BOAH! Heute wars mal wieder so weit, dass Hund und Wand eine verlockende Kombination wurden.
Ich war den ganzen Tag in der Uni (8-17:30Uhr), mein Freund also mit dem Hund alleine. Laut seiner Aussage waren die beiden 2x eine Stunde unterwegs. Lief wohl ganz gut.
Der Hund war aber trotzdem total überdreht, als ich nach Hause kam. Habe mir nichts weiter dabei gedacht. Er war vermtl. relativ kaputt vom laufen und dann noch 1 1/2 Std. allleine sein.
Wir sind dann etwas später raus. Zuerst ging es... Es war nicht wirklich aufmerksam, aber hatte auch nicht zu 100% auf Durchzug geschaltet. Alles in allem war es so, dass ich dachte, ich könne ihn laufen lassen.
Wir also auf "unsere" Wiese und los gehts. Die ersten Male hat er richtig gut gehört. Dann hat er das Dickicht entdeckt. Eine Art "Insel" in der Wiese. Sehr dicht, vermutlich etwas Wasser unten drin. Bäume, Büsche usw.
Es war ihm scheiß egal, was ich gemacht habe. Gerufen, keine Reaktion. "Tschüß" gerufen und gegangen, keine Reaktion. Erst als ich um eine Ecke rum bin und mehrere Minuten (!!!) gewartet habe kam er dann endlich, mit am Boden hängender Zunge, weil er so viel gewetzt ist. Hund an die kurze Leine und sofort den Heimweg angetreten. So brav ist er noch nie bei Fuß gelaufen... Sobald wir zu Hause waren und er getrunken hat, schmiss er sich hin und schlief ein. Er pennt immer noch.
Davon ab hatte er heute etwas Dünnpfiff und ziemlich eklige Blähungen
Habe so langsam den Verdacht, dass es am Kalbsfleisch im Futter liegt. Werde ich mal beobachten (müssen).