Beiträge von cascoon

    Mein Trainer sagt immer, nicht der Besitzer soll auf den Hund achten, sondern der Hund auf den Besitzer.
    Er meint, z.B. einfach laufen, ohne zu schauen, wo der Hund bleibt.( natürlich erst mal abgesichert in Gebieten, wo nichts passieren kann und ein "Aufpasser" dabei ist) Nicht umdrehen und nach dem Hund schauen. Der Hund soll lernen, dass du nicht immer da bist, wenn er nicht auf dich achtet.
    Also in meinen Augen ist das auch eine Art Distanz, die dazu führt, dass der Hund die Nähe sucht, um dich nicht zu verlieren .

    Ein JRT zähle ich nicht zu den "Kleinhunderassen" genannte Handtaschenhunde. JRT sind zäh, robust und selbstbewusst.
    In falschen Händen werden diese Hunde nicht unsicher, sondern kleine Killermaschinen.
    Unsere damaligen Nachbarn eine junge Familie mit 3 Kindern und gut laufender Gaststätte, auf deutsch.. viel zu tun und wenig Zeit, hatten einen JRT-Rüden.
    Wenn der meinen RR-Rüden gesehen hat, ist der durchgedreht. Mehrfach ist der "Köter" aus der Haustür rausgeschossen, wenn ich gerade mit meinen Hunden auf der Straße war und ist dem Großen an die Kehle. 2x hat sich meiner das angeschaut und nur versucht sich von ihm zu befreien. Beim 3x gab`s Kasalla.
    Der JRT musste danach zum TA. Da habe ich aber kein Mitleid, selber Schuld, wenn man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.
    Das Problem danach war, dass diese kleine Bestie nach diesem Vorfall auch mich angegriffen hat, sobald er mich gesehen hat. Ich bin nur noch mit festen Schuhwerk vor die Tür, wenn er in der Nähe war.


    Das allerschlimmste an der Geschichte aber, trotz dieser Vorfälle, durften die Kinder alleine mit ihm draußen auf den Wiesen vor der Haustür spielen.. ohne Leine natürlich.


    Kurz bevor ich dort weg gezogen bin, wurde der Rüde kastriert, mit 8 Jahren... ich bezweifle, dass sich da was geändert hat.


    LG


    Rea & Ivy

    Ich hatte auch schon solch eine Begegnung besonderer Art.
    Ich war damals mit meinen zwei Ridgebacks im Auslaufgebiet unterwegs, als ich im Wald um eine Biegung kam und vor mir ein junges Pärchen mit ihrem Chihuahua liefen. Der Kleene war ohne Leine unterwegs, also dachte ich mir. Gut, endlich mal ein sozialer kleiner Hund und die Besitzer wissen was sie tun. Die Besitzer liefen einfach voraus, ohne auf ihren Hund zu achten. Meine Beiden kannten diese Rasse, da eine Freundin von mir eine kleine Chihuahua-Dame hat und gingen daher damit auch freundlich und vorsichtig um.
    Wir waren natürlich etwas schneller unterwegs und überholten das Dreiergespann. Mein Rüde ging an dem Kleinen vorbei und streckte ihm seine Nase entgegen, um mal zu schauen, wer da ist.
    Da ist der Chihuahua wie ein Wahnsinniger auf meinen Rüden los.
    Als der Kleine nicht aufhörte hat mein Rüde gemaßregelt. Maul auf und runter gedrückt. Von dem Chihuahua war in diesem Moment nichts mehr zu sehen. Ich habe ihn sofort zurück gezogen und er auch sofort abgelassen. Der Kleine war nur nass gesabbert, ansonsten kein Kratzer.
    Aber das Geschrei der Besitzer hat den Kleine so verängstig, dass er weg gelaufen ist und fast auf der Straße überfahren wurde.


    Wer war Schuld. Ich natürlich mit meinen bösen, großen Hunden.
    Seither gibt's für mich keinen Hundekontakt mehr mit so kleinen Rassen.


    LG


    Rea & Ivy

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wohne im schönen Köln und bin täglich von Neuem erstaunt, wie es hier mit den lieben Vierbeinern gehandhabt wird.


    Viele Hunde sind im Freilauf. Damit meine ich nicht auf Grünflächen oder im Stadtwald. Nein, ich rede von Straßen, Fußwegen, in der Stadt, am Rad, neben dem Kinderwagen, Inliner oder Skates.


    Und erstaunlicherweise funktioniert es. Sie laufen brav nebenher, lassen sich nicht von anderen Dingen, Hunden oder sonstiges ablenken.


    Meine letzte Begegnung dieser Art war erst vor ein paar Tagen. Ein junger Bursche war mit seinem Hund zu Fuß unterwegs. Natürlich ohne Leine. Er hatte nicht mal eine Leine bei sich. An einer der größten und befahrensten Straßen in Köln. Mehrspurig in alle Richtungen. Er war mit seinem Handy beschäftigt und steuerte auf eine riesen Kreuzung zu, die in seine Richtung rot anzeigte. Kein Blick auf den Hund, nur Blick aufs Handy. Hund geht bist fast an den Bordstein und setzt sich ab. Der Kerl bleibt auch steht, weiter tipp, tipp, tipp ins Handy. Kein Blick auf die Straße, kein Blick auf den Hund. Dort fuhren 2 Spuren in jede Richtung, plus Abbiegespuren und Straßenbahn.


    Mir wurde bei dem Anblick angst und bange. Aber Hund und Herrchen waren so was von tiefenentspannt :muede:


    Wie gesagt, das ist Gang und Gebe hier in Köln.


    Kennt ihr so was auch, oder gehört ihr vielleicht zu diesen Hundebesitzern?


    Das soll jetzt keine Kritik sein, ich bin einfach nur erstaunt, dass das funktioniert.


    LG


    Rea & Ivy

    Ich weiß gar nicht, warum hier alle so nach dem Züchter schreien...
    wenn man mir das auch so mitteilen kann, brauche ich den Züchter nicht.


    Das sind die Typischen Antworten.... Frag den Züchter, such dir einen Trainer, geh zum TA...


    Dann kann man doch im Prinzip das Forum schließen...


    LG


    Rea & Ivy

    Der Züchter wohnt leider nicht ums Eck.


    Es ist nicht so, dass ich beim Tapen ganz unerfahren bin. Mein alter Rüde hatte sehr oft offene Ohrspitzen, die ich tapen musste. Dort habe ich die Ohren unter dem Kopf zusammen geklebt. Ich musste ein sehr festes und gut klebendes Tape nehmen, da er immer mit den Ohren geschlackert hat, und das schon auch sehr heftig und stark.


    Ende vom Lied, ich habe das Tape kaum abbekommen, viele Haarbüschel rausgerissen, die dann weiß nachgewachsen sind und die Durchlüftung der Ohren war dadurch auch kaum gegeben. Das möchte ich natürlich bei dem Baby nicht.


    Ich weiß jedoch nicht, ob man das bei dieser Sache ähnlich macht. Von Münzstücken habe ich auch schon gelesen, stelle mir das aber für den Hund eher unangenehm vor.


    LG


    Rea & Ivy

    Leider ein Problem, welches ich zu Hauf bei den Chihuahua sehe.


    Solche Hunde werden meist auf den Arm genommen, weil Menschen drauf treten könnten, oder große Hunde nur einmal inhalieren müssen, und der Kleine ist verschwunden.


    Daher denke ich, es ist meist ein Mix aus Unsicherheit und Unerzogenheit dieser Hunde.


    LG


    Rea & Ivy

    Hallo Ihr Lieben,


    ich wollte mal fragen, ob jemand von Euch Erfahrung mit Ohren tapen hat.


    Meine Hündin ist im Zahnwechsel und das eine Ohr stellt sich immer mehr nach außen, dass es nun ständig nach hinten aufklappt.


    Ich bin am Überlegen ihr nun die Ohren zu tapen.
    Jedoch die Frage, bringt es jetzt noch was, sie ist 21 Wochen, und wenn ja, wie lange sollte man kleben ?
    Was ist die beste Methode und mit welchen Klebeband am Sinnvollsten? Ich möchte ihr nicht die Haare rausreißen, wenn ich das Band entferne.


    LG


    Rea& Ivy

    Willkommen in der Welpenzeit... :hilfe:


    Ich war auch schon geschlagene neun x beim Tierdog in 7 Wochen.
    Augenentzündung, Blasenentzündung, noch mal Blasenentzündung mit resistenten Bakterien :lepra: , Hinterlauf verrenkt und gezerrt, Husten, und nun ne dicke Erkältung, weil Madame meinte an einem kalten Tag in nen Fluss springen zu müssen... ach ja und die Impftermine habe ich jetzt nicht mit gerechnet... :ugly: :ill:


    Ich weiß jetzt, warum Tierärzte die best verdienensten Ärzte sind :headbash:


    LG


    Rea & Ivy