst du zuviel oder zu wenig. Letzteres schließe ich aus.
Meine erwachsenen Hunde gehen normalerweise zweimal am Tag je ca. 45 Minuten Gassi. Das war das gesamte Programm. Punkt. Keine sonstige Bespaßung draußen, keine sonstige Bespaßung drinnen... Es wird geschlafen, gedöst, rumgelegen... Allenfalls mal ein Kauartikel. Fertig.
(Zweimal die Woche trainieren wir. Aber da war das Welpenpensum zwei Durchgänge à maximal fünf Minuten....)
-
Magst du mal erzählen wie euer Tag aussieht? Was ihr macht, wann du arbeitest, eben einfach mal einen Zeitplan zeigen?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihm vielleicht auch langweilig ist.
Zu viel auf "ja nicht überfordern" geachtet. Denn auch wenn es hier immer so tönt, dass der Welpe nicht überfordert werden darf, oft einfach kleine Löserunden und neue Dinge langsam kennen lernen soll, du hast da einen Welpen. Die wollen spielen, rumalbern, über eine Wiese kullern und Welpendinge machen.
Spaziergänge müssen nicht lang sein was die Strecke anbelangt. Aber man darf auch einfach mal irgendwo sitzen und Hundi erkunden lassen. Selbst wenn einmal eine Stunde daraus wird. Das ist nicht anstrengend im Sinne von überfordert, wenn man die Seele baumeln lassen kann.
Einfach auf den Welpen achten, wann ists lustige Erkundung, wann wirds Blödsinn. Und dann kriegst du auch das Gespühr dafür, was zuviel oder auch zuwenig ist.
Schlafen ist wichtig, das braucht er um die Eindrücke zu verarbeiten. Aber dafür muss er erstmal Eindrücke sammeln. Nach vier Wochen kennt er den Alltag, da darf man ruhig draussen neues kennenlernen. Nicht jeder Grashalm riecht gleich, das ist spannend
Okay, hier mal ein Versuch des Tagesablaufs bis letzte Woche:
Zwischen 05.30 und 06.30 aufstehen, bieseln und gross machen gehen. Je nach Müdigkeit nochmal ins Bett. Wenn wir nochmal schlafen, um 08.45 nochmal ne Runde mit bisschen Übung.
Dann gibt's ein Kaui und ich fange an zu arbeiten.
2 Stunden später nur lösen und dann mittags eine größere Runde.
Nachmittags arbeiten und nur lösen.
Ab 17 Uhr gehen wir gerne etwas länger raus, so 30 Min, gerne auch mit dem Nachbarshund. Die toben dann auch.
Ggf. arbeite ich danach noch weiter und es wird ein eher ruhiger Abend.
Sind aber auch ab und an im Lokal/Biergarten. Das findet er total gut, da sitzt er rum und beobachtet Menschen. Oder er döst.
Bei den Gassirunden versuche ich ihn auch machen zu lassen, erkunden und abchecken was so geht.
Gott, so ein Programm haben ja nicht einmal meine erwachsenen (!!!) Hunde... Drastisch reduzieren. Ein Welpe sollte ca. 18-22 Stunden pro Tag schlafen...
-
Ich würde sagen, das kommt drauf an. Wenn ein Hund nur das Einzelhund-Dasein kennt, stört es ihn vermutlich nicht, dass kein zweiter Hund da ist. Newton war ja lange Einzelhund. Da hatte ich nicht den Eindruck, dass er unbedingt einen zweiten Hund braucht. Aber der Einzug von Hunter hat sein Leben schon bereichert. Er hat jetzt einen Kameraden und die Beiden können gemeinsam ihren Interessen nachgehen. Zusammen schnuppern, gemeinsam im Wasser spielen, auch mal ein flottes Rennspiel. Sie leisten sich Gesellschaft, wenn ich nicht da bin. (Wenn ich da bin, liegen sie fast immer einzeln. Bin ich auf der Arbeit, kuscheln sie sich immer zusammen.) Im Moment liegen sie gemeinsam auf dem Balkon und beobachten das Geschehen.
In gewissen Situationen trenne ich die Beiden mal. Wenn ich mit Hunter ins Trainingslager fahre zum Beispiel. Da macht es einfach keinen Sinn Newton mitzunehmen. Da hat er es die drei, vier Tage bei seiner Betreuung schöner. Als Ausgleich bleibt Hunter dann zuhause wenn ich in den Urlaub gehe. Da geht dann nur Newton mit. Ich habe zwar nicht den Eindruck, dass sie sich während der Trennungsphase vermissen, wenn die Beiden sich dann aber wiedersehen, herrscht sehr große Freude. Während der ersten Gassi-Runde nach der Trennung agieren sie total viel miteinander. Sie laufen dann auch viel mehr zusammen als sonst.
Also jetzt wo ich es so kenne, würde ich sagen, dass ich nur noch übergangs- oder ausnahmsweise einen Hund alleine halten würde. Geplant ist der nächste Welpe ca. zwischen 2026 und 2028. Newton wäre dann 12-14 und Hunter eben 8-10. Aber mal gucken... Eine Glaskugel hat man ja nun nicht.
-
Welpen vor der achten Lebenswoche von der Mutter zu trennen, ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Also erste Möglichkeit wäre Anzeigen. Wenn der Welpe zudem "nicht billig" war, interessiert sich vielleicht auch das Finanzamt... Eventuell wird da die Steuer umgangen?!
Ansonsten würde ich den Welpen dringend einem Tierarzt vorstellen.
Was ist es denn für eine Rasse/Mix?
-
Die Smartfrog ist aber deutlich teurer nicht?
Ausser ich habe deine nicht gefunden
Also insgesamt hab ich knapp 90€ bezahlt. Kamera 0€, Versand 10€, Jahresabo Cloud 79€. Also so mittlere Preisklasse.