Beiträge von BobKelso

    Beim Kennel hat sie manchmal tagsüber Stress, wenn die Tür zu ist. Sollte man das dann wirklich so lange ausprobieren, bis sie sich dran gewöhnt hat oder bekommt sie dann irgendwann Angstzustände.


    An den Fragen merkt man sicherlich, dass ich von den vielen Meinungen recht verunsichert bin, weil ich ja eigentlich alles gut machen will.

    Der Hund ist jetzt 12 Wochen alt und seit fünf Tagen bei mir.


    Die Züchterin hat auch gesagt, ich soll sie in den Kennel sperren und das aushalten – auch wenn sie eine Stunde lang schreit.


    Das Problem ist halt auch: Sie schläft total unruhig, wenn sie nicht direkt neben mir liegt. Da wacht sie von jedem Furz auf. Sobald sie auf meinem Schoß liegt (was aber alleine wegen des Wachstums nicht mehr lange geht) pennt sie wie ein Stein.


    Die Alleine-Phasen schafft sie jetzt schon ein bisschen. Drei Minuten sind schon mal drin :). Wir bauen das jetzt kontinuierlich aus.


    Ich habe auch den Tipp bekommen, ihren Aktionsradius mit einer Leine einzuschränken, indem ich sie bei ihrem Liegeplatz anbinde, aber natürlich so, dass sie mich jederzeit sieht und hört. Beim ersten Mal hat sie zwar noch geschrieen, aber dann ging es. Ich finde den Tipp daher gut, habe aber auch von einer Bekannten gehört, dass das mega unfair gegenüber dem Hund ist und ich ihn, wie gesagt, versaue. Was meinst Du?

    Das ist ein toller Tipp. Mir haben halt Leute gesagt: Nein, bloß nicht in den Kennel sperren, ruhig immer auf den Schoß lassen, wenn sie will und bitte unbedingt in jeden Raum mitnehmen, sonst wird der Hund mental versaut.


    Es stimmt ja, dass der Vizsla sehr menschenlieb ist, aber ein bisschen Abstand sollte schon sein.

    Ich gewöhne sie jetzt gerade an die Arbeit und wir fangen quasi noch mal bei Null an. Bisher hat sie zweimal im Büro gepieselt, weil draußen alles so schön neu und aufregend ist. Schnüffelt wie eine Große und wedelt permanent mit dem Schwänzchen. Sobald wir drin sind, werden alle Schotten geöffnet :).


    Vielleicht muss ich mich dann wirklich mal an eine langweiligere Stelle (gibts die überhaupt) mit ihr Stellen und so lange warten bis das Wasser läuft.

    Ich komme mir total bekloppt vor, vor allem auch, weil mir mittlerweile der Gesprächsstoff ausgegangen ist.


    Es ist nur so, ich habe jetzt schon so viele Tipps von so vielen Leuten gehört: Das ist ein Vizsla, der darf NIE alleine sein, wenn Du sie alleine lässt und in einem Kennel sperrst versaust Du Dir den Hund komplett, la la la.


    Wir machen ja gerade einiges durch. Zum Beispiel kann sie tagsüber nur pennen, wenn sie auf meinem Schoß liegt. Ich bekomme sie einfach nicht dazu, dass sie auf ihrer Decke bleibt. Ein Züchter gab mir den Rat, sie in der Nähe des Liegeplatzes anzuleinen, um so ihren Aktionsradius zu verkleinern. Als ich das gemacht hatte, schrie sie erst eine halbe Stunde, dann ging es aber. Jedoch musste ich mir auch hier anhören, wie schlimm und Tierfeindlich das ist. Ich bin jetzt echt verunsichert :) und freue mich schon, dass ab morgen die Termine mit dem Tiertrainer beginnen.

    Hi,


    trotz lustigem Einstieg :), eine nicht ganz so unernste Sache.


    Meine kleine Vizsla Hündin ist besonders auf mich fixiert und erträgt es eigentlich kaum, wenn ich kurz verschwinde. Kennel haben wir versucht und das war eine Katastrophe. Das müssen wir insgesamt noch mal langsamer angehen.


    Nun ist es so, dass ich sie nicht unbedingt dabei haben muss, wenn ich mal auf die Toilette muss, einfach weil sie dann sofort auf die runtergelassene Hose / Shorts springt :) und das beim Geschäft schon stört. In dieser Zeit packe ich sie dann mal vor die geschlossene Badezimmertür und brabbel vor mich her, damit sie mich hört. Das geht dann auch ohne Maulen und Geschrei.


    Schlimm wird es aber, wenn ich Dusche. Der Zeitraum ist für sie wohl ein bisschen zu lang und sie fängt dann an zu randalieren, wenn sie ausgeschlossen ist. Nicht viel besser wird es, wenn ich sie dann mit ins Bad nehme. Das sie mich durch die Glastür sieht, aber nicht zu mir kann, macht sie wahnsinnig. Sie hüpft dann im Bad rum, jammert und pinkelt oder kackt meistens noch auf den Boden (auch wenn wir drei Minuten vorher draußen waren und sie alles erledigt hat). Habt ihr hier einen guten Tipp? Vielleicht doch für zehn Minuten in den Kennel und ihr Geschrei dann ignorieren?

    Nochmal ein quasi Echtzeit-Feedback. Wirkwaren gerade nach ihrem Schläfchen im Hof und sie hat sofort gemacht. Danach wollte ich sie belohnen und Haager sie zum Kuscheln auf den Schoß genommen. Als sie wieder kämpfen wollte, kam sie zwischen die Knie und hat sich umgehend beruhigt. War also ein ganz toller Tipp.

    Ellie war schon bei der Welpenspielstunde und ist auch schon für die Schule angemeldet.


    Und danke nochmal für Deine tolle Hilfe und vor allem die aufmunternden Worte. Ich hatte schon Angst, dass ich sie durch das Geschreie dauerhaft verängstigt habe. Aber ich mache mir auch einfach immer zu viele Gedanken. Ich werde jetzt an mich halten und wenn es mal zu frustrierend wird, greife ich einfach in den Schnapsschrank :lol: .