Alles nur eine Frage der Erfahrung und der Übung. Nicht nur der Hund muss lernen, sondern du auch. Mit Geduld und Spucke wird das schon!
Beiträge von RafiLe1985
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Gerade bei meiner Staffel wird so
Schnelligkeit hingegen ist gerade in Trümmern eigentlich eher weniger wünschenswert. Uns sind schon Hunde aus dem Fenster im 1. OG gesprungen... Das brauche ich dann auch nicht...
Dann sind beide Rassen absolut unpassend.
Naja, in dieser Pauschalität wird diese Aussage sicher nicht zutreffen. Beim Setter kenne ich mindestens zwei Gegenbeispiele. Womit sie widerlegt wäre.
Dem durchschnittlichen Springer traut man sicher auch so einen Fenstersprung zu....
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Wobei ich jetzt davon ausging, auf Fläche braucht man einen Hund mit Lauffreude und Ausdauer und nicht die schnellste Rakete die in schwierigem Gelände sich selber gefährdet?
Genau. Ich weiß jetzt nicht genau, wer die Schnelligkeit ins Spiel gebracht hat... Eigentlich braucht man wie du sagst Lauffreude und Ausdauer.
Gerade bei meiner Staffel wird so ausgebildet, dass der Hundeführer in der Suche eher weniger präsent ist und der Hund sehr viel selbstständig sucht. Bzw. da wir sehr oft (fast das ganze Winterhalbjahr) in Trümmern trainieren, suchen unsere Hunde durch diese Trümmer-Erfahrung auch in der Fläche sehr sehr selbstständig. D.h. sie machen von sich aus sehr weite Schläge und holen sich ggf. den Wind, wenn er gerade nicht optimal geht. Und da ist ein sehr lauffreudiger Hund schon von Vorteil.
Schnelligkeit hingegen ist gerade in Trümmern eigentlich eher weniger wünschenswert. Uns sind schon Hunde aus dem Fenster im 1. OG gesprungen... Das brauche ich dann auch nicht...
Hunter würde sowas nie machen. Er bewegt sich sehr ruhig und bedacht über die Trümmer. Wenn ihm was zu riskant erscheint, sucht er lieber einen anderen Weg als dass er zum Beispiel einen Sprung macht bei dem er sich unsicher ist. Das finde ich top, weil ich mir eigentlich nie Sorgen machen muss, dass er draufgängerisch unterwegs sein könnte. Auch in Dunkelheit ist er zum Beispiel sehr zögerlich und tastet sich da langsam vor.
Dafür ist es halt in der Fläche so, dass er oft sehr an mir klebt solange er nix in der Nase hat. Und da würde ich mir halt wünschen, er wäre etwas selbstständiger. (Sobald er Witterung bekommt, löst er sich sofort und lässt sich dann auch nicht mehr davon abbringen. Selbst wenn ich ihn rufe.)
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Was hat das mit warm oder kalt zu tun?
Wenn es zu warm wird, macht die TÄ keine OP's. Was ich sehr beführworte. Ihre Praxis ist nicht klimatisiert und sie trägt das Narkoserisiko.
Ach so, ok. Dass es das heute noch gibt. Aber klar. Das ist natürlich sinnvoll.
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Lass ihn kastrieren. Hiermit legst du dein schlechtes Gewissen zur Seite.
Dein Hund muss aus medizinischer Sicht kastriert werden und dann hat er ein gutes Leben.
Lass es deinem Hund zuliebe machen und ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben. Und lass es machen solange der Chip noch wirkt, dann ist die Wunde noch kleiner.
Deinem Hund zuliebe kastrierst du ihn.
Lg
Ja das wäre eh der Plan, das er kastriert wird solange der Chip liegt. Wenn es nicht zu warm wird, da hat die TÄ das letzte Wort.
Sollte es zu warm sein, gibt es den nächsten Chip.
Was hat das mit warm oder kalt zu tun?
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Darf ich fragen, warum du dich deswegen so fertig machst? Kastration ist die einzige Therapie? Also. Dann wird er wohl kastriert werden müssen.
Weil ich einfach doof bin.
Ich kann es dir nicht logisch erklären. Ich schiebe das schon eine Weile vor mir her.
Sagen wir mal, die Stilllegung der Testosteronproduktion ist die Therapie. Das geht mit Chip oder Kastration. Er ist mit seinen jetzigen 6 Jahren einfach grundlegend viel zu jung für eine Prostatavergrößerung und entsprechende Zysten.
Das Einzige, das mir Sorgen machen würde, wäre das Narkoserisiko. Frage mal ob sie Inhalationsnarkose machen. Newton musste jetzt binnen eines halben Jahres dreimal unters Messer. Zum Kotzen, aber musste eben gemacht werden. Gott sei Dank habe ich es nicht vor mir her geschoben, denn der dritte Tumor war bösartig. Das hätte ganz schlimm ausgehen können… Mit Zysten ist nicht zu spaßen. Das kann entarten und dann wird’s noch blöder.
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Ich glaube, das Problem ist einfach, dass wir alle gar keine statistisch relevante Anzahl von den jeweiligen Rassevertretern kennen (können). Daher divergieren die Erfahrungen auch teilweise so stark.
Deswegen muss man eben schon auch auf das vertrauen, was die Züchter der jeweiligen Rasse sagen. Da ich ausschließlich bei seriösen Züchtern schaue, bin ich mir sicher, dass ich da auch gut beraten werde. Bzw. ich kann die Aussagen der Züchter ja auch untereinander abgleichen.
Wie gesagt, im Moment ohnehin eher Setter. Bis 2025 geht auch noch viel Zeit ins Land.
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Ob ein DD in nem Hundehotel so glücklich wäre...
Bzw
Ob die anderen Hunde damit glücklich wären?
Ich finde Setter toll.
Also das Hundehotel wird das geringste Problem sein. Meine Hunde sind dort eh nur unter sich und das Personal dort kommt mit ganz anderen Kalibern klar als mit einem DD.
Aber wie gesagt, ich tendiere im Moment eher zum Setter.
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Darf ich fragen, warum du dich deswegen so fertig machst? Kastration ist die einzige Therapie? Also. Dann wird er wohl kastriert werden müssen.
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Yorkshire Terrier. Die beiden Yorkie-Damen meiner Eltern halten meine großen Buben sehr gut in Schach. :)