Hallo ihr,
mir ist heute auf der Arbeit aufgefallen, dass Nicht-Hundehalter und Hundehalter gänzlich unterschiedliche Maßstäbe an meinen Hund anlegen. Ist euch das auch schon aufgefallen?
Ich bin heute mit Newton ins Lehrerzimmer und wurde gleich nach Ankunft von einer Kollegin (Nicht-HH) wegen eines Schülers, den wir beide unterrichten, angesprochen. Dabei hat Newton mit dem Schwanz gewedelt (bzw. eher der Schwanz mit Newton) und er hat an ihren Schuhen geschnuppelt. Er war aber dabei sehr höflich und hat sie auch nicht bedrängt. Kommentar: "Der ist aber wild heute."
Etwas später: Ich komme in den Bürobereich und treffe einen anderen Kollegen (HH). Exakt das gleiche Szenario. Kommentar: "Ach, ich bewunder das immer, wie ruhig er ist."
Hatte vorher noch nie darüber nachgedacht, aber jetzt wo ich es tue, fallen mir eine Vielzahl von weiteren Szenarien ein, wo es ähnlich war. Nun frage ich mich, welcher Maßstab nun wirklich anzulegen ist?! Ein Verhalten, das ein anderer HH akzeptabel findet, kann ja so durchaus von einem Nicht-HH als inakzeptabel empfunden werden. Wie handhabt ihr das?
Habe jetzt auf jeden Fall etwas "food for thought" und bin auf eure Beiträge gespannt.
Liebe Grüße,
Rafaela