Beiträge von RafiLe1985

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    Das finde ich jetzt aber auch nicht in Ordnung, es ging doch lediglich darum zu wissen wieso so viele aus kleinen Problemen oft große machen wollen? Die typische Stubenreinheit und so weiter.

    Es wird hier weder jemand 'dumm gemacht' noch sonst irgendwie doof hingestellt.
    Und wenn solche Threads entstehen mit den typischen Fragen, wird ganz normal geantwortet, egal ob es das schon 20 mal gibt oder nicht. Jedenfalls mache ich das so.

    Danke. :)

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    Geht es eigentlich um ein Thema oder darum, sich selbst vor dem Hintergrund der anderen Dumm-Maier mal ein wenig zu loben?

    Zitiere doch bitte die Stellen, wo ich deiner Meinung nach andere als "dumm" bezeichne oder mich selbst lobe... Ansonsten finde ich solche Unterstellungen nicht in Ordnung. Mein Eingangspost ist vollkommen neutral geschrieben...

    Zitat

    Ich habe wirklich viel im Internet gelesen und auch Bücher, im Endeffekt bin ich dann bei einer Richtung geblieben. Die nenne ich hier lieber nicht, dann ist das ganz schnell kein Welpen-Thread mehr. :p :D

    Aber ich denke schon das wenn man sich zu viel vorbereitet, trotzdem noch mit viel überfordert ist. Kein Welpe ist so wie in den Büchern, jedenfalls habe ich davon noch nicht gehört. :)

    Hehe, ich glaube wir haben uns für die gleiche Richtung entschieden. Hab es auch absichtlich weggelassen weil ich ähnliches befürchtete. ;)

    Hallo,

    es gibt mehrere Rassen, die mir gut gefallen. Dazu gehört selbstverständlich der Labbi. Meiner ist mittlerweile sechs Monate alt. Weiterhin gefallen mir der Rottweiler, der American Akita und der American Staffordshire Bullterrier. Wobei ich wohl keine dieser drei Rassen jemals besitzen werde. Am ehsten vllt noch der Rottweiler, aber mal sehen...

    Lg,
    Rafaela

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    Ich denke schon das sich viele Besitzer sehr auf den Welpen vorbereiten, dann aber meist zu viel lesen und nicht wissen was sie jetzt tun sollen. Ich hatte das selbe Problem in der ersten Woche, ich hatte so viel gelesen und mir so viel Information geholt das das für mich ne halbe Wissenschaft war n Welpen gut zu behandeln. Noch dazu kommt das Kiwi mein erster eigener Hund ist und dazu noch ein Welpe, das war schon ne Umstellung. Und dann noch diese vielen Rückschritte, dann zweifelt man an sich selber. Und ach gott, der Welpenblues! :D
    Wir sind mittlerweile auch 6 Monate und ich denke das ich sie bis jetzt ganz gut hingekriegt habe.

    Natürlich hängt es, meiner Meinung nach, auch von der jeweiligen Rasse ab und was man Anfangs mit dem Welpen macht. Selbst der ruhigste Bolonka Welpe (wie wir sie hatten) kann ganz schnell zum Hibbel werden.
    Ich muss auch zugeben ich hatte mir son Wuffi einfacher vorgestellt, ich kannte gar keine Welpen und hatte nur die Hunde meiner Schwester als 'Vorbild'. Aber das die ja nun schon 4 und 5 Jahre sind hatte ich dann komplett ausgeblendet.
    Heute weiß ich auch das man sich am besten auf sein Bauchgefühl verlässt und keiner kennt meinen Hund besser als ich selbst. Das dauert zwar seine Zeit und man muss ja auch erstmal ein Team werden, aber all die Pfützen die anfangs kamen sind heute vergessen.

    Auf die Idee, dass man sich zu viel vorbereiten kann, bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. ;) Ich habe mich am Anfang für eine Erziehungsphilosophie entschieden, in dieser Richtung zwei Bücher gelesen und das dann durchgezogen. Hat super geklappt. :)

    Hi,

    oh je, das hört sich nach einem sehr vielschichtigen Problem an. Habt ihr mal nen Hundetrainer draufschauen lassen. Irgendwie klingt es so, als würde er gern alles richtig machen, was von ihm verlangt wird, aber ist total verwirrt, was wann gefragt ist. Ich glaube da ist es schwer, Tipps zu geben ohne dass man sich das mit eigenen Augen angesehen hat.

    Lg,
    Rafaela

    Hallo zusammen,

    seit ich hier angemeldet bin, fällt mir auf, dass beinahe täglich eine Vielzahl von Welpen-Threads eröffnet wird. Wobei es sich meist um eine der folgenden Alternativen handelt:

    1. Völlig normales Welpenverhalten wird als problematisch angesehen. Die klassischen Themen: mangelnde Stubenreinheit, überdrehtes Verhalten, fehlende Beißhemmung.

    2. Völlig normales Welpenverhalten wird fehlinterpretiert. Die Klassiker hier: Der Welpe pinkelt aus Trotz aufs Bett, der Welpe beißt, der Welpe kontrolliert mich.

    Beide Varianten betrachte ich nicht als Problem.

    3. Bereits nach wenigen Wochen im neuen Zuhause entwickeln sich die ersten wirklichen (meiner Meinung nach hausgemachten) Probleme. Die Klassiker hier: Der Welpe kann nicht, auch nicht für kurze Zeit, alleine bleiben; der Welpe mag nicht Autofahren; der Welpe ist total überdreht und schläft zu wenig.

    Für jeden der drei Punkte könnte man noch eine Vielzahl von weiteren Beispielen finden.

    Nun meine Frage: Woran glaubt ihr, liegt das? Informieren sich die Besitzer nicht gut genug, welche Anforderungen so ein Welpe an einen stellt? Haben die Besitzer überzogene Erwartungen? Haben die Leute das Gespür dafür verloren, wie man richtig mit so einem Tierkind umgeht?

    Mein "Kleiner" (Labbi, 6 Monate) ist aus dem Gröbsten raus und ich hatte keinerlei Probleme mit ihm. Liegt es vllt auch konkret am jeweiligen Welpen? Wobei ich glaube, dass die Welpen alle ähnliche Startvoraussetzungen mitbringen, wenn sie aus einer seriösen Zucht stammen.

    Was meint ihr dazu? Bin gespannt auf eure Beiträge,
    Rafaela

    Hallo,

    wie lang ist die Kleine denn jetzt bei euch? Hatte sie schon Gelegenheit Vertrauen und Bindung zu euch aufzubauen? Die Sache mit den Treppen würde ich zum Beispiel erst angehen, wenn ausreichend Vertrauen vorhanden ist. Ich hatte ein ähnliches Problem mit Newton. Das lässt sich ganz einfach lösen, wenn das Vertrauen da ist.
    Wegen dem Bellen: Kennt sie den Befehl "Aus"? Du kannst nichts von ihr verlangen, was sie noch nicht gelernt hat. Mit der Dame mit dem Dackel würde ich mal ein ernstes Wort sprechen. Und, dass sie gerade männliche Teenager anbellt, kann natürlich mit den Vorbesitzern zusammenhängen... Kann ich nicht beurteilen. Würde das Bellen aber auf jeden Fall unterbinden. Ansonsten würde ich ihr einfach noch ein bisschen Zeit geben zum Einleben. Das wird schon.

    Lg,
    Rafaela

    Zitat

    hallo Rafaela,

    wie geht es dir inzwischen mit deinem Hund
    und den Informationen, die du bisher bekamst ?

    Hallo Sunny,

    also ehrlich gesagt habe ich, nachdem dieser Thread so aus dem Ruder gelaufen ist, die letzten paar Seiten nur quer gelesen. In Zukunft werde ich Newton in Naturschutzgebieten, wo es Wild gibt, minimal an die Schleppleine nehmen. Mir ist auch klar geworden, dass ich bei jedem Freilauf, egal wo, ein Risiko eingehe, dass potentiell irgendetwas schief laufen kann. Aber da der Abruf bei Newton immer besser klappt (konnte ihn in letzter Zeit schon ein paar Mal aus dem Spiel anrufen), werde ich ihm weiterhin Freilauf gewähren, wo das Risiko minimal ist.
    Da wo wir heute unterwegs waren, z.B. ist links Wiese, rechts Wald mit Bach. Es gibt eine größere Straße, aber in deren Nähe habe ich ihn angeleint. Ganz zufällig haben wir heute auch einen ausgewachsenen Schoko-Labbi getroffen, der als Junghund laut Besitzerin eine ähnliche Statur hatte wie Newton. Und ich muss sagen, wenn Newton sich ähnlich entwickelt, muss ich mir glaub echt wenig Sorgen machen wegen Hetzen und Jagen... Klar, ich habe verstanden, dass es keine 100%ige Garantie gibt, und dass die Tatsache, dass er dem Wild nicht hinterher kommen wird, dem Wild auch nicht hilft... Aber wie gesagt, im Naturschutzgebiet mit Wild ist in Zukunft eh minimal Schlepp angesagt.