Beiträge von RafiLe1985

    Das ist doch normal, dass es Tage gibt, da mag absolut gar nichts klappen. Aber dafür wird es dann sicher auch mal einen Tag geben, wo alles super läuft. :) Markiere dir einfach mal die Tage im Kalender grün, wo du super zufrieden warst und dann die Tage rot, wo absolut Kacke waren. ;) Du wirst sehen, grün überwiegt! :)

    Ach komm, lass dich von den 10% die noch nicht klappen, nicht so runterziehen. Das wird schon! Eine Bekannte von mir hat sich vor einiger Zeit auch eine Labbi-Mix-Hündin aus Spanien geholt, da hat es viel länger gedauert, bis sie ein eingespieltes Team waren. :) Weiterhin viel Erfolg beim Training!

    Ich werfe zu diesem Beispiel gerne mal ein Gegenbeispiel ein, weil gerade in meinem Freundeskreis vorhanden!
    Einem Ersthundehalter wurde, genau wie von dir beschrieben, vom Tierschutzhund abgeraten. Ok, also wurde es ein Labbi vom Züchter!
    Tja, der Hund ist jetzt 15 Monate alt und ein absoluter Jäger, der durchaus nicht weit hinter meinen zwei Podencos steht.

    Das mag sein. Labbis sind streng genommen Jagdhunde. Manche Linien werden jagdlich geführt. Der LCD und der DRC führen aber normalerweise in der Welpenvermittlung auf, ob die Linie jagdlich geführt wird oder nicht. Auch darauf kann man bei der Auswahl des Welpen achten. Gibt es Vorfahren, die jagdlich geführt wurden oder nicht?
    Stammt der Hund nicht aus einer LCD-Zucht oder einer DRC-Zucht, stammt er meines Erachtens auch nicht von einem seriösen Züchter.

    Klar, kann man es immer irgendwie blöd treffen. Aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass ein Welpe vom Züchter weniger Unbekannte mitbringt als ein Tierschutzhund Irgendwas-Mix. ;)

    Edit: Womit ich jetzt aber trotzdem immer noch keine Diskussion anzetteln will, die der TE den Thread kaputt macht. Bin nur nochmal drauf eingegangen, weil ich selbst einen Labbi habe und mir das Thema daher am Herzen liegt. ;)

    Hihi, woher kenn ich das?! ;) Für deinen Kleinen ist es da draußen halt so aufregend, dass es ihm schwer fällt, sich wieder zu beruhigen. Ich würde es auch wie bereits vorgeschlagen machen. Kommentarlos den Bobbel nehmen, auf die Wiese, ein leises ruhiges Lob, wenn er sich löst und dann wieder kommentarlos hoch und ins Bett legen. Wenn er dann doch aufdreht, würde ich mich einfach mit ihm auf den Boden knieen, zwischen die Oberschenkel setzen und einfach nur locker aber bestimmt festhalten, bis er von selbst merkt, dass er eigentlich noch ganz dolle müde ist und sich wieder ablegt. Ich habe das mit Newton so gemacht und mache das heute teils auch noch so, wenn er hochdreht. Probier es einfach mal aus. Vllt klappt das ja bei euch auch. Lg, Rafaela.

    Edit: Noch ein Tipp. Ich habe bei Newton, zugegeben unbewusst, ein "Entspannungswort" konditioniert. Das bedeutet, dass er weiß, dass er sich jetzt entspannen soll, wenn ich dieses Wort sage. Heute ist mir das ungemein nützlich!

    Hallo,

    zeigt dein Hund, denn irgendwelche Anzeichen, dass er Gift abbekommen haben könnte? Wenn ja, würde ich einfach beim ersten Anzeichen ab zum Onkel Doktor.

    Ansonsten würde ich mir jetzt erstmal keine Gedanken machen.War vmtl nur eine nette Frau, die Bonnie mal streicheln wollte.

    Lg,
    Rafaela

    Oh man, hier wir doch auch noch das letzte Fünkchen Info rausgequetscht... ;)

    Also wenn du das HD-Röntgen nur zu deiner eigenen Info machen willst, sehe ich keinen Grund wieso man das nicht schon machen sollte, wenn der Hund eh schon in Narkose ist wegen der Kastration. Wenn du diese Aufnahmen allerdings für den Zuchtverband zur Zuchtkontrolle benötigst, würde ich es erst machen, wenn dein Hund mindestens ein Jahr alt ist.

    Newton wird erst mit 14 Monaten geröngt.

    Hallo,

    ich finde es immer schwierig, da einen guten Vorschlag zu machen. Durch eine kurze Beschreibung kennt man ja weder euch, noch eure genauen Lebensumstände.

    Ich würde euch daher raten, euch eingehend mit den unterschiedlichen Rassen zu befassen und dann eine Entscheidung zu treffen. Es wird dann immer noch so sein, dass ihr mit einigen Dingen nicht, oder nicht in diesem Ausmaß, gerechnet habt. Und dann sollte es schon grundsätzlich gut passen, damit man sich mit diesen Dingen "abfinden" kann.

    Von den Rassen, die ihr genannt habt, waren auch zwei in meiner engeren Auswahl. Der Dalmatiner und der Rhodesian Ridgeback. Im Endeffekt habe ich mich aber dann für einen Labrador Retriever (wie man links sieht ;)) entschieden. Der Dalmatiner war mir dann doch ein wenig zu sportlich und beim Ridgeback hatte ich Bedenken wegen deren Sensibilität. Mit einem Labbi habe ich es gut getroffen. Newton hat sich bisher auch sehr labrador-typisch entwickelt und bisher habe ich nichts gefunden, was mich so stört, dass ich meine Rasse-Entscheidung bereut hätte.
    Mit allem was Newton mir so "anbietet" habe ich gerechnet. Das Haaren sowie die Verfressenheit hatte ich mir nicht ganz so in dem Ausmaß vorgestellt, aber man kann gut damit leben, finde ich.

    Dem Beitrag von Hummel möchte ich allerdings in einem Punkt widersprechen. Als ersten eigenen Hund einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, finde ich doch sehr riskant. Ich möchte jetzt hier keine Diskussion diesbezüglich losbrechen, aber möchte einfach meine Meinung zu dazu äußern. Es ist richtig, dass man den Hund da vorher erstmal kennenlernen kann. Es ist auch richtig, dass ein erwachsener Hund bereits im Wesen gefestigter ist und man als "Anfänger" da vermutlich nicht mehr soviel verbocken kann, wenn man sich einigermaßen mit artgerechter Hundehaltung beschäftigt. Jetzt kommt aber mein großes ABER: Die meisten Hunde, die aus dem Tierschutz kommen, brauchen im neuen Zuhause einige Zeit zum "Auftauen". Ein aktuelles Beispiele aus meinem Freundeskreis: Der treue Labbi-Mix meines Kollegen entpuppte sich nach acht Wochen als "alte Jagdsau". Folge: Entspannte Freilaufspaziergänge, wie sie sich mein Kollege eigentlich gewünscht hatte, sind nicht und werden vmtl auch nie möglich sein. Ich habe ihn schon oft sagen hören "Ach, wenn ich das gewusst hätte..." Was ich damit sagen will, ja, du kannst diesen Hund kennenlernen, aber sein wahres Gesicht wird er erst zeigen, wenn er zuhause "angekommen" ist.

    Da finde ich es doch beim Welpen (den man übrigens bei einem seriösen Züchter samt Mutter und Vater vorher kennenlernen kann) sehr viel einfacher. Wenn man sich einen seriösen Züchter sucht, der zwei wesensfeste und gesunde Elterntiere miteinander verpaart, hat man eigentlich mit keinen großen Überraschungen zu rechnen. Man kann ja hier auch einen Welpen mit mittlerem Temperament wählen, also nicht den schüchternsten und auch nicht den forschesten. Wenn man dann noch eine gute Hundeschule an der Hand hat, die einen durch die Entwicklungsphasen des jungen Hundes begleitet und auch gewillt ist, das dort Erlernte umzusetzen, kann man eigentlich nicht mehr viel falsch machen. Natürlich wird man beim ersten Hund Fehler machen, die man dann mit viel Erziehungsarbeit wieder gerade biegen muss. Aber hier sehe ich es so, dass ich lieber meine eigenen Fehler ausbügle. Beim Tierschutzhund arbeite ich dann im schlimmsten Fall über Jahre an Fehlern, die andere gemacht haben...

    Ich hoffe, ich konnte euch trotzdem ein bisschen helfen obwohl ich keinen konkreten Rassevorschlag gemacht habe.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    also mir wäre auch unwohl dabei, Newton 7h alleine und unbeaufsichtigt im Garten zu lassen (wenn ich einen hätte). Kranke Leute, die Giftköder reinwerfen, wurden ja schon erwähnt. Aber so ein Rassehund, besonders wenn er süß und freundlich ist, ist auch schnell mal gestohlen.
    Unseren Nachbarn haben sie mal den Yorkie aus dem Garten gestohlen. Er ist nicht wieder aufgetaucht. Trotz großer Suchaktion der Nachbarschaft, Tasso, etc.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Danke für eure Beiträge!

    Mittlerweile habe ich eine geeignete Hundepension für Newton gefunden. Sie hat einen sehr guten Eindruck gemacht. Die Betreiber sind super nett und kennen sich sehr gut aus. Früher hat die Familie eine große Schäferhundzucht gehabt und nun wird die Anlage als Hundepension genutzt.

    Aufgefallen war mir die Pension schon im Sommer, da ich dort immer mit dem Rennrad vorbei gefahren bin. Da war es jedes Mal sehr ruhig und von dem großen vollständig umzäunten Außengelände war ich schon damals sehr angetan. Der einzige Grund, wieso ich dort nicht als erstes anrief, war, dass sie relativ weit weg von mir ist.

    Es wird dort sehr darauf geachtet, dass alles geordnet abläuft. Die Hunde sind einzeln oder zu zweit (Rüde/Hündin) in einem Zimmer untergebracht. Zu jedem Zimmer gehört ein großer Außenzwinger, den die Hunde nach Belieben selbstständig aufsuchen können, da es einen großen Durchgang in der Wand gibt. Morgens und nachmittags geht es jeweils eine halbe Stunde Gassi und danach gibt es jeweils Futter. Drei bis vier Stunden täglich dürfen sich die Hunde frei auf dem Außengelände in unterschiedlichen Gruppenzusammensetzungen bewegen. Die restliche Zeit ist Ruhe im Zimmer/Zwinger angesagt.

    Viele meiner Freunde sagen das mit der Einzel-/Doppelhaltung im Zimmer/Zwinger und der sehr geregelte Ablauf wären "Nichts" für sie. Aber ich muss sagen, Newton wird das sehr entgegenkommen. In großen Hundegruppen findet er (bisher, er ist 10 Monate alt) keine Ruhe und mir ist auch sehr unwohl bei dem Gedanken, dass eine große Gruppe von Hunden nachts unbeaufsichtigt in einem Zimmer ist.

    Im Mai wird dann mal probegewohnt. Mal sehen, wie es ihm gefällt bzw. wie er es verträgt.