Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,

    du, mach dir keine Gedanken. Leinenführigkeit ist eine Großbaustelle. Von einem 13 Wochen alten Welpen würde ich auch noch nicht verlangen, dass er brav bei Fuß läuft. Habt ihr bereits Impulskontrolle und Frustrationstoleranz trainiert? Habt ihr schon das Abbruchsignal trainiert? Ich finde, das sollte alles vor der Leinenführigkeit geschehen.
    Newton ist jetzt fast sieben Monate alt und wir sind immer noch an der Leinenführigkeit. Wir sind so ungefähr bei 80%. Probleme gibt es noch bei mittelgroßen bis großen Hunden, die er wohl unbedingt treffen will. Weiterhin dauert es einfach noch eine Weile bis er sich länger konzentrieren kann. Mehr als 20 Minuten ordentlich an kurzer Leine sind im Moment nicht drin.

    Viel Erfolg beim Trainig,
    Rafaela

    Man kann es genauso gut anders herum sehen. Die Wildschweine sind immer wieder auf den Hund zu und dieser hat sie sich nur vom Leib gehalten. Mir ginge das Wohl meines Hundes hier eindeutig vor. Außerdem ist der Hund logischerweise bei mir, wenn ich ihn anleine und so riskiere ich auch, dass ich von den Wildschweinen angegriffen werde.
    Wobei ich seit der Sache mit dem Reh eh Waldgebiete mit Wild meide...

    Zitat

    Unmöglich ! Die hätten ihren Hund sofort rufen und anleinen müssen. Ich finde so etwas überhaupt nicht toll :fear:

    Anleinen, damit das nächste Wildschwein ihn womöglich schwer verletzt? Oder hättest du dann deinen Hund in dieser Situation tatsächlich verteidigt und dich einer Herde Wildschweine in den Weg gestellt?

    Hallo,

    also meine ehrliche Meinung: keine... :( Ich frage mich immer wieder, wieso man sich einen Hund anschafft, wenn man ohnehin keine Zeit für ihn hat und/oder seinen Tag nicht hundegerecht gestalten kann. Ich arbeite auch Vollzeit, habe aber das Glück, dass ich die durchschnittlich 42 Stunden auf sieben Tage aufteilen kann und den Hund mit zur Arbeit nehmen kann.
    Manchmal muss man Wünsche einfach solange vertagen, bis es besser passt. Vllt kann man sich es irgendwann erlauben, beruflich kürzer zu treten. Oder man hat irgendwann Kinder, die auch einen Teil der Betreuung übernehmen können.
    Was die Rasse betrifft, würde ich, wenn es unbedingt ein Hund sein muss, zu einer eher selbständigen Rasse raten. Da ist es vllt nicht so schlimm, wenn er solange alleine ist. Für einen Labbi wäre das zumindest nix.

    Lg,
    Rafaela

    Wir haben es jetzt so ausgemacht, dass wir, wenn ich Weihnachten komme, erstmal einen "Rudelspaziergang" machen mit allem drei Hunden. Ansonsten hoffe ich, wie gesagt, dass Newton die Yorkies in Ruhe lässt und ich habe mir vorgenommen, dass ich für die Auslastung der Yorkies sorge, solange ich da bin, sprich, dass ich sie mitnehme auf meine Spaziergänge mit Newton. Vllt sind sie dann auch ausgeglichener im Haus und geistern nicht so rum.

    Ich frage mich nur, warum es so unbedingt sein muss, dass dein Hund Freigang hat... Wenn er täglich zwei längere Spaziergänge hat plus Trainingseinheiten, sollte das doch zu seiner körperlichen und geistigen Auslastung ausreichen. Wieso soll er dann noch alleine umherlaufen? Verstehe das nicht. Bevor ich meinen Hund unnötigerweise kastriere, lasse ich ihn doch lieber im Haus. Das Haus wird ja jetzt auch nicht so klein sein, wenn ihr so ein Grundstück habt, oder?
    Mir ist übrigens mal so ein Freigänger hinterher als ich mit dem Rennrad unterwegs war. Fand ich jetzt nicht so angenehm und bin froh, dass es gut ausgegangen ist...n

    Hallo,

    ja, also meine Eltern waren jetzt ohne ihre Hündin da. Die haben sie bei meiner Schwester untergebracht übers Wochenende.
    Ich habe meine Eltern einfach zu Newtons Programmpunkten mitgenommen. So konnten sie sich zumindest davon überzeugen, dass er kein Yorkie-fressendes Monster ist, sondern, dass ihm kleine Hunde mittlerweile mehr oder minder egal sind und dass er sich auch so recht ordentlich verhält.
    Mein Vater hat weiterhin Angst. Er sagt Newton ist ihm zu groß, aber Newton hat ihn dann auch recht schnell links liegen lassen, als er gemerkt hat, dass da kein Blumentopf zu gewinnen ist.
    Im Umgang mit Hunden ist vor allem meine Mutter weiterhin unbelehrbar. So musste ich wirklich jedes Mal drum bitten, dass Newton anfangs erstmal ignoriert wird, bis er sich beruhigt hat... "Och, lass ihn doch. Das ist so süß, wenn er sich so freut." Eigentlich kennt jeder in meinem Umfeld diese Regel und hält sie ein. Nur die liebe Familie mal wieder nicht... ;)
    Naja, bin nun trotzdem gespannt, wie dann der Gegenbesuch wird. Dort führen ja die Yorkies das Regiment... Hoffe, dass Newton sie mittlerweile uninteressant findet.

    Lg,
    Rafaela

    Hallo,

    es kann sein, dass Nelly gerade in einer Unsicherheitsphase ist. Junghunde haben das manchmal. Meiner ist auch gerade in so einer Phase. In der Hundeschule habe ich gelernt, dass man, wenn der Hund Angst vor etwas zeigt, ihn zu diesem Objekt führen soll und ihn es dann erkunden lässt. Und nicht anders herum. D.h. wenn Nelly zum Beispiel deinen Mann anknurrt, sollte er stehen bleiben und sie ignorieren und du führst Nelly langsam zu ihm hin. Eventuell wäre es gut, wenn ihr ihr dafür eine Hausleine dran macht.
    Kannst es ja mal ausprobieren.

    Lg,
    Rafaela

    Hallo,

    ich habe mit Newton die ersten 10 Tage im Wohnzimmer genächtigt. Danach habe ich ihn nachts alleine in der Küche gelassen. Lief ohne Probleme. Aber ich scheine einen sehr pflegeleichten Welpen abbekommen zu haben. Hatte immer wenig Probleme mit ihm. Daher würde ich es vllt so machen wie beschrieben. Schrittweise "auslagern" oder eben dann dauerhaft Box neben Bett.

    Lg,
    Rafaela