Beiträge von Millemaus

    *Abo bestellt*

    Und den bemerksenwerten Satz einer Kellnerin gibts auch noch dazu:

    "Oh, da ist ja noch ein Hund! Den hab ich gar nicht gesehen."
    War beim Weihnachtsessen im Restaurant mit meinem Mann, meinen Eltern, Großeltern und meinem Onkel.
    Whiskey war die ganze Zeit meeeeega brav unterm Tisch. Total super.
    Der kleine Dackelwelpe am Nebentisch hat hingegen total gefiept und Terror gemacht.

    Wir sind auch wieder dabei :D

    Whiskey gehts (wieder) ganz gut. Leider hat Männe nämlich 'nen riesen großen Fehler gemacht. Ich war in der Uni und er musste los, eine Marktbesichtigung, und hat das Süßigkeitenglas auf dem Schrank stehen lassen und nicht IN den Schrank gestellt.

    Ende vom Lied war, dass ich nach Hause kam und einen kaputtes Glas, keine Schokolade mehr und einen total überdrehten Hund vorfand -.-'
    Gott sei Dank ist ihm nichts passiert. Alle Verpackungen kamen mitsamt sehr unschönem Durchfall wieder raus. Männe fühlt sich ordentlich schuldig und wir sind beide erleichtert, das es dem Wuff nicht wirklich geschadet hat.
    An dem Tag selber hatte er einen totalen Zuckerschock und war trotz 1 1/2 Std. Spaziergang total überdreht. In etwa so, wie an den ersten 2-3 Tagen, als er zu uns kam. Grausam, aber es hat einem wunderbar vor Augen geführt, was wir in den letzten 5 Monaten schon geschafft haben.

    Weihnachten war bei uns total entspannt. An Heiligabend war ich bei meinen Eltern, Mann und Hund bei uns zu Hause. Am 4. Adventssonntag waren wir mit meinen Eltern, Großeltern und meinem Onkel in einem Restaurant essen. Der Besuch lässt sich am besten durch den Satz einer Kellnerin beschreiben, den sie sagte, als wir losgingen: "Huch, da ist ja noch ein Hund! Den hab ich ja gar nicht bemerkt!"

    Vor einiger Zeit hab ich ja angekündigt, dass wir Whiskey beibringen wollten, auf Kommando auf den Arm zu springen. In der sterilen Trainingssituation zu Hause sitzt das Kommando mittlerweile einwandfrei! Auf "Komm rauf!" springt er sofort in meinen Arm! :D


    Ja, das war die Kurzuzusammenfassung seit dem Forumscrash ;)

    Heut ist wieder so ein Tag, an dem ich Whiskey killen könnte.
    Als er alleine zu Hause bleiben musste (Männe auf dem Markt, ich in der Uni), hat er die Kissen vom Sofa geräumt -.-' Klar, nicht schlimm, aber total nervig, dass er die neuerdings als Spielzeug betrachtet.

    Beim Spaziergang war die Leinenführigkeit was, was er mal irgendwann gelernt und nun wieder vergessen hatte. Haben unterwegs eine läufige Hündin getroffen, da wars dann ganz vorbei. Nase nur am Boden, überall festgeschnüffelt, ständig ins Ende der Leine geprescht, alles war interessanter als ich.

    Nun haben wir Besuch (Rollenspiel) und Whiskey ist ja so extrem distanzlos. Deswegen haben wir ihn jetzt an der Kommode festgemacht und er muss auf seinem Platz bleiben. Heißt, er ist gefrustet, weil er nicht zu uns darf. Und wenn Hundchen gefrustet ist, dann kläfft er. :headbash:

    Aber muss er lernen. Solange die Box noch nicht da ist (kommt im neuen Jahr), muss er eben mit den Decken vorlieb nehmen. In einer Box bzw. in einem "geschlossenen" Raum ist er wesentlich ruhiger.

    Hey! Glückwunsch zum Neuzugang...!

    Darf ich mal fragen, was Du mit "putzen" meinst?
    Das sich selbst putzen? Also Genitalien abschlecken, Fell kratzen und knabbern, usw.?

    Bezweifle, dass man einem Hund das beibringen muss ^^ Das wird er von selbst machen.

    Wie kommt ihr denn darauf? Also was tut der Hund nicht, dass ihr denkt, dass ihr es ihm beibringen müsst?

    Mittlerweile hat sich einiges getan.
    Der Nachbarshund hat uns beim letzten Treffen mit Herrchen "angeschrieen". Er ist total ausgerastet und es hat sich angehört, als ob ein Kind verprügelt wird und schreit. Wirklich grausam. Whiskey hab ich ruhig dran vorbeibekommen *stolz ist*
    Ein paar Tage vorher habe ich den beiden einen Zettel mit Hundetrainern aus Hannover, die auch Hausbesuche machen, in den Briefkasten geworfen.
    Nach oben beschriebener Situation musste ich bei den Nachbarn klingeln, um ein Paket abzuholen. Da gab der Besitzer dann mir gegenüber zu, dass der Wuff auch bei vielen anderen Hunden kläfft. Er meinte, dass sie die Trainer schon angerufen hätten, aber keiner dran gegangen sei :headbash: Jaaaaa.... Suuuuuuper...

    Eben war ich nun mit Whiskey draußen und hab den Wuff getroffen. Allerdings nicht mit Herrchen oder Frauchen, sondern mit einer Nachbarin. Der Wuff erwartete uns recht ruhig. Begrüßen verlief vergleichsweise friedlich und vor allem ruuuuhig. Die Nachbarin erzählte mir, dass sie gegen das Bellen ja schon mit einer Wasserflasche arbeiten würden und der Wuff schon "ordentlich die Nase voll davon" hätte, weil er sich jedes Mal wenn sie damit ankommt wegduckt.
    Ich meinte dann nur, dass bei der Wasserflasche das Timing extrem wichtig sei (wir arbeiten ja in gewissen Situationen auch damit), aber sie überging das.
    Dann fingen die beiden Hunde an sich ein wenig zu kabbeln, der Kleine präsentierte Whiskey sein Hinterteil, Whiskey wollte drauf (besteigen), ich hab nicht schnell genug reagiert, der Kleine fands doof und tat das lautstark kund.

    Wir die beiden getrennt, Whiskey kam schnell wieder runter, der andere nicht. Dauerte so eine Minute und er wurde erst ruhig, als sie ihn mit einem Leckerlie bestach.
    Ich hätt kotzen können. Sie hatte auch gar nicht mitbekommen, warum die Situation da so "eskaliert" war und blaffte den Hund an, als er Whiskey danach bellend zum spielen aufforderte. Ich hab sie dann aufgeklärt, warum das passiert war, und das er beim zweiten Mal nur gebellt hat, weil er eben spielen wollte.

    Zumindest die Nachbarin hat wirklich null Ahnung von hundlicher Körpersprache und Interaktion. Und irgendwie bezweifle ich auch sehr stark, dass das Timing bei der Wasserflasche stimmt.
    Mir tut der Hund nur noch Leid. Ich frag mich langsam, ob es da schon angebracht wäre, mal beim Vetamt anzuklopfen... Klar, alles andere als gut für die Nachbarschaft, aber wenn der Hund mal eben 5 Stunden durchkläfft, wenn er alleine ist, wenn er geschlagen wird, weil er bellt...

    Ich weiß echt nicht, was ich machen soll :verzweifelt:

    Die HH mit der läufigen Bernerhündin, die wir heute im Wald getroffen haben fand ich super :)
    Ging trotz breiten Wegs gaaaanz an den Rand, Hündin war mit Schlepp gesichert und sie rief mir auf Entfernung zu, dass die Hündin läufig sei.
    Hatte mich schon gewundert, warum die uns so aus dem Weg gehen, denn das letzte Mal, als wir sie getroffen haben, haben Whiskey und die Hündin noch richtig schön gespielt.

    ... wenn Du auf den Weihnachtsmarkt kommst und bereits den "Cheforganisator" der Showleute hörst, wie er seine Show macht. Du Dir dabei dann denkst: Oh man, der arme Hund. Whiskey kann Viték nämlich auf den Tod nicht ausstehen. Selbst frische Bratwurst nimmt er von ihm nicht an!!
    Und dann fällt Dir ein, dass Whiskey nicht mit Männe auf dem Markt ist, sondern gemütlich zu Hause liegt und vermutlich grad pennt...

    Zitat


    Hey, das klingt doch insgesamt echt gut. Allein Zugfahrt und Restaurant jeweils noch mit Fremdhunden in der Nähe sind ja schon allein super-aufregend, von daher ist ja auch verständlich dass irgendwann zum Ende die Frustrationstoleranz aufgebraucht ist.

    Wir hatten heute ähnliches Programm - Familienweihnachtsfeier mit vielen Leuten und gerade mit dem Zug wieder zu Hause angekommen - Hundetier liegt nun auch völlig erschossen neben mir. Bis auf, dass er eben draußen einen Transporter mit offener Heckklappe unheimlich fand und angewufft hat, war er wirklich brav (wenn auch nicht entspannt, leider), selbst als beim Warten auf den Bus auf einmal andere Hunde in der Nähe losgebellt haben.

    Klar, ich hab da auch vollstes Verständis für! Bei der kurzen Runde eben war er auch wieder super und hat klasse gehört. Nachdem er so 5 Stunden geschlafen hatte ^^

    Hört sich doch gut an mairi!
    Und das Wuff nicht total entspannt bei sowas ist, ist auch logisch. Dauert einfach ein bisschen... Bin bei Whiskey da auch guter Dinge.