Beiträge von RafiLe1985

    Ui…

    Eine Hündin in ein seit vielen Jahren zusammengewachsenes Jungs-Duo zu setzen…

    Hast du keine Sorge, dass dir das ordentlich Unruhe reinbringt oder du die Hunde nicht mehr zusammen allein lassen kannst?

    Ne, tatsächlich nicht. Meine Eltern haben ja zwei Hündinnen. Die Beiden halten meine Jungs ganz schön in Schach. Die jüngere Hündin ist der Chef, dann kommt ihre rechte Hand, die ältere Hündin. Und dann kommt lange nix. Und dann meine beiden Jungs. :woozy_face:

    Hallo nochmal,

    vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge und Erfahrungsberichte. Noch ist ja alles drei bis vier Jahre in der Zukunft und noch nichts entschieden. Das nochmal vorne weg. Außerdem mache ich es wenn der Zeitpunkt näher rückt, natürlich davon abhängig, wie sich Newton und Hunter so weiterentwickeln.

    Wenn Newton mit 11 noch fit wie ein Turnschuh ist, ist das eine ganz andere Ausgangslage als wenn er dann z.B. schon Einschränkungen am Bewegungsapparat hat. Newton ist jetzt 7 Jahre alt, hat kein Gramm Übergewicht und ist weiterhin sehr bewegungsfreudig. Er hält mit Hunter locker mit. Und ich hoffe, das bleibt auch noch lang so.

    Was im Eingangspost offenbar falsch rüber gekommen ist: Die Unternehmung Dritthund läuft 2025 oder gar nicht bzw. eben erst, wenn Hunter Einzelhund wäre. Ich habe gestern wieder mit einem HF aus einen anderen Staffel gesprochen, der seinen IRS zu seiner damals 12-jährigen Hundedame dazu geholt hat. Auch er hat mir massiv davon abgeraten, einem Hundeopi noch einen Welpen vorzusetzen.

    Dass es Manche mitunter befremdlich finden, soweit im Voraus zu planen, kann ich verstehen. Dennoch habe ich in meinem bisherigen Leben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Viele Dinge, die ich für mein Leben gerne wollte, sind nur deshalb eingetreten, weil ich es wirklich gut geplant und dann darauf hin gearbeitet habe. (Aktuellstes Beispiel ist zum Beispiel meine Versetzung an einen anderen Dienstort. Ich wollte unbedingt näher an meiner Heimat sein. Und wenn ich da nicht jahrelang hinterher gewesen wäre, würde ich vermutlich immer noch an der alten Schule sitzen...) Außerdem steht es doch Jedem zu, es so zu machen, wie er es für richtig hält, oder?

    Dass sich in vier Jahren Dinge ändern können, logo. Aber das heißt ja nicht unbedingt immer, dass das alle Pläne über den Haufen wirft. Man muss die Pläne halt dann ggf. anpassen.

    Außerdem finde ich 2025 jetzt gar nicht mehr so wahnsinnig lang hin. Man muss ja ggf. schon mal ein Jahr oder länger für die Züchtersuche rechnen. Es schreit auch nicht jeder DD-Züchter "Hier!" wenn ich als Nicht-Jäger einen DD möchte. Ich habe zwar schon eine Zucht gefunden, aber da muss dann eben auch ein Wurf passend fallen und dann in diesem Wurf noch ein passender Welpe sein. Natürlich hätte ich am liebsten wieder einen Rüden, würde aber im Falle, dass es tatsächlich auf den Dritthund hinaus läuft, auch eine Hündin nicht ausschließen.

    Und dann müsste ich eben schon so ab Mitte 2023 mal die Züchter im Auge behalten, etc. D.h. das wäre direkt nach meinem Umzug Anfang 2023 und das ist nun auch nicht mehr so lange. 2021 neigt sich dem Ende...

    Für mich überwiegen tatsächlich die praktischen Probleme, v.a. eben der Transport. Sprich, wenn Dritthund, dann größeres Auto. Mein Auto ist so alt wie Hunter. Das wollte ich eigentlich noch länger fahren als 2025. Urlaub, Fremdbetreuung, finde ich jetzt nicht so das Problem. Ich bin Anfang des Jahres auf eine professionelle Hundepension umgestiegen und bin da wirklich sehr zufrieden. Da kann man bis zu vier Hunde gemeinsam abgeben. Urlaub wird hoffentlich ab ganz bald mit dem eigenen Camper gemacht. Da interessiert es ja weniger ob ich zwei oder drei Hunde dabei habe...

    Ansonsten vielleicht noch kurz zur Motivation für Dritthund... Einige wussten ja Bescheid wegen Rettungshundearbeit. Viele HF machen es so, dass sie mit dem aktiven Hund die letzte Prüfung laufen und dann eben den Nachzögling holen. Bei den allermeisten Hunden ist das wohl so um den 9. Geburtstag rum, je nachdem wie der Turnus eben ist. Und wenn Hunter 9 ist, wäre Newton eben 13. Und da ist für mich das Fenster für die Welpenanschaffung definitiv zu. Was dann eben damit gleich käme, dass ich ein paar Jahre keinen einsatzfähigen Hund hätte. Gut, ist auch kein Beinbruch, aber wünschen würde ich es mir trotzdem anders.

    Und daher eben die Überlegung ob ich es nicht 2025 mache, wenn Newton (hoffentlich) noch fit ist und mit dem Welpen auch noch was anfangen kann. Außerdem muss ich ganz ehrlich sagen, fände ich es klasse, wenn der Welpe noch Newtons Erziehung genießen dürfte. Dass Hunter so toll geworden ist, habe ich auch zu einem Großteil Newton zu verdanken. :smiling_face_with_hearts:

    So, jetzt hab ich euch vollgelabert. Sorry, dass ich jetzt nicht mehr auf einzelne Beiträge eingehen konnte.

    Lg und danke nochmal,

    RafiLe

    Ich habe die Canary View und bin soweit zufrieden. Das Gerät ist kostenlos; man bezahlt aber den Cloud-Dienst für 99€/Jahr. Sie hat Nachtsicht und Zwei-Wege-Audio. Schwenkbar ist sie allerdings nicht.

    Wenn sich was bewegt, nimmt die Kamera das auf. Du bekommst dann eine Push-Mitteilung, dass sich das bewegt hat und kannst dir das Video dann direkt anschauen. Es bleibt auch eine Weile in der Cloud sodass du dir es theoretisch auch später noch herunterladen kannst. Live reinschauen kannst du natürlich auch.

    Weiterhin bietet sie noch die Funktion, im Falle eines Falles einen Notruf abzusetzen.

    Sorry, aber wenn ich mir so in Erinnerung rufe, was du schon mit zwei netten Hunden immer wieder für massive Probleme hast

    What? Wie bitte?! Wüsste ich jetzt nicht. Welche massiven Probleme denn? Das Zusammenleben meiner beiden zwei bestehenden Hunde funktioniert optimal. Sonst würde mir doch gar nicht der Gedanke kommen nach einem dritten Hund...

    Bei den "praktischen" Problemen gebe ich dir recht. Vor allem natürlich beim Transport. Da müsste ich mir was überlegen. Bei den Finanzen natürlich auch, ja. Wobei die Hundesteuer zum Beispiel eh wegfällt bei mir. Aber gut, das ist ja jetzt kein großer Posten.

    Wegen Beschäftigung: Der Neuzugang würde ja die gleiche Beschäftigung machen wie Hunter. Insofern wäre das kein großer Mehraufwand.

    Als Hunter kam war es auch so, dass Newton plötzlich mehr Action hatte und die ersten paar Wochen war er echt super erledigt und hat viel geschlafen. Hunter ist jetzt 3, Newton ist 7 und es hat sich alles eingespielt. Aber anfangs war es für Newton schon eine Umstellung.

    Das ist normal und gehört mMn dazu :ka:

    Hier hat's die damals 12,5-jährige auch prima verkraftet, als Nummer 3 dazu kam. Ich hab halt darauf geachtet, dass sie ihre Ruhe bekommt (die hat sie sich meist eh selbst gesucht). Gab keinerlei Probleme - da ist halt der Halter gefragt ...

    Auf jeden Fall. In der Wohnung ist absolute Ruhe. Das kennt Newton so, das hat Hunter so übernommen und ein neuer Welpe wird das auch lernen müssen.

    Danke dir Karpatenköter

    Management.

    Darauf wäre ich auf jeden Fall vorbereitet. Das kenne ich schon von Hunters erstem Lebensjahr. Da musste ich schon einige Situationen managen. Heute (fast) alles kein Thema mehr.

    Da fällt das Management eher unter den Tisch, das geht einem irgendwann in Fleisch und Blut über

    Genau. Das entspricht auch meiner Erfahrung. Die einzige Situation, die ich noch managen muss, ist so schon eingespielt, dass es mir kaum mehr auffällt, dass es eigentlich Management ist. Generell habe ich aber schon dass Ziel, dass das Leben mit Nummer 3 auch ohne größeres explizites Management möglich ist.

    Gassi

    Ich glaube früher oder später werde ich mit Newton sowieso nur noch kleine Gassirunden machen können. Das habe ich beim betagten Goldie der Nachbarn gesehen. Er ging in seinem letzten Lebensjahr nur dreimal 900m am Tag, das war's. Bei Hunter gehe ich davon aus, dass er mit 9 noch körperlich soweit fit ist, dass er die Runden mit dem Neuzugang mitmachen kann. ESS sind wohl oft bis ins höhere Alter sehr fit.

    Kosten

    Ja, die müssten abgedeckt sein. Bzw. falls ich da irgendwie Bedenken haben müsste, gäbe es keinen dritten Hund.

    Zwecks Rasse wurde dir in einem anderen Thread schon mehr als genug erzählt

    Ja, genau. War auch nicht so gedacht. Ich habe die Rasse nur dazu geschrieben, weil es schon einen Unterschied macht ob ein kleiner Begleithund oder ein großer Jagdhund dazu kommt, z.B.

    Danke dir!

    Was ich nie so ganz verstehe ist dieses 'Ab Alter X setze ich meinem Hund keinen Welpen mehr vor'. Einfach, weil ich meine adulten Hunde immer ein Stück weit anleite im Umgang mit Welpen und ebenso umgekehrt.

    Ja, logo. Allerdings ist es halt so, dass mit einem Welpen unweigerlich wieder mehr Leben in die Bude kommt. Und einem hochbetagten Hund (und das ist ein Labrador mit 13 ja definitiv) würde ich das nicht mehr zumuten wollen.

    Ein HF meiner Staffel hat damals zu seiner 12 Jahre alten Labbi-Hündin einen Chessie-Welpe dazu geholt und hat mir sehr stark davon abgeraten. Er würde es auf jeden Fall nicht mehr so machen. Die Labbi-Dame wollte mit der Welpin mithalten, hat es körperlich aber einfach nicht mehr geschafft. Natürlich hat sich das mittlerweile eingespielt. Der Chessie-Welpe ist jetzt knapp 2. Aber die alte Hündin hatte da schon dran zu knabbern wohl.

    Als Hunter kam war es auch so, dass Newton plötzlich mehr Action hatte und die ersten paar Wochen war er echt super erledigt und hat viel geschlafen. Hunter ist jetzt 3, Newton ist 7 und es hat sich alles eingespielt. Aber anfangs war es für Newton schon eine Umstellung.

    Hallo zusammen,

    zugegeben, noch in weiter Ferne. Spätestens 2025 werde ich mich allerdings entscheiden müssen... Bleibt es bei zwei Hunden oder erhöhe ich auf drei? Newton wäre dann 11, Hunter 7. Oder dann eben nochmal zwei Jahre warten. Aber möchte ich einem dann 13 Jahre alten Newton noch einen Welpen vorsetzen? Per se findet er Welpen/Junghunde klasse, aber in diesem hohen Alter?

    Außerdem bin ich im Moment alleinstehend. Es besteht zwar Hoffnung, dass sich das in Zukunft ändert... Aber alleine mit drei Hunden..? Das ist schon ein Wort. (Meine Familie und Freunde halten mich für verrückt, wenn ich diesen Gedanken äußere.)

    Was verändert sich, wenn Nummer 3 dazu kommt? Wo liegen die Unterschiede in der Haltung? Wie ändert sich die Dynamik unter den Hunden? An was muss ich noch denken?

    Falls die Rasse des "Neuen" wichtig sein sollte: Es wird vermutlich ein Deutsch Drahthaar.

    Liebe Grüße und danke,

    Rafi Le

    Autark = mit Toilette? ist er nicht. Aber mit Solarzellen, Heizung, Strom, (Aussen) Küche. Leicht genug das ich ihn geschoben kriege und mein normales Auto Ihn gezogen.

    Die haben übrigends mehrere Minicamper im Angebot.

    https://www.wheelhouse.de/

    Eine Toilette brauche ich nicht unbedingt bzw. will ich gar nicht unbedingt. Von den allermeisten WoMo- oder WoWa-Besitzern erhielt ich die Information, dass das Klo oder die Dusche "an Bord" nur im allergrößten Notfall genutzt wird und man lieber sanitäre Anlagen aufsucht. Mir wurden auch schon Apps empfohlen mit Hilfe derer man unterwegs öffentliche Toiletten oder Duschen finden kann. Und ganz im Notfall geht man halt mit dem Klappspaten in den Wald. ;)

    Mit "autark" meinte ich jetzt hauptsächlich, dass Licht, Wasserkocher, Kühlbox, etc. auch funktionieren wenn man keinen Landstrom angeschlossen hat. Solar auf dem Dach mit entsprechender Batterie wäre daher top.

    Ein Ziel wo ich zum Beispiel hin wollen würde wäre Loch Lomond bzw. Trossachs NP. Da fährt man allein ca. vier Tage hoch. Da möchte ich nicht jede Nacht einen Camping Platz aufsuchen müssen sondern mich gerne einfach so wo hinstellen.