Beiträge von RafiLe1985

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    Nimm es mir bitte nicht übel, aber du weiß nicht, warum Labradore dazu neigen, Sachen ins Maul zu nehmen und herum zu tragen? Dann informiere dich bitte noch mal gründlich über die Rasseeigenschaften! Das ist die genetisch bedingte/durch Zuchtauslese gewonnene Apportierfreude. Deswegen auch die eigentlich fehlende Neigung, Dinge zu zerstören, der Labrador verfügt idealerweise über ein weiches Maul, dass heißt er beißt so feste zu wie nötig, aber so wenig feste wie möglich...

    Das weiß ich schon. Keine Sorge. Ich habe daher auch schon ein bisschen mit Apportierübungen angefangen. Was auch super klappt ohne großes Training. Ist ja, wie du sagst, die Genetik, die das vorgibt. Meiner macht das aber auch mit nicht-apportierbaren Dingen, z.B. mit seiner Decke oder beim Gassi gehen mit der Leine. Also er nimmt die Leine ins Maul und trägt sie, obwohl ich ja das andere Ende in der Hand habe. Habe auch schon Dummies da und eine DVD über Dummytraining. Also bin schon informiert...

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    Du meinst es vielleicht nicht so, wie ich merke nach Deinen Beiträgen hier. Aber ich habe von Dir schon viele Beiträge gelesen, in denen stand: das macht man so und so. Erst neulich in dem Thread, wo jemand einen Welpen 15 Minuten allein ließ - und es gut klappte!-, da hast Du geschrieben, das wär ganz falsch und allein bleiben trainiert man, indem man den Welpen für Sekunden bei offener Tür allein lässt und dann weitet man das aus.

    Du schreibst eben leider nicht meistens: das Problem hatte ich auch, ich hab das so und so gemacht, versuch das mal. Du schreibst "Man trainiert das Allein-bleiben so und so".

    Merkst Du den Unterschied?

    Abgesehen von der Wortwahl finde ich auch komisch, Tipps zu geben, wenn da gar kein Problem besteht. Der Hund konnte ja gut allein bleiben, aber Du fandest das falsch und "man" macht das "genauso". Und nicht anders ;)

    Ich weiß welchen Beitrag du meinst und muss zugeben, dass der nicht ganz in Ordnung war. Er wurde hier weiter oben auch schon erwähnt. Da ging es um einen Yorkie-Malteser-Mix. Hab's grad noch mal gelesen. Meine Eltern haben auch immer Yorkies und das waren immer Hunde, die wenn im Stillen leiden... Knöpfchen hat mal irgendwelche Kiesel ins Auge bekommen und hat weder gejault noch gefiept noch sonst irgendwie Schmerz bekundet. Wenn wir nicht wegen was Anderem zum TA gegangen wären, wäre sie wohl erblindet...
    Deswegen finde ich muss man bei Yorkie-Welpen besonders behutsam sein und finde ich 15 Minuten einfach zu lang. Auch wenn es scheinbar super klappt. Wer weiß, was in den 15 Minuten Abwesenheit alles gelaufen ist? Das weiß man erst, wenn man mal ne Kamera hat laufen lassen, und nicht wenige waren schon schockiert darüber, wie es dem Hund geht, wenn er alleine ist.

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    Stimmt, rundfüttern sollte man gerade einen Labbi nicht (Stichwort: Gelenke)!

    Das mit dem zernagen kann ich allerdings nicht feststellen, mein Kleiner trägt die Sachen nur mit sich rum (egal ob Schuh, Handy, Fernbedienung, DVD, Wasserflasche etc.). Das einzige, was er schreddert ist Papier. XD

    Echt? Meiner trägt auch alles mit sich rum zur Zeit. Lustig. Weißt du, warum er das macht? Frage mich das schon die ganze Zeit. Er nimmt einfach was in den Mund, wedelt dabei in einer Tour und guckt mich dabei an. :p

    Hallo,

    habe auch einen Labbi, 6 Monate alt. Eine ganz tolle Entscheidung, die du getroffen hast. Labbis sind top.

    Zuerst wegen der Näpfe. Also ich würde ganz normale Näpfe nehmen, die man auf den Boden stellt. Allerdings würde ich darauf achten, dass sie erstens nicht so leicht rumrutschen und zweitens mega groß sind. Wenn du mal gesehen hast, wie ein Labbi frisst und trinkt, weißt du warum.

    Dann Thema Körbchen. Ich habe ein Hundebett von Red Dingo und bin sehr zufrieden damit. Man kann den Bezug abziehen und waschen und es gibt nicht so viele Stellen, an denen er nagen kann. Weiterhin ist es sehr stabil. Newton schläft allerdings viel lieber auf dem nackten Boden...

    Für die ersten Nächte hat mir die Züchterin genau das gleiche empfohlen. Das hat sich in meinem Fall aber als wenig praktikabel erwiesen. Ich habe es dann so gemacht: Newton durfte am Anfang nur in ein Zimmer, das Wohnzimmer. Das kannt er dann schon ganz gut und daher habe ich entschieden, dass ich die ersten paar Nächte dort mit ihm übernachte. Hat super geklappt. Da er das Zimmer gut kannte, hat er dort schnell Ruhe gefunden. Wenn du ihn mit ins Schlafzimmer nehmen willst, hilft es vllt wenn du ihm schon bevor es ins Bett geht ausreichend Gelegenheit gibst, das Zimmer kennenzulernen. Nachdem ich 10 Tage mit Newton im Wohnzimmer übernachtet habe, kam er dann in die Küche zum Schlafen. Das ging zu meiner Überraschung komplett ohne Jaulen und Winseln. Ich habe ihn richtig müde gemacht und gewartet bis er eingeschlafen war. Danach bin ich ins Schlafzimmer und habe die Türe geschlossen und habe die ganze Nacht nix von ihm gehört.

    Wegen Stubenreinheit: Wenn du von Anfang an eine Routine entwickelst und die konsequent durchhältst, kann es ganz schnell gehen. Newton hat nach drei Tagen durchgeschlafen und nachts sieben Stunden durchgehalten. Allerdings bekam er 30 Minuten vor der letzten Pipi-Möglichkeit auch nichts mehr zu trinken. Stubenrein war er in einet Woche. Melden tut er sich übrigens bis heute nicht wirklich. Manchmal kommt er und guckt mich an und ich darf dann raten, was er will. Oft gehe ich mit ihm dann auf die Wiese und dann pullert er auch. Aber als Melden würd ich das niicht bezeichhnen.

    Viel Spaß mit Keks,
    Rafaela

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    Also, ich muss sagen, der Eingangspost hatte mich eigentlich positiv überrascht. Bei der TE und dem Titel hatte ich was anderes erwartet. Aber ich nehme halt die anderen Beiträge der TE dazu und da finde ich schon, dass die Beiträge in den Welpenthreads irgendwie arrogant wirken, extrem belehrend nach dem Motto: Das MUSST Du so und so machen, denn so hab ich das gemacht und bei mir ist alles super.

    Oder auch der Thread mit den Nachbarkindern, die den Hund ausführen, wo man den Eltern gleich unterstellt: die haben ihre Kinder nicht im Griff, nur weil die Kinder zweimal verbotenerweise den Hund ausführten.

    Ich gestehe, diesen Thread hätte ich gar nicht so arrogant gefunden. Aber mir ist halt in anderen Beiträgen schon öfter aufgefallen, dass die TE etwas besserwisserisch und arrogant wirkt. Ob es stimmt, keine Ahnung. Nur vom Schreiben kann man ja so viel nicht sagen. Aber so wirken die Beiträge auf mich. Ich war also, gestehe ich, schon vor diesem Thread etwas voreingenommen wegen der anderen Beiträge, die ich bisher gelesen hatte.

    Also ich muss ehrlich sagen, dass wenn ich um Rat frage, etc. es mir lieber ist, wenn mir jemand sagt: Guck, probier das doch mal so und so, das hat bei mir geholfen. Wenn das so nicht klappt, dann schauen wir weiter. Ich persönlich bevorzuge also konkrete Tipps und gebe daher auch konkrete Tipps, weil ich meine, dass das mehr hilft.
    Ich mach mal ein Beispiel: Viele Welpenbesitzer haben das Problem, das der Kleine überdreht. Wenn mir jetzt darauf jemand antwortet, versuche ihn zu beruhigen und mir aber nicht konkret sagt, wie, hilft es mir nicht wirklich weiter. Ich verstehe nicht, was daran arrogant ist, zu sagen, bei mir klappt das, probiere es aus, vllt klappt es auch bei dir.

    Ich glaube ein wirkliches "Richtig" und "Falsch" gibt es gar nicht. Es ist wie in der Pädagogik. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen und da es heute recht einfach ist, schnell an eine Vielzahl von Infos zu kommen, macht man sich es auch nicht unbedingt einfacher.
    Außerdem muss man auch für sich entscheiden, was einem wichtig ist. Ich wohne zum Beispiel am Rand eines Naherholungsgebiets. Da war es für mich wichtig, dass Newton nicht auf jeden Reiz anspringt, d.h ein gewisses Maß an Impulskontolle lernt. Für einen Hund, der mitten im Nirgendwo lebt, ist das vllt nicht ganz so wichtig.

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    Ich schätze mal was vielen (auch mir) negativ aufgefallen ist, ist der Zusatz, dass bei dir alles ganz einfach und ohne Probleme war.

    Eine Hetzkampagne würde ich das allerdings nun auch nicht nennen. Lies deine Beiträge in Zukunft einfach noch mal gründlich vor dem Absenden durch und versuch dich dabei mal in die anderen Leser hineinzuversetzen. =)

    Das ist eine neutrale Feststellung und war die Einleitung für meine darauf folgende Frage, ob es vllt auch am jeweiligen Welpen liegt. Diese Frage hätte mich auch am meisten interessiert. Aber leider scheint ein neutraler Austausch, wie schon erwähnt, nicht möglich zu sein.

    Ich lese meine Beiträge immer mindestens zweimal bevor ich sie absende. Das ist eben die Krux an so einem schriftlichen Austausch... Jeder hat einen anderen Schreibstil und manche Sachen werden unweigerlich nicht so verstanden werden, wie sie gemeint waren. Aber dass man sich mit seinen Interpretationen und Vermutungen dann so weit aus dem Fenster lehnt, dass man anderen eine böse Absicht unterstellt, finde ich schon krass.

    Aber das ist alles OT. Vllt kommt ja doch nochmal was Konstruktives zum Thema? Würde mich freuen.

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    Sich mit einem 6 Monate alten Hund schon aus dem gröbsten heraus zu sehen ist in meinen Augen eine Naivität, die ich damals mit meinem 11 Monate alten Hund genauso hatte. :D Meiner war mit 24 Monaten so ungefähr aus dem Gröbsten raus. Nachdem er endlich erwachsen wurde und nicht mehr Punchingball für andere Rüden spielte, sondern selbst zu einem anderen Hunden gegenüber in meinen Augen recht souveränen Hund geworden ist.

    Nur zum Verständnis: Mit aus dem Gröbsten raus meinte ich das welpentypische Verhalten. Dass da noch mehrere fordernde Phasen kommen, ist mir bewusst genauso wie die Tatsache, dass ein Hund erst nach ca. 2 bis 3 Jahren "fertig" ist.

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    Oh, für gewöhnlich möchte ich mich nicht für eine Frage rechtfertigen. Es sind keine Unterstellungen. Es geht mit dem Eingangspost los. DU beurteilst andere Welpenhalter, unterstellst ihnen schon einmal aus dem Ellenbogen heraus, dass sie eigentlich kein Problem haben dürfen, weil sie nur zu dumm sind, Welpenverhalten einzuschätzen... ganz im Gegenteil zu Dir. Du weißt schon aus der Ferne, dass da alles normal ist.

    Dann Punkt 3. Haben andere Probleme, dann sind sie natürlich hausgemacht. Ist schon klar.

    Dazu wird immerfort betont, wie gut Du es doch selbst hingekriegt hast... man muss halt nur zwei richtige Bücher lesen, dann klappt das schon.

    Du bist natürlich klug genug, andere nicht als dumm zu bezeichnen. Das ergibt sich aber, wenn man die Aussagen Deiner Posts zusammenfasst. Vielleicht hast Du das nicht so gemeint, aber so kommt es rüber.

    Doch, das sind sehr wohl Unterstellungen! Ich habe ganz neutral meine Beobachtungen beschrieben und diesen Thread aus dem folgenden Grund eröffnet: Wie oben schon bemerkt wurde, habe ich mich in letzter Zeit zuhauf in Welpenthreads geäußert. Dabei ist mir erstens (wie schon beschrieben) aufgefallen, dass es immer dieselben Probleme sind und dass man mit den ganzen Tipps, die man gibt, eigentlich nur die Symptome bearbeitet und die originäre Ursache dieser Symptomatik auf der Strecke bleibt. Und daher habe ich diesen Thread eröfnet, damit es ein Forum gibt, wo man mal weiterdenken kann, wo man den Ursachen auf den Grund gehen kann.

    Dass andere Nutzer ihr eigenes Gedankengut in meinen Post hineininterpretieren, dafür kann ich nichts und damit musste ich auch nicht rechnen. Und mir dann zu unterstellen, dass ich meinen Post so geschickt formuliert hätte, um meine angebliche wahre Absicht zu verbergen, das finde ich schon eine riesige Frechheit. Ich frage mich immernoch wo genau ich andere Welpenbesitzer als dumm dargestellt habe... Vllt könnte man mal die konkrete Stelle zitieren...

    Naja, so ist leider aus einem anfangs konstruktiven Austausch eine Hetzkampagne geworden, die keinem mehr weiterhilft... Und das nur, weil einige Stänker meinen sie müssten sich nicht zum Thema äußern sondern lieber gegen den TS hetzen. Ich finde es schade und hätte mich gerne konstruktiv weiter über das Thema ausgetauscht, aber so macht es für mich keinen Sinn...