Beiträge von cascoon

    Nein, betüddeln tue ich sie nicht..
    Leider ist sie so in ihrem Anstmodus, dass sie nicht ansprechbar ist.


    Hmmm... ob es schlimmer geworden ist. Sie ist allgemein unsicher geworden. trägt die Rute nicht mehr entspannt, sondern sie hängt mit dem Ansatz, leicht zwischen die Beine gezogen. Ich habe das Gefühl, dass sie auf alle möglichen Geräusche mit Unsicherheit reagiert, nicht nur, wenn es laut Scheppert.

    Hallo ihr Lieben,


    tja... mir ist etwas ziemlich dummes passiert, mit der Konsequenz, dass ich im Moment einen total verunsicherten, ängstlichen 17 Wochen alten Hund habe.
    Voe zwei Tagen wollten wir Gassi gehen, Hundi hatte schon Geschirr an und war an der Leine. Als ich vor der Haustür stand ist mir eingefallen, dass ich etwas vergessen hatte. Neben meiner Haustür ist ein Liegeplatz für die Hunde hier bei uns und Ivy hat sich dort drauf gelegt. Ich habe die Leine an mein Türgitter festgemacht und bin kurz rein.
    Keine 30 Sekunden später tat es einen Schlag. Ich bin sofort raus. Der Hund hing panisch in der Leine, soweit, dass sie sich aus dem Geschirr gerissen hat und aus dem Hof gerannt wäre, wenn das Tor offen gewesen wäre, ein Stuhl, der neben dem Hund stand, lag 3 Meter weiter entfernt im Hof und eine Wespe flog in der Nähe des Liegeplatzes.
    Die Kleine hat sich bestimmt 30 Minuten nicht mehr an meine Haustüre getraut und ist nur mit eingeklemmter Rute durch den Hof gelaufen. Jedes Klappern hat den Hund wieder in Panik versetzt.
    Jetzt ist es so, dass sie im Allgemeinen total verunsichert ist. Bei jedem nicht vorhersehbaren Geräusch zuckt sie zusammen, verbellt Dinge die für mich nicht ersichtlich sind, oder liegt wuffend neben mir auf der Couch, weil sie irgendwelche für sie ungeheuerlichen Geräusche hört ( ich hör nix).
    Vor dieser Sache war sie eine entspannte Hündin, die immer freudig auf Dinge zugegangen ist.


    Ich hab jetzt etwas Angst, dass dies für sie ein Trauma ist, welches sie nicht oder schwer verarbeiten kann.
    Wie gehe ich jetzt am Besten mit der Sache und mit ihr um, damit sie sich schneller wieder Sicher fühlt ?


    es ist echt doof gelaufen...


    LG


    Rea & Ivy

    Hi,


    das Erste was ich machen würde, wäre ein Futterwechsel. Und zwar ein hochwertiges Futter. Am Besten wäre BARF, wenn du das nicht möchtest, dann würde ich dir Wolfsblut oder Orijen (Trofu) oder ein Nassfutter empfehlen, dass ohne Zusätze und Getreide ist (80% Fleisch, 20% Gemüse, Kartoffen, Hirse). Sie sind zwar teurer, aber eben aus dem Grund, da sie ein hochwertiges Futter, ohne Getreide und anderweitigen Zusätzen, sind.
    Hunde müffeln auch, wenn sie viel im Wasser sind und längeres Fell haben. Da sollte man das Baden erst mal verbieten, bis sich die Haut regeneriert hat.
    Da deiner Angst vorm Baden hat, und du dich da nicht ran traust, würde ich mit ihm vielleicht in einen Hundesaloon gehen.


    Viel Erfolg


    LG


    Rea & Ivy

    Ja, ich habe sie am Anfang immer auf die Wiese getragen und gelobt. Sie macht mittlerweile auch Pipi auf Kommando, vorausgesetzt, sie muss.


    Was die Wohnungssituation anbetrifft... es macht nichts, wenn sie in den Wohnungen ist, ich habe hier auch oft Besuch von den anderen Hunden. Wir kennen uns alle und es ist fast schon ein familiäres Verhältnis...


    LG
    Rea & Ivy

    Hallo,


    meine nun 17 Wochen alte RR-Hündin ist eigentlich seitdem sie bei mir ist stubenrein.
    1x hat sie auf den Teppich gepieselt.


    Es ist so, , dass sich hier zwei Häuser gegenüber stehen mit 6 Mietparteien, wovon 5 davon einen ebenerdigen Eingang zum Hof haben. Wir sind großräumig eingezäunt mit Garten und Hof. Alle haben die Türen bei dem Wetter offen, zumal hier insgesamt 4 Hunde leben, die alle freien Zugang zum Innenhof und Garten haben.
    Meine Kleine zeigt mir mittlerweile an, wenn sie muss, indem sie fiepend an der Tür steht, falls diese mal zu sein sollte, ansonsten geht sie selbständig in den Garten ihr Geschäft machen.
    Seit ca 1,5 Wochen jedoch ist es nun mehrfach vorgekommen, dass sie ihr Geschäft in einer der anderen Wohnungen gemacht hat. Sie läuft aus der Tür, geht Richtung Wiese, wird aber dann von was auch immer abgelenkt und läuft in eine der Wohnungen, je nachdem begrüßt sie alle, guckt sich um und setzt sich hin zum pieseln. Einmal hat sie sogar einen Haufen in die fremde Wohnung gesetzt, was sie bei mir noch nie gemacht hat.
    Bisher ist es leider immer unbemerkt passiert, weil sie in ein Zimmer gegangen ist, wo keiner war, sodass man sie darin nicht unterbrechen und in den Garten bringen konnte.


    Was hat sie falsch verknüpft, oder wo liegt der Fehler im System :)?


    LG


    Rea& Ivy

    Ich hatte damals meinen 45 KG Rüden im Erwachsenenalter dran gewöhnt... Im Bad gab`s Lachspaste aus der Tube.. erst vor der Wanne, dann mit Vorderpfoten auf dem Wannenrand. Irgendwann habe ich ihn von Hinten nachgeschoben, das Hinterteil in die Luft gehoben, dass er vorne in die Wanne gehüpft ist und die Hinterachse :D nachgeschoben. In der Wanne hatte ich immer ein großes Handtuch ausgebreitet, damit er nicht rutscht. Und immer schön Lachspaste in den Hund. Halsband habe ich dran gelassen, falls er ausbüchsen wollte. Üben, üben, üben.. irgendwann ist er von selber in die Wanne gesprungen, wenn er die Lachspaste und den Gang ins Bad gesehen hat. Das Wasser sollte lauwarm sein, nicht kalt und nicht zu heiß.... Zu Zweit ist es natürlich einfacher, aber ich habe es auch alleine gewuppt bekommen.
    Viel Erfolg.. :)


    LG


    Rea & Ivy