Beiträge von leiderHundelos

    Mein Partner ist Zugbegleiter bei Abellio.

    Die Tragetasche wäre für ihn soweit okay. Und er kennt auch keinen Kollegen der da auf eine komplett stabile Box bestehen würde. Wichtig ist eben dass sie extra für Hund/ tierschutzgerecht ist. Die Leute kommen auf die verrücktesten Ideen und packen ihr Tier bei der Kontrolle kurz eine normale Tragetasche etc.

    Mit der Tasche wäre der Hund auch kostenlos.


    Ohne Tasche: kostenpflichtig und Leinen- und Maulkobpflicht.

    Maulkorbpflicht wird aber eigentlich so gut wie nie bei artig wirkenden Hunden, schon gar nicht wenn sie klein sind, durchgesetzt/verlangt. Sollte es doch jemand verlangen hat einfach zur Sichereheit mitnehmen


    Kosten für den Hund wenn Magdeburger Regionalverkehr Einzelfahrt Kind lösen.

    Er ist ein großer Hund und darf daher nicht knurren oder aggressiv sein. Sollte sich das nicht lösen lassen müssen wir ihn leider abgeben.

    Also ganz ehrlich! Dieser Satz macht mich echt ein bisschen wütend. Das ist kein Plüschtier sondern ein Lebewesen! In der Pubertät! Knurren ist nur eine Kommunikation! Es heißt: "Ich will das nicht! Lass mich in Ruhe!" Welcher menschliche Teenager schafft es denn bitte schön immer höflich, rücksichtsvoll und nett zu bleiben? Insbesondere in solchen Situationen? Der Hund hat dem Kind nichts getan und gleich mit der Überlegung der Abgabe zu kommen....


    Also bitte: Knurren auf gar keinen Fall verbieten! Ein Hund der gelernt hat dass er nicht warnen darf beißt gleich zu. Das ist gefährlich!


    Was ihr machen könnt? Der Hund braucht einen festen Platz für sein Essen und einen Rückzugsort wo er immer vor dem Kind in Ruhe gelassen wird. (Körbchen, Decke etc)

    Der Hund darf euch beim Essen nicht nerven (betteln) und ihr lasst ihn in Ruhe fressen. Punkt. Um zu trainieren dass er sich Futter wegnehmen lässt zeigt man von klein auf üblicherweise dass es 1.) nicht ständig passiert/der Hund darf nicht ständig während des Essens so lange genervt werden mit wegnehmen und wieder hinstellen bis er frustriert ist. Ein mal reicht und nicht bei jeder Mahlzeit etc. Und 2.) dann etwas besseres in den Napf dazu kommt und der Hund gelobt wird dafür dass er warten musste/gestört wurde.


    Ich würde einfach aufpassen dass die Kleine ihn nicht nervt während er frisst und sie in Zukunft dann vielleicht stärker im Alltag mit einbinden. Vielleicht darf sie mal das Futter hinstellen? Es gibt so viele subtile Methoden dem Hund klar zu machen dass er das Kind unter keinen Umständen zu maßregeln hat weil das Kind einen"höheren" Stand hat. Das es alleine eure Aufgabe ist! Der Hund muss halt aber auch merken dass ihr da bei klarem Verstand seid, seine Bedürfnisse versteht und er euch da vertrauen kann dass ihr schon vernünftig entscheidet.


    Die selbe Sache mit dem Spielzeug. Bringt dem Hund auf nette Art vernünftig bei dass es sich lohnt abzugeben. Erst bei den Erwachsenen und dann kann man gemeinsam mit dem Kind üben. Wenn der Hund das Spielzeug an das Kind abgibt bekommt er die Rückmeldung von euch dass dieses Verhalten von euch als erwünscht angesehen wird. Lob, bekommt Leckerli von Kind und euch etc. Aber unter keinen Umständen sollte das Kind die Möglichkeit bekommen eigenständig den Hund zu nerven. Ihr müsst einfach rechtzeitig eingreifen

    Dafür gibt es für mich nur eine einzige logische Erklärung. Das Haus ist hellhörig hoch 10! Die Vermieter haben Angst dass es zu Spannungen mit den Mietern der anderen Wohnungen kommt wenn jemand tatsächlich sehr viel Zuhause ist und evtl sogar keine festen Arbeitszeiten hat. Sprich: Fernseher bis nachts um 2 Uhr an statt sich an "normale" Ruhezeiten von 22/23 bis 6/7 Uhr und die Mittagsruhe zu halten. Oder man hört dann den ganzen Tag das Telefon klingeln bzw auch die Gespräche.


    Oder es gibt bereits Umstände im Haus die ein Home Office dort für jeden anderen unmöglich machen. Kenne einen Fall da war unten die Arbeitswohnung einer Tagesmutter. Dort waren dann jeden Tag bis zu 4 Kindern. 2 Schlafzimmer für den Mittagsschlaf und der Garten war eingezäunt etc. Zwischen 7 und 16 Uhr. War auch alles absolut kein Problem für den Mieter der oberen Wohnung. Der hatte einen Bürojob und war von Mo bis Fr ab halb acht aus dem Haus und nie vor 17 Uhr Zuhause. Wochende war die Tagestätte komplett zu und da die Tagesmutter dort nicht gelebt hat auch leer, oder den SA max. noch bis Mittags.

    Ähm ja.

    Und dann kam Corona. Und Homeoffice für den Mieter der oberen Wohnung. Es hat nicht lange gedauert bis es da zu Spannungen kam. Egal ob es um den Lärm oder Infektionsschutz ging. Vorher lief das jahrelang prima.

    Momo und Lotte

    Zum Thema Freigang:

    Für mich persönlich ist es eigentlich keine Frage dass es selbstverständlich für jede Katze am tollsten ist selber entscheiden zu können wohin und wie weit sie gehen mag. Eigenentscheidung ist ganz klar eine Bereicherung.


    Nur wenn man dann die komplette pro und contra Liste abwägt, dann sieht es für mich anders aus. Nicht ganz unähnlich wie bei einem Hund. Auch jeder Hund fände es besser alleine entscheiden zu können wann er eine Leine braucht. Und je nach Charakter und Lebenserfahrung macht es dem einen mehr zu schaffen und dem anderen weniger. Das Problem ist halt, dass sich alles verändert hat. Es gibt mehr Autos, mehr Gefahren und es werden mehr Tiere gehalten. Und zwar nicht nur dort wo es optimal wäre. Vielleicht der Vergleich Stadtkind - Landkind?

    Für mich braucht jedes Lebewesen in erster Linie einen Unterschlupf und Nahrung um nicht direkt zu sterben. Um dauerhaft gesund zu bleiben auch Luft/Sonne bzw das korrekte Klima, körperliche Bewegung und medizinische Versorgung. Säugetiere brauchen definitiv auch Zuwendung/Liebe, halt dieses "versorgt werden" (auch emotional) und später soziale Kontakte wo sie ihr artspezifisches Verhalten ausleben können.

    Bei Wohnungskatzen muss man auf die Punkte Luft und Licht, Bewegung/geistige Auslastung und artspezifisches Verhalten gucken.


    Ich persönlich finde Wohnungshaltung ohne einen schön hergerichteten Fensterplatz oder Balkon nicht artgerecht. Ich finde Wohnungshaltung ohne Auslastung nicht artgerecht. Angepasst an Charakter und Alter der Katze. Ebenso kätzische Gesellschaft. Ich rede hier nicht von tragischen Fällen. Es ist unter Umständen durchaus okay, gar besser, einer 15 Jahre alte Einzelgängerin auch weiterhin ihr gewohntes Leben zu lassen statt sie zu zwingen etwas zu lernen was nicht mehr aufgeholt werden kann.

    Aber Katzen sollten ihre eigene Sprache sprechen zu können, Verhalten wie Po und Kopf lecken, raufen und toben, jagen usw ausleben können.

    Ich würde behaupten meinen beiden Wohnungskatern geht es gut. Sie sind 13 und 14, sie werden täglich mit Spieleinheiten ausgelastet (zum rennen animiert zb mit verschiedenen Angeln und Schnüren, Reitgerte, flexibler dünner Zweig, Laserpointer. Fummeln/Pfotenarbeit: Sie haben unzählige Fummelbretter. Vom Trixi Fummelbrett über Papierrollen bis hin zum Karton mit Löchern und Laub drin. Für weitere Kopfauslastung sorgt Klickertraining mit Tricks wie Sprung durch Reifen, Pfote geben, Rolle, mit den Vorderpfoten betteln, Spielzeugauto auf Kommando runterschubsen (einer meiner Kater liebt es einfach Dinge fallen zu sehen und Gläser sind Tabu und sollen bitte heile bleiben). Außerdem andere Spielzeuge wie Kissen mit Baldrian oder Katzenminze, zappelnde Plüschfische, ein kleiner Katzenpool mit kleinen schwimmenden elektrischen Fischen usw. Kratzbaum, Kratzpappe etc ist eh klar.


    Das Leben meiner Wohnungskatzen ist anders als das unseres Freigängers. Halt wirklich wie Stadtkind-Landkind. Aber auch bei Kindern gibt es halt nicht die optimale"Haltung und Erziehung" Ein Stadtkind kann glücklich sein und nicht nur vor dem Fernseher hocken und sich mit Chips vollstopfen. Ich denke aber auch dass der Charakter und die Genetik eine große Rolle spielt. Ein Hochleistungssportler ist wahrscheinlich zwischen Couchpotatos unglücklich. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein Bengalen aus aktiver Linie als Wohnungskatze glücklich ist. Wenn dieses agile und aktive so dominant ist dann reicht die Wohnung halt nicht. Ähnlich wie bei Hunden sehe ich da den Trend hin zu Rassen wo gezielt auf ein ruhiges Gemüt hin gezüchtet wird. Es sollte dann keine Qualzucht sein aber es ist nicht von der Hand zu weisen wo der Trend und das Bedürfnis der Menschen hingeht.


    Zum Thema Futter und nur totspielen:

    Irgendwie ist das halt die Ethik. Auch für mich macht es einen großen Unterschied ob das Tier gefressen wird oder nicht. Es ist glaube ich der Kreislauf der Natur dass Lebewesen sterben müssen damit neues nachkommen kann. Fressen und gefressen werden ist ebenso natürlich. Das eine Lebewesen sorgt mit seinem Leben und seiner Energie dafür dass es für ein anderes Lebewesen weiter geht. Klar muss eine Katze das Jagen üben und es macht theoretisch auch Sinn dass jede Gelegenheit genutzt wird obwohl man statt ist. Aber genau wie bei uns Menschen ist dieser "Überfluss" an Nahrungsangebot nicht gesund und auch nicht ethisch. Ich hasse es Fleisch wegzuwerfen und ich mag es nicht wenn niemand die erbeutete Maus/den Vogel frisst. Es passt einfach nicht. Kann man nicht beschreiben. Fühlt sich unvollendet und falsch an. Wobei es ja eigentlich egal ist woran ein Lebewesen stirbt damit etwas neues nachkommen kann. Aber dahinter verbirgt sich vielleicht der Wunsch dass das Leben und der Tod halt möglichst viel Sinn haben sollten. (Maus hatte ein gutes Leben und hat Nachkommen/neues Leben gezeugt und dann hat ihr Tod hat die Katze ernährt) Klingt kitschig und ist natürlich unrealistisch. Aber ja. So ungefähr

    Ich habe noch nie erlebt dass eine/e Tierpfleger/in von einem Hund gebissen wurde den man auf den ersten Blick als gefährlich eingestuft hat. Egal ob selbstbewusst Hunde die deutlich gedroht haben oder Hunde die man "Angstbeißer" eingestuft hat. Da weiß man woran man ist. Es waren immer die Hunde die dann plötzlich etwas auspacken womit man nicht gerechnet hat.

    Und ja, das sind Hunde die "einen Knall" haben. Oft sind sie erst durch den Menschen so gefährlich gemacht worden. Wenn zu.B ein Hund eine Resourcenaggression hat, eigentlich fiedelt und sich vielleicht mal dazwischen drängt. Klappt dieses Verhalten nicht wird gebissen. Weil knurren und offensichtliches drohen wurde ja aberzogen. Wenn man dann den Hund und seine Geschichte und Trigger nicht kennt....

    Bei unserem örtlichen Tierheim ist mir auch ein Fall mit schlimmen Bissverletzungen bekannt.


    Der Tierpfleger hatte den Hund bereits ein paar Tage versorgt. Hund wirkte zurückhaltend bis ängstlich und hat auf Reinigungsarbeiten und Versorgung mit beschwichtigen und ein paar Schritte rückwärts weichen reagiert. War beim Futter geben nicht gierig sondern hat eben gewartet bis der Pfleger den Zwinger verlassen hat bevor er zur Futterschüssel hin ist. Dann hat der Pfleger den Fehler gemacht dem Hund kurz den Rücken zu zu wenden. Der Hund hat ihn von hinten angesprungen und attackiert und der Pfleger ist gestolpert. Mehr gibt es glaube ich dazu nicht mehr zu sagen. Zum Glück hat der Hund hauptsächlich in Arme und Beine gebissen.


    Außerdem kam später raus: Der Hund hatte extreme Probleme mit Ressourcenverteidigung. Auch seinen Menschen. Bindung an eine Person und Eifersucht gegenüber dem Partner/Partnerin. Backt am Anfang kleine Brötchen, dann knurren, dazwischendrängen usw. Und: Sollte sich die vergötterte Person in seinen Augen unsinnig verhalten hat er auch nicht davor zurück geschreckt vom anhimmeln ins Maßregeln zu gehen. Vermutlich bei dem Vorfall: Der Tierpfleger wurde nach ein paar Tagen als wichtig eingestuft und sollte nicht gehen. Der Hund ist abgegeben worden weil er halt nicht sauber getickt hat. Hat man dem Tierheim natürlich nicht so gesagt. Nur das der Hund halt hin und wieder austestet und Konsequenz braucht und man damit überfordert wäre

    Ich muss aufpassen wie sehr ich ins Detail gehe. Wie es der Zufall so will kennt ihn vielleicht jemand hier. Aber: Soweit ich es mitbekommen habe wurde sich mit Linien und der Rasse auseinandergesetzt. Über lange Monate. Das Projekt Zweithund war jahrelang ein Thema. Man hat nach dem richtigen Zeitpunkt geguckt etc. Sehr gute Züchter. Mit Hunden die im Agi laufen und sehr erfolgreichen sind, dazu eben auch Schafe. Der Vater wusste natürlich um das Wesen des Borders. Live und ich bin mir sicher dass er auch hier oft liest etc. Es hat halt trotzdem nicht sein sollen. Es ist jetzt auch nicht so dass der Hund im Agi nie mal einen guten Lauf hat. Oder im Alltag total auffällig wäre. Ist er nicht. Gut erzogen etc. Aber rein rational gesehen ist es halt anders gekommen als gehofft und gedacht

    Ich kann auch nur ganz ganz groß davor warnen einen Border gezielt für Agility anzuschaffen. Der Vater einer sehr guten Freundin von mir hatte einen beim Agility sehr erfolgreichen Mischlingshund.

    Der Hund ist ein Traum im Alltag. Auch jetzt noch im Alter wo er nur noch hobbymäßig Agi macht. Stressresistent ohne Ende. Hat natürlich auch am Turnierplatz und bei den benötigten Untersuchungen beim Tierarzt alles einfacher gemacht etc. Da der Hund halt mittlerweile ein gewisses Alter erreicht hat und es auf ein Level zuging dass auch Reinrassigkeit Anmeldevoraussetzung ist, viel die Entscheidung für einen Zweithund. Natürlich Border, natürlich von Eltern die an Schafen arbeiten usw. Nur das Beste! Und jetzt: Zweithund ist mittlerweile 4 Jahre alt und Hund und Halter werden niemals das Niveau erreichen was er mit dem Althund erreicht hat. Die beiden haben sehr große Probleme dass der Border zu hibbelig und unkonzentriert ist und Herrchen einfach zu langsam und Hund eben aber auch schlecht auf Entfernung lenken kann.

    Von deutscher Meisterschaft oder internationalen Turnieren sind sie weit entfernt und es hat eine ganze Weile gedauert bis Herrchen das verkraftet hat. Er liebt den Hund aber unterm Strich hat er einen Zweithund der durch seine Reizoffenheit viele Probleme macht/eng geführt werden muss und weniger in seinen Alltag passt als der Ersthund und weniger bis gar nicht gut für den Sport und die Szene geeignet ist in der sich Herrchen so gerne bewegt und viele Freunde hat.


    Ich kann total verstehen dass man gezielt einen Hund auswählt bei dem die Chance hoch ist dass er für den Sport, den man gerne machen mag, geeignet ist.

    Das A und O sollte aber sein: Ich will einen Hund! Ich will ein tolles Leben/einen tollen Alltag mit dem Hund. Der Sport ist dann der Sahneklecks.


    Ich würde da mit der Tochter drüber reden. Gerade in ihrem Alter. Da sollte es doch vielleicht ein Hund werden den sie z.B mitnehmen kann wenn sie mit ihren Freundinnen Eis essen geht. Wenn sie einen Jungen kennenlernt ist es vielleicht von Vorteil dass man Hand in Hand spazieren gehen und miteinander quatschen kann. Der Freund den Hund so kennenlernt und mag. Wenn man beim Spaziergang aber immer hoch konzentriert und der Fokus 1000 Prozent beim Hund sein muss. Ist es das Wert? Aber immerhin hat dieser Hund beim Agility den ersten Platz gemacht? Der andere Hund hätte es nur auf Platz 6 geschafft...

    Wir ziehen im August um. 880 € warm


    Umland Hannover

    125 qm mit kleinem, gut einzäunbarem Garten der auch eine nette überdachte Terrasse hat.


    Die Nachteile: Nur ein fester Stellplatz/keine Garage für 2 Autos. Und Parkverbot an der Straße Montag und Freitag für ein paar Stunden tagsüber. Wir werden ein Auto wohl häufiger 7-8 Minuten Fußweg abstellen müssen.

    Außerdem wohnen wir am Berg. Bei viel Schnee ist da überhaupt die Frage ob wir die Autos nicht lieber doch 15-20 Minuten "unten" abstellen müssen wenn früh nicht rechtzeitig gestreut wird.

    Und: Die Wohnung im Erdgeschoss ist gepflegt, mit Parkett. Bad und Gäste WC sehen modern und gepflegt aus vom Waschbecken, Toilette usw aber mit blau und rosa Fliesen. Die Küche hat auch schon modernere Zeiten gesehen. Aber das nehmen wir für den günstigsten Preis in Kauf.


    Es war halt der Garten und die Aufteilung/Flache der Wohnung