Beiträge von RafiLe1985

    Hallo,

    dem Beitrag von @Themis ist aus meiner Sicht Nichts hinzuzufügen. :) Newton hatte so eine Phase auch. Einfach keinen großen Aufhebens drum machen und kommentarlos weitergehen. Wird sich legen. Bei Newton war das nach zwei Monaten gegessen.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    ich wollte mich auch noch kurz zum Anleinen bei Abwesenheit äußern. Wenn ich Newton im Büro kurz alleine lassen muss, für eine Besprechung, etc. ist er selbstverständlich auch angeleint. Ich frage mich wie das anders gehen sollte. Schließlich sitzen im Büro noch andere Leute als ich. Sie mögen Newton zwar alle, aber ein Büro ist da zum Arbeiten und nicht zum Hund bespaßen... Ich bitte die Kollegen meist, gelegentlich mal ein Auge auf ihn zu werfen in meiner Abwesenheit, aber geholt worden bin ich noch nie. Wenn ich ihn jetzt unangeleint rumlaufen ließe, dann wäre ständig irgendwas...
    Newton kommt mit dem alleine Sein auch wesentlich besser zurecht, wenn er stark eingeschränkt ist. Am besten klappt es in seiner Box. Da mummelt er sich richtig schön ein in seine Decken und lässt sich mehrfach bitten, wenn ich ihn rausholen will. Auch zuhause bekommt er nur einen Raum zur Verfügung, wenn ich nicht da bin.
    Es gibt einfach unterschiedliche Hunde und auch unterschiedliche Herangehensweisen. Für Newton wäre das gar nichts, wenn er die komplette Wohnung zur Verfügung hätte... Muss man immer gleich nach Tierschutzgesetz, etc. schreien, nur weil jemand mal einen anderen Weg geht, der für ihn und den eigenen Hund super passt?!

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    ich würde das Verhalten auch im Ansatz unterbinden, d.h. schon wenn er den Kopf über den Rücken des "Opfers" hält. Hast du ein funktionierendes Abbruchsignal für ihn?
    Wenn er sich zu sehr reinsteigert, würde ich ihn einfach mal aus der Interaktion rausnehmen und abseits warten lassen bis er sich wieder beruhigt hat.
    Falls gar nichts geht, einfach kommentarlos abbrechen und heim gehen.

    Habe auch gerade so eine Junghund-Hormonbombe daheim. Es gibt Tage, da ist er ganz normal und Tage, da ist er so fixiert, dass ein entspannter Freilaufspaziergang nicht möglich ist. Scheint normal zu sein, was ich hier bisher so erfahren habe.

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Ich finde, deine Beiträge lassen deutlich erkennen, dass ihr euch sehr wenig mit dem Hund und seinen Bedürfnissen beschäftigt. Und da werden erfahrene Hundehalter eben hellhörig.

    Ich bin auch Ersthundehalterin und ich habe allein durch die Beschäftigung mit dem Hund sehr viel dazu gelernt. Sei es durch Welpenschule, Hundeschule oder schlicht die Begegnung mit anderen Hundehaltern. Oder eben auch hier im Forum.

    Du hast selbst von Abgeben gesprochen. Wieso bist du jetzt beleidigt, wenn man dir dazu rät? Bitte beschöftigt euch mehr mit der Kleinen und wenn nicht, seid so fair und sucht ihr ein anderes Zuhause.

    Ja also wie oben bereits geschrieben darf sie sich ohne Leine draussen eine Stunde austoben am Wochenende mehr :)

    Im Hinterhof toben ersetzt keinen Freilaufspaziergang, wo sie andere Hunde treffen und sich mal richtig auspowern kann. Newton "tobt" manchmal auch im Garten meiner Eltern, ich weiß wie das ausschaut. Das ist meines Erachtens keine Auslastung.

    Und naja ohne jetzt böse zu meinen, aber das ist unser Tagesablauf wegen der Arbeit und den kann ich leider nicht eben mal ändern... Nur unter der Woche geht das wegen der Arbeit schlecht :/ Mein Tag is nun mal so eintönig :P

    LG

    Sorry, wenn ich das jetzt so schreibe... Aber wo ein Wille, da ein Weg. Dann steht man halt ne halbe Stunde früher auf, damit der Hund noch seine 30 Minuten Spaziergang bekommt oder zwackt nach der Arbeit was von seiner "eigenen" Freizeit ab um dem Hund eine schöne Gassi-Runde zu bescheren, wenn er schon ganze sieben Stunden alleine daheim sein musste... Wieso habt ihr euch einen Hund geholt, wenn ihr nicht bereit seid, euren Alltag ein wenig umzustrukturieren?!

    Habe den Beitrag mit den Gassi-Zeiten erst gesehen, als ich meinen Post abgeschickt habe. Auch für einen acht Monate alten Junghund sind dreimal 10 Minuten zu wenig. Ich halte dreimal 30 Minuten für angemessen. So viel Zeit sollte man schon haben, wenn man sich einen Hund anschafft. Erhält sie denn Freilauf?

    Hallo,

    ich hatte schon eine ganz ähnliche Problematik mit Newton. Ich befürchte, du könntest seine Angst/Panik durch die Gabe von Leckerlies, das Tragen über die Treppe und das Kuscheln auf selbiger, noch bestärkt haben.
    Das Einzige das bei Newton geholfen hat, war viel Geduld und Ruhe. Ich habe ihn an die Leine genommen und bin frohen Mutes auf die Treppe zu. Wenn er sich gesperrt hat, bin ich wie eingefroren stehen geblieben (auch wenn natürlich Zug auf der Leine war) und habe gewartet, bis er selbst einen Schritt vor geht. Sobald er diesen getan hat, habe ich ruhig gelobt.
    Das dauert am Anfang wahnsinnig lange. Bei uns war die betroffene Treppe auf der Arbeit, d.h. ich bin nach Dienstschluss noch da geblieben und habe geübt. Am Anfang ging es eine halbe Stunde, bis wir oben waren, dann ging es immer schneller. Mittlerweile hat er keine Probleme mehr mit der Treppe.
    Was ganz wichtig ist: Wenn du mit der Übung angefangen hast, musst du sie durchziehen. Jeder Abbruch verstärkt die Panik. Und wenn es ne Stunde dauert... Immer schön geduldig, ruhig und gelassen. Und immer schön loben, wenn er auf der Treppe läuft und sofort aufhören, wenn er oben angekommen ist. :)

    Liebe Grüße,
    Rafaela

    Hallo,

    ich habe einen mittlerweile 10 Monate alten Labbi namens Newton. Er hat keine Probleme mit dem Alleine sein, aber sucht sich gelegentlich auch Beschäftigung wenn ihm langweilig wird. Ich glaube nicht, dass das unbedingt mit Stress zu tun haben muss, wie viele immer behaupten. Newtons Züchterin meinte im Jugendalter ist es vollkommen normal, dass die Junghunde viel kauen und auch mal der geliebte Schuh oder die geliebte Handtasche dran glauben muss. Sie riet mir, ihm regelmäßig Kauartikel zur Verfügung zu stellen. Er bekommt jetzt jede Woche einen großen Kauknochen, der ihm für circa drei "Kau-Sessions" reicht. Ansonsten stelle ich ihm den Kong zur Verfügung. Damit hat sich das schon wesentlich gebessert.
    Ich glaube, man sollte die Sache nicht hochdramatisieren. Ich würde schauen, dass eure Dame vor dem alleine Sein angemessen ausgelastet ist, d.h. nicht zu viel (sonst überdreht sie eventuell und findet schwer Ruhe) aber auch nicht zu wenig (sodass sie dann auf dumme Gedanken kommt). Weiterhin würde ich sie extrem einschränken, wenn sie alleine ist. Ist sie an eine Box gewöhnt? Auf keinen Fall würde ich ihr die komplette Wohnung zur Verfügung stellen. Newton bleibt während meiner Abwesenheit im Schlafzimmer oder im Arbeitszimmer, je nachdem wo es ruhiger ist, zu der Tageszeit.
    Ansonsten würde ich ihr während des alleine Seins keinerlei Spielzeug, Kauartikel, etc. zur Verfügung stellen. Da ist die Gefahr groß, dass sie sich damit selber hochpusht und ihren Übermut dann an den Möbeln etc. auslässt. Sie soll die Zeit, in der ihr weg seid am besten in Ruhe verschlafen. Da ist jegliche Ablenkung meiner Meinung nach kontraproduktiv.
    Weiterhin würde ich ihr bei der Heimkunft keine Leckerlies mehr geben und sie für die ersten Minuten komplett ignorieren. Sonst kann es sein, dass sie eine extreme Erwartungshaltung aufbaut, die ihr das alleine Sein zusätzlich erschwert.
    Abgeben würde ich sie deswegen jetzt nicht. Das ist eine Phase, die vorrüber gehen wird.

    Liebe Grüße,
    Rafaela