Beiträge von Millemaus

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    Kiwi brauchte bis jetzt keinen Maulkorb, gilt MK Pflicht für alle Hunde im Zug? Wurde bis jetzt weder in Bus oder Bahn aufgefordert. :o


    ...tapsige Grüße Karow mit Kiwi.

    Du musst, wenn Du mit der Bahn fährst, auf Aufforderung einen anlegen können. Ausgenommen der Hund befindet sich in einem geschlossenen Behältnis.
    Das kann übrigens genauso schon im Bahnhof gefordert werden.

    Das ist der einzige Grund, warum wir Whiskey einen geholt haben.

    Also wir haben ja zunächst in Stöcken gewohnt und sind nun nach Davenstedt gezogen.

    Stöcken ging... Da ist ja das Problem, dass da relativ viele Muslime wohnen und die an sich ja schon Probleme mit Hunden haben. Gut, da haben wir nur kurz mit Hund gewohnt.

    Jetzt in Davenstedt... Gehts auch, aber besser/angenehmer/ruhiger ^^ Das einzige echte Problem haben wir hier mit älteren Hundehaltern und deren schlecht erzogenen Klein(st)hunden.
    Wir kriegen meist eher Komplimente, dass Whiskey "so gut" erzogen ist (*räusper* Gott sei Dank gucken diese Leute wohl nur in den richtigen Moment :D), auch von den Nachbarn aus dem Haus. Speziell ich achte auch sehr darauf, dass Whiskey keinen Terror macht.
    Er muss mit Abstand vorm Fahrstuhl warten (um evtl. Leute rauszulassen) und auch mit dem rausgehen warten (falls jemand rein möchte), etc. Ich versuche so Streß von vorneherein aus dem Weg zu gehen. So extrem negative Erfahrungen (blöde Anmachen, Tritte o.ä.) haben wir aber Gott sei Dank noch nicht erlebt.

    Durch Linden etc. fahren wir aber auch nur durch, wenn wir in die Gärten oder in die Nordstadt fahren.

    Oh Gott... Da muss ich jetzt tatsächlich mal überlegen o.O

    Wir haben:
    2 Geschirre (K9 und ein "normales" aus irgendeinem Kunststoff)
    2 Schleppleinen (5 und 15m)
    1 Flexileine (mittlerweile so ca. 8m)
    1 Kette (um den Hund auf Märkten anzubinden)
    3 Halsbänder (Leder, Kette, irgendein Kunststoff)
    1 kurze Lederleine
    1 kurze Leine aus irgendeinem Kunststoff (ja, Geschirr, Halsband und Leine gehören zusammen :headbash: )
    1 kurze Stoffleine

    Ich glaube das wars :???:


    Tasso-Marke hängt an einem Halsband, ein Adressanhänger an einem anderen und die Steuermarke hängt an dem Geschirr, mit dem wir primär draußen unterwegs sind. Haben den "mitgelieferten" Ring gegen einen Karabiner ausgetauscht, damit wir sie besser umhängen können.

    Beim Stammtisch gestern haben wir von einer Freundin einen Maulkorb mitgebracht bekommen. Sie arbeitet bei Fr*****pf und als wir mal dort waren zum anprobieren gabs die Zwischengröße nicht.

    Habe heute mal Leberwurst reingeschmiert und ihm dem Hund mit dem Kommando "Rein" vor die Schnute gehalten. Er war sofort drin. Das ganze habe ich mehrfach wiederholt und dann einfach mal zugemacht. Sobald die Leberwurst weg war, hat er sehr deutlich gezeigt, dass ihm das Ding da auf der Nase so gar nicht passt.
    Habe ihn dann kurz abgelenkt, damit er nicht mehr dran rumruckelt und wieder abgemacht.

    Wie sollte ich weiter vorgehen?
    Dachte mir jetzt, ihm das Kommando "rein" zu geben, das zu clickern und irgendwann die Leberwurst wegzulassen.
    Dann eine Sekunde ruhig mit dem MK auf der Schnute clickern und die Zeit dann auszudehnen...

    Ich war heute mit dem Kröt' das zweite Mal auf dem Stammtisch. Der Weg hin und der zurück waren das reinste Drama. Auf dem Stammi selber hat er sich aber super benommen.
    War relativ ruhig, hat keine Anstalten gemacht Essen zu klauen... Er wurde eben nur von unserem "Maskottchen" angekeift. Die mag ja generell keine anderen Hunde und Whiskey braucht ihr nur nahe zu kommen und sie "rastet aus".

    Da gabs zweimal Gekeife und dann wars gut.

    Die Wege... Also Leinenführigkeit war gar nicht mehr drin. Es war alles tausend Mal interessanter als ich. In den Bahnen gings dann wieder. Da legte er sich freiwillig und sehr entspannt ab. Versteh einer den Hund :???:

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    Die Frage ist ja: Was haben die für Dokumente? Woher kommt er denn ursprünglich? Wenn er jetzt aus einem Ups.Wurf einfach übergeben wurde, haben die ja auch gar nichts, da seit ihr mit Steuer und Versicherung im Vorteil. Im Notfall den Hund behalten, klagen werden sie ja wohl eher nicht, oder?
    Du hast ja auch noch vermutlich was vom e-mail-Verkehr oder? Dann kannst du zumindest nachweise, dass du ihn nicht vom Supermarkt weggeklaut hast, sondern eine Vermittlung an dich geplant war?

    So weit ich weiß keine... Sie haben ihn "vom Bauernhof".
    Und ja... Der ganze Mailverkehr müsste noch da sein (werde gleich mal schauen und notfalls nochmal speichern!). Außerdem denke ich, dass der Mitarbeiter und die Vorsitzende nicht plötzlich behaupten werden, dass sie uns nicht kennen.

    Klagen sollte bei 5 Kindern und nur einem berufstätigen Elternteil eher nicht drin sein :/

    Ich hab da mal eine etwas unangenehme Frage.
    Es geht darum, dass wir Whiskey ja über mehrere Ecken bekommen haben.

    Wir haben bei den Kleinanzeigen eine Suchanzeige aufgegeben, woraufhin sich dann die Vorsitzende einer Tierschutzorga gemeldet hat, dass bei uns in der Nähe der perfekte Hund für uns wäre.
    Sie stellte dann Kontakt zu einem ihrer "Mitarbeiter" her, dessen Nichte den Hund bei sich hatte.

    Wir haben die Familie ein Mal besucht und beim zweiten Mal dann mit dem Mitarbeiter (der Onkel eben) zusammen den Hund abgeholt. Dabei war schon klar, dass die Familie den Hund eigentlich gar nicht recht abgeben wollte. Vor allem der Vater wollte es sehr deutlich nicht.
    Sie haben es nur auf Grund des Drucks des Onkels getan. Whiskey musste ja auf dem Balkon leben, weil eines der Kinder (angeblich) allergisch auf ihn reagiert hat.

    Nun sollten wir schnellstens einen Abgabe- bzw. Übernahmevertrag erhalten. Die Schutzgebühr sollte bei Vertragsunterzeichnung gezahlt werden. Die Gebühr fiel aber weg, weil wir schilderten, dass der Hund absolut nicht so sei, wie er uns "verkauft" wurde, nichtmal grundimmunisiert war etc. Daraufhin hat der Onkel sich tausendmal entschuldigt und uns die Gebühr erlassen.
    Einen Vertrag haben wir bis heute (3 Monate später) nicht bekommen.

    Ich habe mich regelmäßig bei der Tierschutzorga (bei der Vorsitzenden) gemeldet und erzählt, wie Whiskey sich macht. Bilder und Videos geschickt. Und auch nachgefragt, wie das mit dem Vertrag nun ist.
    Habe eben (das erste mal!!!) Rückmeldung bekommen, dass sie sich drum kümmert. Es gab bisher wohl keine Abgabeerklärung der Familie.

    Meine Frage ist nun: Wie schaut das rechtlich aus?
    Der Hund ist auf den Namen von meinem Freund angemeldet.
    Impfausweis, Steuern, Versicherung, alles auf ihn angemeldet.

    Ich hab irgendwie totale (hoffentlich unbegründete) Panik, dass wir den Vorbesitzern über den Weg laufen und die den Hund wieder haben wollen. Hätten wir da was in der Hand? Weil es gibt ja kein offizielles Dokument, das bestätigt, dass sie uns den Hund freiwillig gegeben haben.

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    Hier gibts grad auch Frolic in der 'UO für gewisse Verschnellerungen :D

    *grinst* Frolic gibts bei uns auch als super-duper-hammer-mega-Leckerlie. Derzeit für die Konditionierung auf die Pfeife.
    Klappt super. Das muss man dem Zeug ja lassen. Als Belohnung wirkts extrem gut.

    Whiskey ließ sich gestern mehrfach aus dem Spiel mit anderen Hunden durch die Pfeife abrufen, weils danach Frolic gab ^^

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    Mit ihrem TroFu würde mich das nerven... die bekommt ja wieder Markus-Mühle und da die Brocken so groß ist, braucht sie immer 3 Tage zum kauen :headbash:

    Wir stellen ja gerade auf MM um und ich finde, dass man die Brocken ganz gut zerkleinern kann. Whiskey's Maul dürfte ja doch um einiges schmaler sein als Anju's und der macht zweimal "happs" und ein Brocken ist weg.
    Wenn ich morgens das Futter rationiere breche ich die großen Teile immer einfach einmal durch.