Beiträge von RafiLe1985

    Aoleon

    Hier wurde gesagt 400-800€ wären Kleingeld. Hatte nur nachgefragt, ob es das im Allgemeinen Empfinden so ist, weil es sich für mich nicht so anfühlt.

    Dein Argument funktioniert in beide Richtungen, wer nicht verkaufen will, soll‘s halt lassen.

    Zum Rest — les dir nochmal durch. Du hast nicht verstanden, was ich damit sagen wollte.

    Und „geil“ wär jetzt echt nicht meine Wortwahl.

    Sorry, aber das hat hier niemand behauptet…

    Da der Welpenpreis ja eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, finde ich es ziemlich egal ob der Welpe nun 1200, 1400 oder 1600€ kostet. Also über 2000€ fände ich jetzt schon übel allerdings…

    Selbst, wenn man nicht am Hungertuch nagt, finde ich 200 - 400€ keinen „Tropfen“.

    Ich komm mir grad blöd vor, aber verdient der Durchschnittsmensch in Deutschland so viel, dass 200-400€ schon Kleingeld sind?!

    Gerade wenn man auf die Dissidenz und EBay Kleinanzeigen schaut, dann ist ein happiger Preis nicht zwingend der Beweis dafür, dass der, der ihn verlangt soooo tolle Arbeit leistet oder dass der Käufer so gigantisch gut informiert ist.

    Da hast du meinen Beitrag falsch verstanden… Ein Hund verursacht in seinem gesamten Leben locker Kosten in fünfstelliger Höhe… (Unser erster Hund wurde 14 und kostete insgesamt 14.000€.)

    Da ist es doch Wurst, ob ich für den Welpen jetzt 200€, 400€ oder auch 600€ mehr oder weniger zahle…

    Ich wage mal zu behaupten, dass das in zwei Monaten eher schwierig wird... ;)

    Ich glaube da ist es wahrscheinlicher, dass bis dahin das Voraus noch besser wird :ka:

    Zumindest der Rest klappt sauber... selbst tragen ist kein Problem mehr. Ich glaube, da hast du mir damals auch Tipps gegeben !

    Das Problem beim Detachieren ist vor allem die Distanz. Wenn sie in der Prüfung die volle Distanz wollen, ist das schon ne Nummer. (Ich persönlich habe noch keine Prüfung gesehen, wo sie es in voller Distanz verlangt haben.)

    Für mich ist die Grundlage für‘s Detachieren auch das Voran. Das sollte problemlos klappen. Dann kann es mit dem Detachieren auch schneller gehen.

    Ich würde auch erstmal beim Voran bleiben. Wenn es an der Motivation fehlt, kann man in 25m Entfernung einen Futterbeutel hinlegen und dann halt vorher Platz rufen.

    Edit: Ich habe zufällig ein wunderschönes Detachier-Video einer befreundeten HF. Wenn du mir deine Handynummer per PN schickst, leite ich das gerne weiter. (Natürlich frag ich sie vorher.)

    Stehend und Hochopfer (Jägerstand) würde ich vllt noch machen bis zur Prüfung. Wir hatten tatsächlich schon beides…

    Kann bzw kennt er beides. Also Hochopfer allgemein (Bäume und Hochstände) und stehend machen wir auch recht oft tatsächlich. Auch langsam laufend, irgendwo angelehnt.

    Das einzige was noch nicht klappt ist dieses doofe Voraus. Zumindest aufm Platz, im Gelände klappt es eher.

    Im Gelände gibt es Punkte wo er sich orientieren kann wo es lang geht. Auf dem Platz ist einfach freie Fläche. Das ist deutlich schwieriger.

    Es geht ja auch gar nicht unbedingt drum, dass eine vermisste Person dauer-schreiend durch den Wald läuft... Es reicht, wenn sie anfängt zu schreien, wenn der Hund da ist. Klar, da hört man sie und kann hinlaufen. Würde der Hund aber weg gehen und würde sie dann aufhören zu schreien und gleichzeitig weglaufen, hat man u.U. keine Chance mehr sie zu finden, wenn der Hund nicht dran bleibt.

    Genau darum gehts.

    Und die Wahrscheinlichkeit, dass man lauter wird, wenn man im Wald von einem fremden (großen) Hund angebellt wird, ist, solange man noch bei Bewusstsein ist, ist relativ hoch.

    Außerdem fallen Micky damit halt die einfachen Opferbilder noch leichter. Bis zur Prüfung machen wir jetzt aber nur noch die gängigen Sachen. Nicht, dass ich ihn irgendwie noch irritiere, unsicher mache oder so wenn wir jetzt zu viel neues einbauen.

    Stehend und Hochopfer (Jägerstand) würde ich vllt noch machen bis zur Prüfung. Wir hatten tatsächlich schon beides…

    Wobei... eine schreiende Person hört man doch.

    Muss da noch etwas angezeigt werden?

    Es geht darum dem Hund möglichst verschiedene Opfersituationen/ -Bilder zu zeigen und ihn die Erfahrung machen zu lassen, dass es sich immer lohnt anzuzeigen, auch wenn irgendetwas total merkwürdiges und neues passiert. Wir üben hockende, gehende, torkelnde, liegende, stehende, versteckte, verkleidete, mit Helm, Regencape, Menschen, die locken, streicheln, kreischen, schimpfen, weinen, wimmern, erzählen...

    Einen Hund, der das nie geübt hat, kann man schon mit einem leisen "Hau ab" vertreiben. Bei einer Suizid gefährdeten Person nicht so unwahrscheinlich.

    Es geht ja auch gar nicht unbedingt drum, dass eine vermisste Person dauer-schreiend durch den Wald läuft... Es reicht, wenn sie anfängt zu schreien, wenn der Hund da ist. Klar, da hört man sie und kann hinlaufen. Würde der Hund aber weg gehen und würde sie dann aufhören zu schreien und gleichzeitig weglaufen, hat man u.U. keine Chance mehr sie zu finden, wenn der Hund nicht dran bleibt.