Was ist das für ein Hund und woher stammt er? Gesundheitlich ist alles in Ordnung? Ein Jungspund der nach einer großen Gassirunde ko ist und deswegen nicht mit ins Café kann, kommt mir doch ein bisschen komisch vor.
Beiträge von RafiLe1985
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Die Frage ist halt... Was ist
normal
Man sucht sich seine Hunde doch meist so aus, dass sie zum eigenen "normalen" Alltag passen. Bzw. wenn sie als Welpen/Junghunde kommen, wachsen sie ja in eben diesen "normalen" Alltag rein. Und dann passt es eben wie Arsch auf Eimer.
Für manche Hundehalter ist es "normal", dass sie jeden Tag auf die Hundewiese gehen, ihre Hunde grundsätzlich überall hin mitkommen und freilaufen und mit Hinz und Kunz spielen dürfen. Solche Leute werden sich jetzt in aller Regel keinen Belgier, etc. holen. Die holen sich einen Labrador. Oder einen unkomplizierten Irgendwas-Mix aus dem Tierheim.
Meine Hunde kommen an die Leine, wenn fremde Hunde entgegen kommen. Wenn sich diese fremden Hunde nicht benehmen können (anschleichen, etc.), weiche ich ohnehin großräumig aus. Weiterhin muss ich meine Hunde nicht überall dabei haben. Ich gehe auch mal ohne Hunde auf eine Grillparty oder (vor Corona) ins Restaurant. In die Innenstadt zum Einkaufen nehme ich meine Hunde in der Regel auch nicht mit. ÖPNV fahre ich nur zur Schule oder eben ohne Hund. Vielleicht ein- oder zweimal im Jahr eine Fahrt in den Schwarzwald zum Wandern. Weil das mit dem Auto echt teilweise kacke zum Fahren (und zum Parken, v.a.) ist. Und da bricht meinen Hunden auch kein Zacken aus der Krone, wenn sie im Zug Maulkorb tragen müssen.
Und dann ist es doch Wurst, ob ich da einen Labrador, einen ESS oder einen Deutsch Drahthaar an der Leine habe... Gut, Labrador und ESS sind jetzt keine "Gebrauchshunde" und sowieso generell freundlich. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich da auf Teufel komm raus jeden nett gemeinten Kontakt zulasse.
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es wird von stundenweiser Fremdbetreuung abgeraten, da der Junghund dann etwas falsches lernen könnte.
Kann ich absolut nicht bestätigen. Meine Hunde sind Fremdbetreuung von klein auf gewöhnt und ich hatte nie den Eindruck, dass sie mir dort "verzogen" wurden.
Was natürlich stimmt (und vielleicht war ja das gemeint): Hunde lernen ziemlich schnell, was beim wem erlaubt ist. Für meine Mutter ist es ok, wenn die Hunde am Tisch rumlungern während des Essens. Also lungern sie da halt am Tisch rum.
Das würden sie bei mir zuhause nie machen. Da liegen sie vollkommen desinteressiert im Körbchen. Weil sie wissen, das gibt es bei mir nicht.
Allerdings ist es natürlich so, dass ein Labrador-Junghund die absolute Pest sein kann. Deswegen würde ich die Betreuung bis zum dritten Lebensjahr schon sehr sehr sorgfältig aussuchen. Nicht Jeder kann und möchte einen jungen Labrador händeln.
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Ich hab mir bereits für jeden Buchstaben des Alphabets einen oder mehrere Namen für einen Rüden aufgeschrieben.
Vermutlich kommt mein nächster Welpe aus einem C- oder einem D-Wurf.
Chester oder Dublin gefallen mir sehr gut. Wobei es für einen Deutsch Drahthaar wohl eher passend wäre, einen “deutschen” Namen zu geben.
Muss mal schauen ob mir da was einfällt.
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Ich weiß nicht, ob das jetzt schon kam: Ich würde einfach großräumig ausweichen. Und zwar so großräumig, dass sie eben nicht mehr zieht. Mit der Zeit wirst du den Radius dann verkleinern können.
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Natürlich gibt es immer den Super-Sonderfall... Aber bei der Beurteilung ob man einem Hund ein angemessenes Zuhause geben könnte, geht es um das Grundsätzliche! Und nicht darum, möglichst alle Eventualitäten abzudecken. Das geht nämlich gar nicht!
Wichtig ist wie gesagt, dass man bereit ist, sich ggf. auf den Hund einzustellen. Und diese Bereitschaft ist doch hier absolut gegeben!
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Ich lehne HuTas bei denen die Hunde in Gruppen gehalten werden grundsätzlich ab. Meine Hunde gehen in eine HuTa in der jeder Hund sein eigenes Zimmer hat. Jedes Zimmer hat eine eigene Terrasse und einen eigenen kleinen Garten. Ab und an werden die Hunde in einen Auslauf gebracht. Dort können sie ein bisschen toben ggf. auch mit anderen Hunden, wenn es passt. Danach geht es wieder in das eigene Zimmer.
(Meine beiden Hunde sind natürlich gemeinsam in einem Zimmer.)
Das finde ich ideal. Mit anderen Formen der Betreuung habe ich leider größtenteils schlechte Erfahrungen gemacht.
Mich würden die schlechten Erfahrungen interessieren. Die TE wahrscheinlich auch.
Naja, hauptsächlich die totale Überforderung des “Personals”.
Ich bin jeweils unangemeldet hin um mir die jeweilige HuTa anzuschauen. Da fielen dann direkt die meisten raus. Beispiel: 10 Hunde vollkommen unbeaufsichtigt zusammen in einem kleinen Zimmer. Nein, danke.
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Ich lehne HuTas bei denen die Hunde in Gruppen gehalten werden grundsätzlich ab. Meine Hunde gehen in eine HuTa in der jeder Hund sein eigenes Zimmer hat. Jedes Zimmer hat eine eigene Terrasse und einen eigenen kleinen Garten. Ab und an werden die Hunde in einen Auslauf gebracht. Dort können sie ein bisschen toben ggf. auch mit anderen Hunden, wenn es passt. Danach geht es wieder in das eigene Zimmer.
(Meine beiden Hunde sind natürlich gemeinsam in einem Zimmer.)
Das finde ich ideal. Mit anderen Formen der Betreuung habe ich leider größtenteils schlechte Erfahrungen gemacht.
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Ich vermute, dass es sich da größtenteil um Deprivationsschäden handeln wird... Falls dem so ist, würde auch ich da die Finger von lassen...
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Ich finde es kommt doch darauf an, wie fit man selbst noch ist. Ich kenne eine Dame Mitte 70 die mit ihrem Flat Coated Retriever hochklassig Dummytraining betreibt. Eine Staffelkollegin mit 63 hat sich jetzt auch einen Golden Retriever Welpen aus jagdlicher Zucht geholt.
Wenn man sich natürlich selbst nicht mehr fit genug fühlt, ist das natürlich etwas Anderes. Meine Eltern wollen z.B. keinen Welpen mehr.