Alles anzeigenHi,
wie kommst du drauf dass es Dominanz ist?
weil er ein sehr selbstsicherer kerl ist und schon immer war
Meist bellen Hunde aus unsicherheit - habe gehört in der Pupertät kann es noch mal zur Unsicherheitsphase kommen.
Würde zumindest passen wenn er draußen alles Aanbellt und angehen will, aber eigentlich lieb und verträglich ist. Angriff ist die beste Verteidigung.
er bellt draußen ja nichts an,nur auf dem grundstück,vor allem im haus.unsere fenster sitzen recht tief und er kann da rausschauen.außerdem hab ich hier einen unsicheren hund,der hat eine komplett andere körpersprache.eddie baut sich auf,der sieht ann aus wie ein bodybuilder.
Könnte es sein dass er auf deinen Freund am telefon losgestürmt ist, weil er sich erschrocken hat dass dein freund lauter gesprochen hat? Verunsichert?
Nein,leider nicht.er stand schon die ganze zeit parat in seinem bodybuilderkostüm und hat die ohren gespitzt.
das sind nur Vermutungen und ohne das Verhalten des hundes zu sehen auch im Alltag, kann man hier nur mutmaßen.
ich weiß,ist auch schwierig für mich die situationen genau zu erklären:(
Ich möchte dich aber bitten weiter zu schauen als "Er ist dominant und will jetzt alles bestimmen und mich kontrollieren".
Das könnte schon sein, ist aber in den aller seltesten Fällen so. Bitte schau auch nach einem Trainer der weiter blickt als "Dominanz!"
so einen habe ich:)vielleicht ist dominanz auch die falsche beschreibung.man gebraucht das wort automatisch.also es ist schon so,dass eddie(wie gesagt) schon immer sehr selbstsicher ist.er hatte noch vor keiner situation angst,nichts war für gewöhnungsbedürftig.er ist nach der eingewöhnungsphase,die schon lange gedauert hat,auch von anfang an ohne probleme allein zu hause gewesen(hab hin und wieder gefilmt)
Dass du verunsichert bist als er nach dir geschnappt hat kann ich total nach vollziehen.
Weißt du wieso er geschnappt hat? wolltest du ihn an die Leine nehmen? Am Halsband anfassen und nach drinne führen?
nachdem ich ihn gerufen habe und er nicht gekommen ist,bin ich zu ihm hin gegangen,mit positiver stimmung,hatte sogar ein leckerli in die handnachdem ich ihn angestupst habe hat er geschnappt.er ist dann mitgekommen und wollte noochmach abhauen,da hab ich meine hand nach vorne bewegt(is unser zeichen für:weiter gehts),da hat er nochmal geschnappt
Hat er dich kommen sehen oder sich vielleicht erschreckt?
er lag entspannt da und hat mich gesehen.
Wie bist du sonst mit einem Knurren von ihm umgegangen? Hast du es unterbunden? Darf dein hund dich mal anknurren?
mich hat er noch nie angeknurrt,er hat eigentlich noch nie geknurrt,außer beim spielen
(Bei den meisten Hunden ist es so dass sie erst zeigen dass sie was nicht mögen (Ohren nach hinte, Zähne zeigen, ...) dann knurren und dann erst weg schnappen wenn alle anderen Signale ignoriert wurden.
nö nichts davon war der fall,ohren waren zwar hinten,aber das wars auch schon.vielleicht hab ich was übersehen,aber er hat definitiv nicht geknurrt,die zähne nicht gezeigt,nichts
Ein Hund der nicht knurren darf überpringt halt diese Kommunikationsstufe und geht gleich zur 3. über.
Natürlich sollte der Hund dich nicht permanent anknurren, aber es hilft die Bedürfnisse des Hundes ein zu schätzen und darauf Rücksicht zu nehmen.
DAS macht aus Hundesicht einen guten "Rudelführer" aus - die (primären) Bedürfnisse erkennen und befriedigen.
wir sind von anfang an in einer hundeschule,die art des "trainings" beruht auf körpersprache.auf die des menschen und die des hundes.die trainerin beharrt darauf einen hund hund sein zu lassen und ihm keinerlei körpersprache zu verbieten.
Wenn mein Hund 4h am Rad gelaufen ist und nun Ruhe BRAUCHT (primäres Bedürfniss) darf er mich anknurren wenn ich ihn beim Schlafen anstupse oder wegscheuche oder sonst was - er zeigt mir "nur" dass er jetzt Ruhe braucht.
jap so seh ich das auch.nur war sowas nicht der fall
Maulkorb finde ich gut, man weiß nie wofür man den mal braucht.
Hier ist eine Informative Seite zum 2richtigen" Maulkorb, Passform und vor allem Eingewöhnung.
http://maulkorb-drauf.jimdo.com/
danke
Viel Erfolg euch.
und nochmal danke
Beiträge von SchnubbenDings
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das ist mir klar,dass er die weltherrschaft nicht an sich reißen will;)
mit härter rannehmen meine ich:ich steh nichtmehr dran wie bei selma,die alles noch lernen muss.eddie weiß sehr wohl was ich von ihm will.die meter leine wäre ja toll,wenn er dann nicht abhauen würde und ein spiel draus machen würde;)und die schlepp dran is nie doofe idee,hab ich gestestet und selma verheddert sich immer drin wenn sie spielen.und so weit weg is ein meter auch niocht:S
außerdem hol ich ihn aus den situationen ja raus,es bringt nur nciht viel,das wird immer schlimmer -
sodele ihr lieben,
vorweg:ich bitte hier um meinungen und nicht um:hab ich dir doch gesagt:P oder sonstiges.
es läuft weiterhin sehr gut mit den beiden stinkern.überforderung meinerseits ist nicht vorhanden,dafür gibts nun ein kleines matcho/machtproblem.
eddie ist nun wirklich mitten in der pupertät.er will nichtmehr so hören,wie ich es von ihm gewohnt bin,tuts aber dennoch(zumindest außerhalb des grundstückes).ich weiß auch,er ist ein bulli und bullis haben dickköpfe.da muss ich mitlerweile härter ran gehen an den speck.(mit seuselstimme und quieken komm ich nichtmehr weit)
nun aber zum problem:der kerl hat gestern nach mir geschnappt,als ich ihn ins haus holen wollte.2 mal sogar.ich dumme nuss war so schockiert,dass ich garnicht wusste was ich tun sollte.hab dann natürlich total falsch reagiert:ich hab nichts gemacht und ihn einfach draußen gelassen.
ich hab jetzt irgendwie angst vor ihm.
er entwickelt sich zu einem sehr dominanten jungen kerl.
mein freund hat telefoniert und war in einem anderen raum.als er rauskam und eddie ihn lauter sprechen gehört hat,ist er "steil" gegangen.ist auf ihn zu gerannt und hat bitterböse gebellt.hab das natürlich unterbunden.im grunde ist das standard momentan.sobald eddie was hört, oder einen anderen hund am haus vorbeilaufen sieht würde er am liebsten draufgehen(zumindest ist es mein eindruck).
jetzt will ich natürlich nicht direkt von kastration sprechen,aber eine option wäre das,solang ich es nicht in den griff bekomme.und wie ich das in den griff bekommen soll,weiß ich nicht.ich werde nachher mit der hundetrainerin darüber sprechen,aber hätte auch gerne noch ein paar andere meinungen.
achja:sonst ist er total umgänglich,kommt außerhalb des grundstücks mit alles hunden klar,und mit menschen sowieso.nur dass er nach mir geschnappt hat macht mir sorgen,dass er das auch bei anderen machen könnte:(mauli wird heute besorgt,sollte ihn dran gewöhnen,ich weiß ja nicht,ob ich den brauch für die zukunft)
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also ich weiß jetzt grad nicht ob ich aufm schlauch stehe...
ich hab nicht gesagt,dass man einem hund,einem ängstlichen dazu gleich die ganze welt zeigen soll,sondern,dass er den normalen alltag (nicht einen vorgespielten) miterleben soll.und dazu gehört nunmal auch,dass der hund nicht in die wohnung pieselt.
spielt man ihm einen alltag vor,der sich nur drin abspielt,wird der hund spätestens wenn er zum ersten mal rausgeht,dennoch überfordert sein.also egal ob jetzt oder ob in einem monat,der hund wird überfordert sein.nur hat der hund gelernt,dass es geil is zuhause zu hocken und angst zu haben.
ich hab hier manchmal das gefühl,dass die hundepsyche und das gehirn des hundes mit dem von menschen verwechselt wird.
also ich lass keinen meine hunde ungefragt anfassen.es kommt keiner so an selma ran,dass sie beißen könnte.eddie darf gestreichelt werden,selma is tabu.gerade weil ich weiß wie ängstlich sie ist.mir gehts darum
,dass ein normaler alltag möglich ist -
mit gewalt?was hab ich denn mit gewalt gemacht? ich hab ihr lediglich die verantwortung für ihr handeln abgenommen und ihr gezeigt dass die welt nicht schlimm ist und sie "normal" sein kann.
meine hunde dürfen auch angst haben,aber nicht 24 std am tag vor allem und jedem.da geh ich mit ihnen auf konfrontation.
ist ja wohl klar dass ich die kleine nicht mit auf eine party genommen hab,oder mit ihr durch die stadt gelaufen bin,oder mich an eine hauptstraße gestellt habe,aber sie musste vor die tür (hätt sie sich auch im garten lösen lassen können,damit sie ja nie ein auto zu gesicht bekommt).ich bin mit ihr um die ecke an einer wenig befahrenen straße gelaufen um aufs feld zu kommen.zuerst hat sie gezittert,ein tag drauf war nurnoch der schwanz eingezogen,mitlerweile läuft sie ganz normal.
wenn das gewalt ist weiß ich auch nicht.
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also zwischen:auf ne wiese gehen zum pieseln und ein marathon durch die stadt liegen doch welten
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wenn der hund geschont wird und den alltag ,wie er normal ist,nicht erfährt,lernt er da garnichts kennen.was er kennenlernt:"ich darf in die bude pieseln,ich darf mich verstecken und angst haben und das ist gut so,mir zeigt ja keiner was anderes"
wenn das der alltag ist....
ich würde dem hund jetzt noch nichts konditioniertes beibringen,das is klar.aber die grundzüge des NORMALEN alltags allemal
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wenn der hund nie mit der situation konfrontiert wird,vor der er angst hat,wird sich da nichts lösen.
oder ein beispiel:du hast höhenangst.wirst du sie los,wenn du dich nie auf eine leiter stellst und die erfahrung machst,dass nichts passiert?
selma ist auch völlig ausgeflipptich dachte teilweise sie erwürgt sich selbst,bei jedem fußgänger,auto,fahrrad,blatt..also bei allem hat sie sich hingelegt,ganz klein gemacht und gezittert..wie gesagt:ich bin auch immer reingegangen,wollte ihr das nicht antun usw, bis die trainerin mir das erklärt hat.ab dem zeitpunkt hab ich ihre flipperei ignoriert,so getan als sei nichts,nicht angeschaut,nichts.2 tage später ist sie ganz normal mitgelaufen und nun geht sie freiwillig raus,ohne dass ich nachhelfen muss.
ich kann nur erzählen wie meine erfahrung dazu ist
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er ist 16 wie ich es rausgelesen habe,da kann er doch sowieso keinen listenhund halten.oder lieg ich falsch?
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so eine hab/hatte ich hier auch
sie ist nun 4,5 monate alt und ich hab sie seit 4 wochen.
nach der ersten woche hab ich schion drüber nachgedacht sie doch wieder abzugeben.sie lag nur da,hat sich überhaupt nicht bewegt und nur geschlafen.rausgehen war schier unmöglich.bei jedem geräusch oder fremden menschen,autos,spülmaschine usw hat sie sich verkrochen,klein gemacht und gezittert.hat je nachdem nichts gefressen,nichts getrunken.
meine trainerin hat mir dann gesagt,dass ich mit ihr umgehen soll,wie mit dem anderen auch.wenn wir rausgehen,gehen wir aus usw.alles normal,die ängstlichkeit völlig ignorieren und auf keinen fall bemitleiden.
das war vor 2 wochen.mitlerweile ist alles super normal,sie hat keine angst mehr (nur autos und fremde menschen sind ihr noch nicht so geheuer).da muss sie aber durch.
ich würde den hund nicht unnötig schonen,wem bringt das was?ich meine damit natürlich nicht,dfass man direkt in einem einkaufscenter mit dem hund rumrennen muss.aber mit der stubenreinheit würde ich nicht so lange warten.1-2 tage eingewöhnung und dann gehts raus zum pinkeln.selma musste auchdirekt raus obwohl sie extreme panik hatte.sie ist die panik aber nicht losgeworden,weil ich sie geschont habe.