Beiträge von RafiLe1985

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    Kann er, komm vorbei und guck's dir an. Wie gesagt, mir war es von Anfang an sehr wichtig, das er das lernt, weil ich eben keine Lust drauf habe von einem bald 35kg-Labbi durch die Gegend geschleift zu werden.

    Konnte nicht mehr editieren: Und ich bin eben auch nicht kräftig genug, einen 35kg-Hund im Dauerzug dauerhaft zu halten. Ich habe super viel mit Newton die Leinenführigkeit trainiert und bin auch echt stolz drauf, dass er schon so gut läuft. Weiß nicht, ob es nötig ist, das mit Zynismus zu quittieren... Ja, und er ist leicht erziehbar. Liegt am ausgeprägten Will to please. Solltest du wissen, wenn du auch einen Labbi hast. Habe mir unter anderem deswegen einen Labbi ausgesucht.

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    Fou war in dem Alter auch schon leinenführig. Kalle nicht, da hab ich erst mit hmh...13 Monaten oder so angefangen und er ist es bis heute nicht so wie es Fou ist ;)


    Ja es gibt Unterschiede. Es gibt das Prüfungs-Fuß und eben 'lauf neben mir ohne zu ziehen' ;)

    Also das Prüfungs-Fuß meinte ich dann sicher nicht. Ich meinte einfach an lockerer Leine neben mir her laufen. Prüfungs-Fuß ist dann wohl was für später.

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    Ich habe hier auch ein Geschirr UND ein Halsband. Die Leine ist dann am Halsband, wenn wir Leinenführigkeit üben. Leider ist mein Kleiner nämlich nicht so toll und leicht erziehbar wie der Labbi von RafiLe1985, der mit 6 Monaten schon perfekt bei Fuß gehen kann. :sad2:

    Kann er, komm vorbei und guck's dir an. Wie gesagt, mir war es von Anfang an sehr wichtig, das er das lernt, weil ich eben keine Lust drauf habe von einem bald 35kg-Labbi durch die Gegend geschleift zu werden.

    Nein, von einem neun Wochen alten Welpen verlange ich das auch nicht. Man baut die Leinenführigkeit ja langsam und behutsam auf. Habe ich auch gemacht. Mit vielen Übungen bzgl Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Mit der Zeit waren immer weniger dieser Übungen nötig und mittlerweile kann ich das erwarten, dass hund einmal täglich für 30 Minuten konzentriert neben mit läuft, ohne groß Mätzchen zu machen... ;)
    Es gibt unterschiedliche Arten von Fuß laufen? Wusste ich nicht. Fuß heißt bei mir links neben meinem Bein laufen.

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    Ich nehme meine unterwegs bei Radfahrern und Joggern nicht ran.
    Sie läuft am Rand und interessiert sich überhaupt nicht für die.
    Wenn ich merke (und ja, ich schaue mir die Leute an) dass jemand Angst hat, rufe ich sie natürlich zu mir und lasse sie absitzen.

    Bisher habe ich hier noch nie Probleme mit den Leuten gehabt, im Gegenteil.
    Hier ist der Umgang recht entspannt.


    Warum ich nicht generell ran rufe? Weil ich nicht möchte, dass aus dem totalen Desinteresse Interesse wird.
    Und solange sie am Wegrand bleibt, stört sie niemanden.

    Meiner ist halt noch recht jung und da kann es schon mal sein, dass er abrupt die Richtung wechselt. Um eben Unfällen vorzubeugen, rufe ich ihn dann immer ran, weil ich dann sicher bin, es kann nix passieren. Groß interessant sind Jogger und Radfahrer nicht für ihn.

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    Genauso :gut:

    Wenn ich mal eben mittags Gassi gehen will, dann habe ich keinen Nerv, auf dem Weg zum Feld, Leinenführigkeit zu üben. Schleppleine oder gar Freilauf ist an der Straße auch eine doofe Idee. Deshalb, Geschirr drauf und weder die Hunde, noch ich haben Stress.
    Und Rafile: ist es nicht unheimlich anstrengend, den Hund an der kurzen Leine permant Fuss laufen zu lassen ?
    Für dich und für den Hund ? Fuss gibt es bei uns eh nur auf dem HuPla ;)

    Nein, ist nicht anstrengend. Wieso sollte das anstrengend sein? Leine hängt locker durch, er trottet neben mir her. Alles prima. Falls doch mal kurz Spannung drauf kommt (er ist noch jung, 6 Monate), drehe ich kurz um und dann läuft's wieder. Er hat gelernt, dass die Standard-Position links neben mir ist, wenn er an der kurzen Leine ist. Wir laufen morgens n halbe Stund so Gassi, mittags gibt's dann Freilauf und abends Schlepp.
    Ich fände es eben mega nervig, wenn ich an der Leine hinterher gezogen würde... Bei mir gibt es Dauerziehen an der Leine nicht. Punkt. ;)

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    30% nur, das ist aber wenig.


    Wenn ich auf die Seite gehe um Radfahrer oder Reiter durchzulassen und man ignoriert mich gekonnt, bzw sieht es als selbstverständlich, rufe ich generell ein " Bitteschön" hinterher.

    Ändern kannst du die Menschheit nicht, da kannst du noch so freundlich sein. Es gibt immer welche, die haben alle Rechte für sich gepachtet.

    Ja, 30% ist vmtl zu niedrig angesetzt... ;)

    Stimmt, viele bedanken sich nichtmal. Werde das mit dem "Bitteschön" demnächst auch mal probieren. ;)

    Hallo liebe Community,

    vielleicht habt ihr ein paar Ideen, Vorschläge, etc. wie man allgemein die Kooperation zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern verbessern kann.
    Beispielsweise ist es für mich als HH selbstverständlich, dass ich meinen Hund rechtzeitig und sicher abrufe, wenn sich ein Radfahrer nähert. Anders herum ist es für mich als Radfahrer selbstverständlich, dass ich, wenn ich durch das stadtbekannte Hundeauslaufgebiet fahre, langsamer tue und bremsbereit bin.
    Leider kommt es mir in letzter Zeit immer wieder unter, dass das für viele wohl nicht so selbstverständlich ist (auf beiden Seiten). Und so kommt es auch immer mal wieder zu unangenehmen bis brenzligen Situationen...
    Wie geht ihr damit um, wenn ihr auf unkooperative "Exemplare" stoßt und ihr euch aber selbst kooperativ verhalten habt? Hakt ihr es ab unter doof gelaufen und entschuldigt euch? Oder wehrt ihr euch? Habe in letzter Zeit den Eindruck, ich bin schon eh zu 30% Schuld, nur weil ich einen Hund besitze...

    Bin gespannt auf eure Beiträge und eine konstruktive Diskussion,
    Rafaela

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    Nee, so sehe ich das nicht. Solange der Hund nicht leinenführig ist, läuft er bei mir am Geschirr.
    Ich habe nicht immer Zeit und Nerv an der Leinenführigkeit zu arbeiten und einen sich strangulierenden Junghund brauche ich auch nicht.

    LG
    Katrin

    Sorry, wenn ich jetzt nochmal widerspreche... Verstehe nur die Denkweise nicht. Wie soll der Hund jemals Leinenführigkeit lernen, wenn er mal ziehen darf und mal nicht? Ich habe es im Kurs so gelernt, dass an der kurzen Leine grundsätzlich ordentlich bei Fuß gelaufen wird und man sonst, für lockere Spaziergäng, entweder die Schleppleine (mit Geschirr) oder eben den Freilauf wählt. Jeder Spaziergang an der kurzen Leine ist Training. Wenn ich keine Zeit dafür habe, dann eben Schleppleine oder Freilauf. Wie gesagt, für mich persönlich ist es ein absolutes NoGo, wenn mein Hund mich an der Leine hinterher zieht...Es nervt, es braucht Kraft und Spaß macht es vmtl auch keinen.