Ich kann diesen Gedankengang sowas von überhaupt nicht nachvollziehen:
Anderer Hund hat MK drauf, also lasse ich meinen hin, weil ihm ja nichts passieren kann.
Wenn ich sehe, dass ein Hund einen MK drauf hat, würd ich doch eher einen Bogen drum machen. Man weiß ja nicht, warum er ihn trägt.
Na ja, wie dem auch sei... Ich hatte für heute eine große Familienkrise vorhergesehen, aber offenbar hat Whiskey doch größere "um die Pfote wickel"-Qualitäten, als ich dachte.
Ich war bei meinen Eltern, um das Auto meiner Mutter fürs Wochenende abzuholen. Da ist nämlich so viel los, dass es ohne Auto eigentlich nicht zu schaffen ist.
Am Sonntag geht es zum Beispiel zum vorgezogenen Weihnachtsessen mit meinen Eltern und Großeltern. Mein Männe darf wieder mitkommen (er wird ja tatsächlich von meinen Großeltern geduldet) und das heißt, dass die Kröte eigentlich ziemlich lange allein bleiben müsste. Der Freund von uns, der sonst auf ihn aufpasst, wenn wir keine Zeit haben, pusht ihn halt immer extrem und kann mit seinem Angstverhalten, das Whiskey in gewissen Situationen zeigt, null umgehen. Da ist er schlicht zu unsensibel für.
Da dieser Freund auch zu unserer Mittelaltertruppe gehört, die z.Zt. immer noch auf dem historischen WM hier in Hannover engagiert ist, hätte er Whiskey Sonntag mit auf den Markt genommen. War mir überhaupt nicht recht, weil mir die Kombi schlichtweg zu unsicher ist.
Ich also heute meine Eltern gefragt, ob Whiskey nicht vll. mit zum Essen ins Restaurant kommen dürfte (eigentlich gehts danach noch immer zu meinen Eltern, Kaffee trinken, aber das fällt flach). Ich hab mich drauf gefasst gemacht, dass sie mir 'nen ellenlangen Vortrag halten warum das nicht geht und dass das mit dem Hund sowieso 'ne blöde Idee gewesen wäre. Zu ihnen ins Haus darf er ja auch auf keinen Fall! Aber nö... Pustekuchen!!
Sie sagten nur sowas wie: "Wenn ihr meint, dass er das hinkriegt. Von uns aus..."
Und ich mach mir da vorher so 'nen riesen Kopf drum