Beiträge von Millemaus

    Ich könnte gerade heulen. (Sorry, wenn ich was wiederhole, was ich schon geschrieben habe. Bin ziemlich aufgelöst.)
    Ich weiß jetzt, woran es bei dem Hund liegt. Ich habe mal die Nachbarin von oben drüber mit ihm beim Spaziergang getroffen. Mein Männe hat mittlerweile einmal die Besitzerin, einmal den Besitzer und einmal besagte Nachbarin mit ihm getroffen. Zweimal konnte ich das Treffen komplett außenstehend vom Fenster aus beobachten.

    Er hat Schiss!! Er hat totale Angst und geht dann lieber (sehr sehr dominant) nach vorne.
    Er weiß überhaupt nicht, wie er mit anderen Hunden umgehen soll.
    Whiskey war Gott sei Dank bei den Treffen immer total souverän. Egal was der Kleine gemacht hat, er ist cool geblieben. Der Kleine ist ständig auf ihn drauf, auf den Kopf, mit den Pfoten auf seinen Rücken usw.
    Sobald Whiskey aus der Situation rauswollte, weil es ihm zu viel wurde, hat er wieder angefangen zu kläffen/knurren.
    Das Gute also: Keine Beschädigungsabsicht vom Kleenen.

    Aber ich bin total ratlos, was ich mit den Besitzern machen soll. Sie haben nun die "rüttersche Spritzwassermethode" ausgepackt. Allerdings absolut katastrophal. Hier kommt der Punkt, an dem ich heulen könnte.
    Ich habs eben von unten Kläffen gehört, bin ans Fenster und sehe, dass der Besitzer den Hund auf dem Arm hat und ihm Wasser ins Gesicht spritzt. Und ich bin nur von fehlendem Timing ausgegangen... Aber das ist ja wirklich eine Katastrophe.
    Aus meiner Trainerliste ist wohl leider nichts geworden (s.o.)

    Ich weiß nicht, was ich machen soll... Ich kann ja auch schlecht beim Vetamt bescheid sagen wegen sowas. Und eine/n Trainer/in kann ich ja auch nicht einfach mal so engagieren, ohne das sie das wollen.

    Ich mach mir grad ein bisschen Sorgen um Whiskey und weiß nicht, ob er krank ist, oder einfach langsam erwachsen wird...

    Der Hund ist drinnen wie ausgewechselt. Das ist nicht mehr unser Hund. Bis vor ein paar Tagen ist er uns zwar nicht jedes Mal hinterhergelaufen, wenn wir aufgestanden sind, aber jedes zweite Mal. Aber definitiv, wenn er die Küchentür gehört hat.
    Wir haben das hinterherlaufen nicht beachtet, ihn aber meistens gelobt, wenn er liegenblieb.
    Mittlerweile kann ich 2 oder 3 Stunden im Schlafzimmer sitzen und er pennt freiwillig im Wohnzimmer. Er steht vll. nur noch jedes 5. oder 6. Mal auf, wenn wir in die Küche gehen.

    Er wollte ständig und immer wieder spielen, war sehr distanzlos. Das "mit einem Spieli ankommen" und das "auf einen raufwerfen, wenn man auf dem Sofa sitzt" hat sich extrem reduziert. Er macht das schätzungsweise nur noch 1 von 5 möglichen Malen.

    Er schläft sehr viel, ist im allgemeinen ziemlich ruhig, aber total aufmerksam, wenn wir was von ihm wollen.
    Er frisst normal, hat keine erkennbaren Schmerzen.

    Draußen ists sehr durchwachsen. Mal hat er nur Watte im Kopf, dann ist er wieder der perfekte Hund (und das meine ich so). Das wechselt bei jedem Spaziergang.

    Versteht mich nicht falsch! Ich finde das Verhalten drinnen toll! Aber es ist nur so ungewohnt o.O

    Zu spät zum Bearbeiten, also Doppelpost:
    Auch schon vor dem Lesen dieses Artikels hatte ich nicht vor meinen Hund kastrieren zu lassen. Ich hatte jahrelang Ratten(böcke) und da habe ich gesehen, wie extrem eine Kastration ein Tier verändern kann.
    Im Nachhinein hätte ich von meinen Ratten nur einen wirklich kastrieren lassen müssen und nicht 5 (wie mir vom TA angeraten wurde). Aber solche Erkenntnisse kommen ja leider meist zu spät.