Beiträge von RafiLe1985

    Also wenn ihr erst so kurz da seid, bin ich mir sicher, dass es sich noch einpendeln wird. Von dem was du schreibst, glaube ich wie gesagt, dass die Hunde kein grundsätzliches Problem miteinander haben.

    Zusätzlich habe ich den Eindruck, dass du da einen guten Blick für hast, wo es Reibereien geben könnte (Situation an der Terrassentür) und managst das gut.

    Ich würde den Hunden wie gesagt Zeit geben und bin überzeugt, dass es auch ohne ständiges Trennen klappen kann.

    Huhu,

    ich lese da jetzt ehrlich gesagt nichts Dramatisches und würde davon ausgehen, dass sich das noch einspielt. Dazu würde ich den Hunden auch Gelegenheit geben und nicht grundsätzlich trennen.

    Wie lange seid ihr denn schon dort?

    Dass die beiden schon aneinander geraten sind und keiner von beiden verletzt war, ist eigentlich ein gutes Zeichen. Wenn sie ein richtiges Problem miteinander hätten, dann wäre nämlich mindestens einer verletzt gewesen. Klar sollte man trotzdem schauen, dass es möglichst nicht mehr vorkommt.

    In welcher Situation sind sie aneinander geraten? Es gilt, diese Situationen zu antizipieren und dann zu managen.

    Wir dürfen nun seit zwei Wochen trainieren und unsere Prüfung Ende März darf stattfinden. Ich bin mit Hunter für die Prüfung vorgesehen. Allerdings bin ich sehr unschlüssig ob wir antreten. Wir haben seither erst einmal im Wald trainiert. Da war die Suche ok, aber keine Glanzleistung von der Motivation her.

    Vergangene Woche waren wir Trümmern. Da war die Suche top. Vllt sollte ich zuerst Trümmer-Prüfung machen... ;)

    Für das Training im Wald gibt es auch nur noch zwei Gelegenheiten vor der Prüfung...

    Außerdem wollte ich in der Unterordnung eigentlich nur antreten, wenn wir eine 1 schaffen können. Dafür sitzen aber weder die Ablage noch Voraussenden/Detachieren gut genug. Bei UO ist in meiner Staffel eher das Motto "4 gewinnt"... Daher sagen alle, ich sei verrückt "nur" deswegen nicht anzutreten.

    Naja, mal schauen, am 15. März fällt die Entscheidung. |)

    Hallo zusammen,

    Newton (Labrador Retriever, knapp 7 Jahre alt) hat jetzt innerhalb von einem knappen halben Jahr den dritten gutartigen Tumor. Im November habe ich bei ihm ein Adenom am Oberlid entdeckt. Dieses wurde in einer OP entfernt. Alles gut verheilt. Kurz vor Weihnachten entdeckte ich dann den nächsten Klops. Dieses Mal an der Unterlippe. Also im Januar OP und Entfernung. Auch gut verheilt. Es wurde eingeschickt. Das Labor sagt fibröse Hyperplasie.

    So, nun habe ich vergangene Woche eine weitere Stelle entdeckt. Wieder im Maul. Wieder in der Nähe der Unterlippe.

    Da es wie gesagt nun das dritte Mal ist, dass ich so etwas entdecke, verliere ich langsam den Glauben daran, dass das einfach ein Zufall ist und sich diese Dinger "spontan" entwickeln...

    Kennt jemand von euch das und kann mir sagen, welche Ursachen das haben könnte? In welche Richtung könnte man Ursachenforschung betreiben? Ein großes Blutbild wurde in der ersten Hälfte von 2020 gemacht. Das war vollkommen unauffällig.

    Ich gehe am Mittwoch mit ihm zum Tierarzt und lass drauf schauen. Eigentlich will ich ihn nicht das dritte Mal in einem halben Jahr in Narkose legen lassen... Gibt es sonst irgendetwas das Abhilfe schaffen könnte? Damit es zumindest nicht weiter wächst.

    Danke euch,

    RafiLe

    Ich würde dir vorschlagen, dass du dich noch tiefer gehend mit den von dir anvisierten Rassen befasst. Bei Golden Retrievern und Schäferhunden kenne ich einige Exemplare. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    Ich denke so ein halbes Jahr bis Jahr sollte man sich da schon Zeit geben bis die Rasse-Entscheidung fällt. In dieser Zeit kann man sich über die Rasse belesen; Exemplare der Rasse kennenlernen; mit erfahrenen Züchtern, Hundetrainern, etc. über die Rasse sprechen.

    GR und DSH sind beides Hunderassen die rassegerecht beschäftigt werden sollten. Hast du dich bereits in infrage kommende Sportarten eingelesen? Was würde dir eher gefallen? Man könnte durchaus mal den ein oder anderen Verein bzw. die ein oder andere Trainingsgruppe mal anschreiben, nach Corona könnte man ggf. auch mal zum Schnuppern vorbei kommen.

    Letztlich musst du wissen, welche Rasse in deinen Alltag passt.

    Ich habe hier einen Labrador Retriever und einen English Springer Spaniel sitzen. Bei Rassen passen sehr gut in meinen Alltag. Beides sind Jagdhundrassen. Absolut unkomplizierte Hunde. Aber: Ich würde keine dieser beiden Rasse empfehlen, wenn mit den Hunden nicht gearbeitet werden soll. Auch den Labrador nicht. (Ok, ich habe auch ein Exemplar erwischt mit wahnsinnig viel Trieb.)

    Mal zusammenfassend:

    • Dein Freund kauft sich vor drei Jahren einen Hund einer Gebrauchshunderasse. Ohne jedwede Absicht den Hund angemessen zu erziehen bzw. rassegerecht zu beschäftigen.
    • Seit seiner Geschlechtsreife ist Bullet für deinen Freund nicht mehr führbar. Ein unkomplizierter Alltag mit dem Hund ist nicht möglich.
    • In 1,5 Jahren Zusammenleben mit dem Hund, schafft es dein Freund nicht, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen um seine Versäumnisse auszugleichen und damit den Hund führbar und alltagstauglich zu machen.
    • Vor einem halben Jahr lernt dein Freund dich kennen. Hier werden ihm die vorhandenen Defizite nochmals ganz deutlich vor Augen geführt.
    • Auch nach deinem halben Jahr Beziehung schafft es dein Freund nicht, die nötigen Schritte in die Wege zu leiten damit der Versuch einer Zusammenführung eurer beiden Hunde überhaupt denkbar ist.

    Ganz ehrlich? Ich sehe die Defizite nicht beim Hund! Der Hund könnte sicher mit der nötigen Kompetenz und erheblichen Aufwand dahingehend resozialisiert und erzogen werden, dass eine erfolgreiche Zusammenführung der Hunde möglich wäre.

    Nochmal anders gesagt: Eine Zusammenführung von zwei erwachsenen Hunden wird immer eine Aufgabe sein. Es wird anfangs immer eine Phase geben, während der man sehr überlegt vorgehen und einfach Zeit geben muss bis sich alles eingespielt hat. Weiterhin ist der Alltag mit zwei Hunden natürlich ein anderer als mit "nur" einem Hund. Schon mit zwei unkomplizierten Hunden kann das für eine so junge Beziehung wie ihr sie habt erstmal eine Belastungsprobe sein.

    So und jetzt hat dein Freund eben keinen unkomplizierten Hund sondern einen Hund der quasi eine ungesicherte Waffe ist, die jederzeit losgehen kann. Sorry, wenn ich das jetzt so drastisch formuliere, aber so hören sich deine Beschreibungen für mich an.

    Was ich an deiner Stelle keinesfalls machen würde, ist deinen vollkommen unkomplizierten Labrador abzugeben um dann mit einem Hund zusammenleben zu müssen mit dem ein normaler Hundehalter-Alltag nicht möglich ist. Was ich an deiner Stelle auch keinesfalls tun würde, ist, deine Tiere der Gefahr die von dem Schäferhund ausgeht, auszusetzen. Management schön und gut. Aber wir sind alle Menschen und Menschen machen nunmal Fehler. Auch wenn sie noch so gewissenhaft sind. Und wenn die Gefahr besteht, dass vermutlich dein Hund oder deine Katze mit ihrem Leben dafür bezahlen...

    Du hast nicht geschrieben, wie alt du bist. Aber du führst offenbar einen eigenen Hausstand und hast alleine die Verantwortung für zwei Tiere übernommen. Daher gehe ich mal davon aus, dass du reif genug bist um zu wissen, dass ein Forum wie dieses hier dir lediglich Denkanstöße geben und einen Austausch über das Problem ermöglichen kann.

    Letztlich liegt die Entscheidung bei dir!

    Ist sich dein Freund der Tatsache denn überhaupt bewusst, dass er etwas verändern muss? Sieht er das Problem überhaupt? Wieso ist er nicht gewillt, da etwas zu unternehmen?

    Wie ist es sonst mit euren Vorstellungen zum Thema Hundehaltung? Passen sie zusammen?

    (Du sollst diese Fragen hier weiß Gott nicht beantworten. Nur als Denkanstöße!)

    Spoiler anzeigen

    Ich habe selbst zwei Hunde. Newton ist total unkompliziert und stellt im Alltag keinerlei Einschränkung dar. Bei Hunter habe ich (auch aber nicht nur dank Corona) das Problem, dass er immer noch nicht zuverlässig alleine bleibt obwohl er bereits nahezu drei Jahre alt ist. Für meinen Alltag kann ich diese Einschränkung hinnehmen. Aber ich würde jeden Mann verstehen, der da sagt, nein, danke. Natürlich werde ich versuchen, Hunter wieder ans Alleine bleiben zu gewöhnen und ich bin auch sehr zuversichtlich dass es wieder klappen wird. Er konnte es ja bereits tadellos. Dennoch muss ich damit rechnen, dass es nicht klappen könnte. In diesem Fall wäre ich bereit, die Einschränkungen die dadurch entstehen hinzunehmen. Eine Abgabe von Hunter kommt für mich nicht in Frage der er in allen anderen Aspekten wirklich ein total unkomplizierter Hund ist, der mir sehr viel Freude bereitet. Aber nochmal: Ich würde da jeden Mann verstehen, der diese Einschränkungen nicht hinnehmen wollen würde.

    Hallo,

    ich würde da auch nichts erzwingen. Muss sie denn unbedingt ins Wasser?

    Mit Fließgewässern wäre ich auch vorsichtig. Meine Faustregel: Meine Hund dürfen nur dort ins Wasser wo ich mir zutrauen würde, notfalls rein zu gehen und sie rauszufischen.