Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,


    zwei eurer Kinder sind ja noch sehr klein, daher würde ich auf alle Fälle zu einem mittelgroßen bis großen robusten Hund raten. Ich kenne mich mit Windhunden nicht aus, aber so vom "Outfit" her sehen sie mir eher nicht so robust aus. ;)
    Ich bin seit guten drei Monaten stolzes Frauchen eines nun fünf Monate alten Labrador Retriever Buben. Er ist leicht zu führen, total unkompliziert, sehr kinderfreundlich und robust. Zuhause ist er eher so der Couch Potato, draußen kann er bei Bedarf auch mal richtig Gas geben. Was der Labbi allerdings kaum erfüllen dürfte, ist das Wachsamkeitskriterium... Ein Wachhund ist der Labbi nicht. Er würde die Einbrecher noch schwanzwedelnd begrüßen. ;)


    Wollt ihr euch einen Welpen holen oder einen erwachsenen Hund?


    Lg,
    Rafaela

    Hallo,


    ehrlich gesagt halte ich einen Akita nicht für einen geeigneten Anfängerhund... Meine Vorredner haben ja hierfür schon allerhand Beispiele gebracht. Selbst wenn du schon Pflegehunde hattest, ein eigener Hund ist doch etwas anderes. Schon allein, weil du allein für ihn verantwortlich und auch haftbar bist.
    Ich muss zugeben, dass mich Rassen, die als schwierig gelten, auch reizen. Ich finde es immer wieder toll, wenn ich zum Beispiel auf einen Rottweiler oder American Staffordshire Bullterrier treffe, der super erzogen ist. Das soll jetzt nicht gegen die Rassen gehen... Aber man sieht es leider immer wieder, dass sich Leute für so mächtige Hunde entscheiden und diesen gar nicht gewachsen sind.
    Beim ersten eigenen Hund würde ich mich für einen entscheiden, der leicht zu führen ist, damit du lernen kannst. Später kannst du dich immer noch für einen Akita entscheiden, wenn du dich dieser Rasse gewachsen fühlst.


    Lg,
    Rafaela

    Es geht gar nicht so drum, ob sie hört oder nicht. Man kommt eigenlich mit einem Hund der Abbruch und Abruf beherrscht gut durch's Leben. Ich meinte eher, ob ihr bestimmt, wann was passiert oder sie. Bett und Schoß ist alles ok, aber eben nur nachdem sie von euch dazu aufgefordert wurde. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vielen Hunden, die solches Verhalten zeigen, einfach ein strukturierter Tagesablauf fehlt und sie dann viele Dinge selbst entscheiden.

    Zitat

    Also 9h komplett alleine ist sie nie. Die Eltern und Schwester leben ja auch noch im Haus. Es dreht sich lediglich um ca. 3h in denen sie komplett alleine mit der anderen Hündin ist.


    Komischerweise tritt das Verhalten auch nur Nachmittags auf, morgens nicht.
    Komplett ausgelastet bekommt man die Kleine fast garnicht, zumindest körperlich nicht. Die kann 2h Rennen am Stück ohne müde zu werden. Möglichkeiten zur geistigen Auslastungen hab ich bisher noch nicht wirklich gefunden.


    Ja, so hatte ich es auch verstanden, dass sie nicht komplett alleine ist die gesamten neun Stunden. Wie lange und wie oft geht ihr Gassi mit ihr? Hat sie die Möglichkeit, sich mit anderen Hunden auszutoben? Seid ihr im Training/in der Hundeschule mit ihr? Habt ihr mal an Hundesport gedacht? Agility, Dummytraining, etc.?

    Zitat


    Das meinst Du doch nicht ernst, oder? :???:


    Der Hund ist 8-9 Std. am Stück im Haus, ohne Gassigang, da sucht man sich a) ggf. etwas Beschäftigung und b) gibt es Hunde, nicht so lange nicht aufhalten können.


    Achso, sie ist 9 std. komplett alleine? Hatte das nicht so verstanden. Hatte gedacht, die Freundin is nicht da, aber du schon. Dann ist klar woher das kommt...

    Hallo,


    zwei kurze Nachfragen: Ist die Kleine körperlich und geistig ausgelastet? Wie ist euer Tagesablauf? Oft liegt ein solches Verhalten an unzureichender Auslastung. Zweite Frage: Erfährt sie regelmäßig Grenzen und Regeln? Wie ist sie erzogen/ausgebildet?


    Lg,
    Rafaela

    Wenn sie an die Box gewöhnt ist, ist das natürlich auch eine super Möglichkeit. Bei Newton hat das mit der Box gar nicht geklappt. Deswegen habe ich es irgendwie anders lösen müssen, das Problem.

    Zitat

    Ja man muss halt Geduld haben :) .. Werd das jetzt so machen mit draufstehen. Nur noch zum Verständnis.
    Du meintest draufstehen und umdrehen? Also d.h. wegdrehen aber stehen bleiben (und dann warten bis
    sie was genau tut)? Oder Leine wieder in die Hand und in die entgegengesetzte Richtung laufen?


    Drauftreten, so dass sie merkt, dass es in diese Richtung nicht weiter geht, gleichzeitg umdrehen und in die andere Richtung laufen. Zur Sicherheit würde ich zu Beginn die Schleppleine ganz an deren Ende dauerhaft festhalten.
    Falls das nicht klappen sollte, dass sie dir nachläuft, kannst du es auch wie folgt probieren: Drauftreten, sie guckt, die ersten drei Schritte rückwärts und wenn sie sich in deine Richtung bewegt, umdrehen und weiterlaufen. Probier einfach aus, welche Version besser klappt.

    Hallo,


    auch von mir: Dein Welpe ist ganz normal. :) Versuche im Umgang mit ihm möglichst ruhig und gelassen zu sein, auch, wenn er dich noch so aufregt.


    Ein kurzer Tipp für das Problem, dass er sich Sachen nicht wegnehmen lässt. Lasse dich nicht auf irgendwelche Verfolgungs- und/oder Zerrspiele ein. Der Kleine muss den Gegenstand von selbst loslassen und dann erst wird er weggenommen. Am Anfang habe ich Newton da immer am Nackenfell festgehalten (also nur gehalten, nicht gezogen oder gar geschüttelt) und gewartet, bis er es aus lässt. Loben, sobald er es ausspuckt und dann erst wegnehmen.