Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,

    Schwarzwald kann man auch gut empfehlen. :) Wasser gibt es hier zuhauf. Auch sehr schöne Gassi-Routen mit anschließender Möglichkeit zur Einkehr. :)

    Wir fahren an Pfingsten ins Dogotel. :)

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    ich glaube auch, dass auspowern im Vorhinein bzw. beschäftigen während des Alleinebleibens genau der falsche Weg ist.

    Während der Hund alleine ist, soll er schlafen. Dazu ist es zuträglich, wenn man mit ihm vorher einen ruhigen Spaziergang macht, der den Hund optimal auslastet, d.h. weder unterfordert noch überfordert. Überforderung ist meiner Meinung nach unter allen Umständen zu vermeiden, da diese auch dazu führen könnte, dass der Hund überdreht und dann eben in der Wohnung alles kaputt macht.

    Weiterhin würde ich ihn in einem Raum, den er als Ruhe- und Schlafplatz akzeptiert hat, vom Rest der Wohnung separieren. Dann kann auch nicht so viel kaputt gehen.

    Von dem üblichen Tipp das Alleinebleiben "kleinschrittig" aufzubauen, halte ich persönlich nicht so viel (ohne jetzt die Verfechter dieser Methode damit angreifen zu wollen, klappt sicher auch). War bei keinem unserer Hunde jemals nötig.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Huhu,

    ich hab mal noch eine (vmtl ganz blöde) Anfängerfrage: Sollte ich mir noch eine Begleitperson zur Ausstellung mitnehmen, oder glaubt ihr, das geht auch solo? Wie vertreibt ihr euch denn die Zeit bis ihr dran seid? Ist der Hund nicht gestresst, wenn er drei Stunden mit über die Ausstellung läuft und so viele andere Hunde da sind? Wo gehe ich denn mit ihm Pipi? Am Messegelände in Offenburg war ich zwar noch nie, aber hier an der Messe in Freiburg gibt es kaum Grün. :(
    Gibt es sonst etwas, was man als Anfänger beachten muss?

    Liebe Grüße und danke,
    Rafaela

    Hallo,

    alleine in der Box im Hotelzimmer würde ich ihn nicht lassen. Selbst wenn er sich bis dahin in der geschlossenen Box entspannen kann... Das Zimmer ist ihm jedenfalls erstmal fremd und wenn ihr ihn dann da zurücklasst, ich weiß nicht...

    Benutzt ihr die Box denn auch zum Autofahren? Oder benutzt ihr da eine andere Vorrichtung zur Sicherung von Toby?

    Ich mache es nämlich mit Newton nämlich immer wie folgt (und finde das eine sehr gute, praktische Lösung): Ich gehe morgens nach dem Aufstehen eine Runde mit ihm Spazieren. Danach bekommt er im Auto in der Box sein Futter und dann bleibt er dort, bis ich gefrühstückt habe und ihn wieder abhole. Beim Abendessen das gleiche Spiel von vorne.

    Newton fand übrigens diese Faltbox megadoof. Er mochte das Geräusch des Reißverschlusses überhaupt nicht. Habe dann eine andere Box gekauft und die findet er super. :)

    Lg,
    Rafaela

    Hallo,

    ich möchte noch einen anderen Punkt anbringen. Ich denke, oft liegt es auch daran, dass Hunden das Alleinebleiben schwer fällt, weil zu ein großes Drama daraus gemacht wird.
    Newton ist nun insgesamt der vierte Hund in der Familie und keiner von den Vieren hatte jemals ein Problem mit dem Alleinebleiben. Dabei haben wir da nichts (bewusst) schrittweise aufgebaut. Gut, es kann natürlich sein, dass wir mit allen vier Hunden mega Glück hatten, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist eher gering.
    Ich denke, oft liegt es daran, dass vor und nach dem Alleinebleiben Vieles falsch gemacht werden kann. Ich achte zum Beispiel drauf, dass Newton vor dem Alleinebleiben ausreichend bewegt wurde und er nach dem Spaziergang noch genug Zeit hat zum Herunterfahren. Während er alleine ist, soll er schlafen. D.h. er hat da weder ein Spielzeug noch irgendwelche Kauartikel zur Verfügung. Weiterhin hat er, während er alleine ist, nie die gesamte Wohnung, sondern nur einen Raum zur Verfügung, den er als Ruhe- und Schlafraum bereits kennt. Bei uns ist das das Schlafzimmer oder das Arbeitszimmer.
    Hier wird auch weder das Gehen noch das Wiederkommen inszeniert. Wenn ich gehe, schicke ich ihn ins Schlafzimmer oder Arbeitszimmer, sage sein "Entspannungswort", warte bis er sich abgelegt hat, lobe dann kurz ruhig und mache ohne Weiteres die Tür zu und gehe. Beim Wiederkommen mache ich die Tür auf, lasse ihn raus und ignoriere ihn zunächst, d.h. es gibt hier keine Begrüßungsorgien.
    Ich finde, der Hund "versteht" so am besten, dass das Alleinebleiben etwas ganz Normales ist. Frauchen geht halt mal aber sie kommt auch wieder zurück.
    Überstrapazieren möchte ich das jedoch nicht, auch wenn es gut klappt. Ich organisiere meinen Tag so, dass Newton nie länger als 4h/Tag alleine ist.

    Lg,
    Rafaela


    Ich definitiv auch. Herr Hund ist vormittags sechs Stunden allein. Wenn ich nur noch darauf abstellen würde, dass er nachmittags/abends nicht nochmal allein sein soll, würde ich nichts mehr erledigt bekommen und käme nirgends mehr hin.
    Auch wenn es blöd für ihn ist, ab und an - gar nicht so selten - kommt es vor, dass ich/wir nachmittags nochmal irgendwohin oder was erledigen müssen oder abends ins Kino/essen /... wollen und er dann nochmal allein ist.

    Keine Sorge, ich gehe schon auch mal ins Kino. Aber ich versuche den Tag dann eben so zu organisieren, dass Newton eben nicht acht Stunden am Stück alleine sein muss. Wir gehen zum Beispiel oft montags abends ins Kino, weil da immer ein Film in OV kommt. Da schaue ich dann halt, dass er an diesem Tag dann am Vormittag nicht alleine sein muss. Ich habe einfach ein schlechtes Gewissen, wenn er zweimal lange allein sein muss, und dann macht mir das Kino auch nur halb soviel Spaß irgendwie...

    @RafiLe1985
    Ich kenne grundsätzlich ähnliche Ausgangslagen, weil ich zwei Wohnungskater habe, die ich auch nicht allzulange bzw. mehrmals am Tag allein lassen möchte. Allerdings hatte ich noch nie das Problem, dass meine Freunde dafür kein Verständnis hatten.
    Wie war es denn bei dir, bevor du einen Hund hattest?
    Mir ist bewusst, dass meine Frage ziemlich ... dreist :hilfe: ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich fast alle deine Threads auf Probleme mit anderen Menschen beziehen.


    Das ist in der Tat sehr dreist und wohl eine eher zufällige Beobachtung. Ich hoffe nicht, dass darauf eine Antwort erwartest...

    Hallo zusammen,

    geht es euch auch oft so, dass ihr bei Nicht-HH auf Unverständnis stoßt? Manchmal geht es mir wirklich auf die Nerven, wenn man sich ständig rechtfertigen muss...

    Morgen gehe ich zum Beispiel berufsbedingt auf eine Messe und Newton muss dann vier bis fünf Stunden alleine bleiben. Als mich gestern dann eine Freundin fragte, ob ich mir ihr abends ins Kino gehen wolle, antwortete ich, dass ich leider nicht kann, weil ich Newton nicht ein zweites Mal an diesem Tag über mehrere Stunden allein lassen möchte. Antwort: "Ich frage mich, wie andere Hundehalter das dann machen...???" Ich habe dann nicht mehr zurück geschrieben...

    Manchmal bin ich echt versucht, einfach zu lügen, damit ich mich nicht ständig rechtfertigen muss. Einfach sagen, hab schon was Anderes vor, fertig. Wobei ich finde, dass es das ja nun auch nicht sein kann. Man muss doch Freunden den wahren Grund sagen dürfen, ohne dass gleich eine Bemerkung kommt.

    Geht euch das auch so?! :(

    Liebe Grüße,
    Rafaela