Wir sind eben mit dem Zug gefahren und mussten dann durch den Hannoveraner Hbf durch. Weil da immer viel essbares rumliegt und es ja auch eigentlich Vorschrift ist, haben wir Whiskey seinen Maulkorb angezogen.
Ganz abgesehen davon, dass die Kröte mit dem MK drauf wesentlich entspannter ist (warum auch immer), weichen die Leute regelrecht vor ihm zurück. Faszinierend!
Keine Ahnung, wie oft ich gehört hab: Oh guck mal, der beißt!
Beiträge von Millemaus
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Mein Wuff (lebte zunächst auf einem Bauernhof, dann bei einer Familie mit 5 Kindern auf dem Balkon, kannte fast nichts, als er zu uns kam) hat nach ca. einem Monat bei uns angefangen, alles mögliche anzupöbeln. Er "musste" einfach alles kommentieren. Autos, Menschen, Fahrräder und natürlich andere Hunde
Wir haben ihm dann beigebracht, uns auf ein bestimmtes Wort (Schau mal!), bzw. auf ein bestimmtes Geräusch ("clickern" mit der Zunge) anzusehen. Dafür gibts nen Leckerlie. Zu Anfang ganz ganz tolle, mittlerweile das normale TroFu.Mittlerweile (nach 3 Monaten Training) lässt sich das Ganze nicht nur präventiv verwenden, sondern auch, wenn er mal lospöbelt. Das Geräusch und er ist wieder bei uns. Wenn wirs rechtzeitig machen und so seine Aufmerksamkeit auf uns lenken, dann ignoriert er sogar pöbelnde Hunde.
Bei ihm war, bzw. ist das Pöbeln zum Teil Angstbedingt und zum anderen Teil (zumindest vermutlich) durch die Pubertät (er ist mittlerweile 14 Monate) und fehlende Sozialisation.
Wenn er wegen was Angst hat, lenken wir zuerst die Aufmerksamkeit auf uns. Dann entfernen wir uns aus der Situation. Wenn es was ist, von dem wir denken, dass er da keine Angst vor haben muss, nähren wir uns dem in kleinen Schritten wieder an. Wenn das nicht möglich ist, gehts eben komplett und möglichst zügig aus der Situation raus.Wenn er aus Frust oder "vor lauter Hormonen" pöbelt, lenken wir wieder zunächst die Aufmerksamkeit auf uns. Dann lenken wir ihn durch diverse Kommandos vom Pöbelgrund ab. Machen ihn so wieder ruhig/fahren ihn runter und wenn er relaxter ist, gehts wieder zum Pöbelgrund hin. Das (nach Möglichkeit) so oft, bis er halbwegs entspannt daran vorbeigeht.
Wenn man Angst- und Frustpöbeln unterscheiden kann, dann hilft auch durchaus ein "Nein!". Je nachdem, wie sensibel der Hund ist und wie das Kommando aufgebaut wurde. Aber in einer Angstsituation dem Hund dieses offensichtliche Zeigen der Angst zu verbieten, wird auf lange Sicht nur zu schlimmerem führen. Z.B. zum zuschnappen ohne es vorher durch knurren/bellen/etc. anzukündigen.
Und dann gilt der Hund als gefährlich... -
Whiskey hat sich heut auf allen Spaziergängen wirklich wunderbar verhalten. Selbst, als er wieder vom kleinen Yorkshire Terroristen angekläfft wurde hat er nur geguckt. Zu Hause war er ebenfalls klasse.
Das Training mit dem "auf den Arm springen" verläuft gut. Habe heute meine Sitzposition erhöht. Der größere Winkel war erstmal gewöhnungsbedürftig für ihn, aber dann hat er 1A mitgemacht.
Das schwerste heute war, nach !dem super Sprung! aufzuhören. Dieses Aufhören wenns am schönsten ist, ist echt blöööödSooo... Morgen gehts dann mit meinen Eltern und Großeltern zum Essen. Ich bin so nervös. Vor allem weil ich denke, dass sich meine Nervosität auf den Wuff übertragen könnte. Das macht mich nur noch nervöser...
Menschen, die ein gutes/unbelastetes Verhältsnis zu ihren Eltern haben können das vll. nicht nachvollziehen. Für mich ist das morgen der Horror...Muss mir immer wieder sagen, dass der Wuff keinen Grund hat sich daneben zu benehmen! Am Montag liefs schließlich auch super.
Tollerweise hat mir meine Mutter vorhin noch geschrieben, dass wir sie bitte von zu Hause abholen möchten. Heißt, sie muss mit Wuff Auto fahren. Da muss dann Männe nach hinten zum Hund. Gott sei Dank ist der Wuff beim Auto fahren echt entspannt und macht !eigentlich! (man wie ich das Wort mittlerweile hasse) nichts weiter als gucken und evtl. pennen. Trotzdem nervös
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Whiskey kriegt nichts zu Weihnachten, da auch mein Mann und ich uns nichts schenken. Wir schenken uns am 13.12. was, da wir da Jahrestag haben.
Er feiert Weihnachten gar nicht, ich nur am 24. mit meiner Familie.Der Wuff hat aber quasi als vorgezogenes großes Weihnachtsgeschenk (so hab ichs meinen Eltern gegenüber betitelt) ein maß- und handgefertigtes Ledergeschirr bekommen.
Bin seeeeehr gespannt, ob von meinen Eltern was für den Hund kommt. Ich weiß, ich habs schon mehrfach in anderen Threads erwähnt, aber hier auch nochmal: Meine Eltern sind eigentlich total gegen den Hund, aber uneigentlich finden sie ihn schon ganz süß ^^
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Hmmmm... Ich glaube, dass Whiskey's Mischung auch durchaus hätte schief gehen können.
Kleiner Münsterländer mit Berner Sennenhund.Kleinerer, wendiger, agiler Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb x großer und kräftiger Hund mit ausgeprägtem Wachtrieb.
Also hätte Whiskey statt 55cm und 20kg, mal eben 70cm und vll. 50kg UND den Jagdtrieb den er hat, dann hätte ich schon so manches Mal auf der Nase gelegen. Dazu dann noch einen viel ausgeprägteren Wachtrieb als er jetzt hat... Oh ne... Das müsste echt nicht sein.
Auch das Temprament vom Münsterländer mit der Größe vom Berner...
Eieiei... Bei den Überlegungen bin ich echt froh, dass Whiskey doch eigentlich ein recht einfacher Hund ist (vom Jagdtrieb mal abgesehen).
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Ich würde ihn dann nicht zu viel Schnee fressen lassen. Der Hund meiner Mutter hatte deshalb mal eine ordentliche Halsentzündung :/
Eieiei... Also waren die Bedenken berechtigt.
Danke Dir :) -
Wir hatten hier eben "sowas wie Schnee"!
Es hat ziemlich übel gehagelt und der Hagel blieb als einheitliche weiße Masse liegen. Ich bin eben schnell mit dem Wuff raus und zuerst hat er das "weiße Zeug" ignoriert. Dann standen wir vor der Tür und an der Hauswand hatte sich jede Menge Schneematsch abgelagert. Wuff musste warten, weil ich die Tür ja aufschließen musste und da hat er dann angefangen, sich wie ein wilder auf den Schnee zu stürzen und ihn zu fressen.
Bei der kleinen Menge mach ich mir da keine Sorgen, aber was ist, wenns mal mehr schneit? Muss ich dann da aufpassen, dass er nicht zu viel Schnee frisst?
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Habe ich das richtig verstanden? Die wird verkauft weil die neue Wohnung keinen grossen Garten hat?
Jopp, hast Du.
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Ich habs ja prophezeit... Anju und ich sind grade aus den Fenstern vom Asylantenheim hier mit Böllern abgeworfen worden. Getroffen wurden wir zum Glück nicht, aber die Polizei habe ich trotzdem gerufen.
Anju hat sehr gut reagiert. ist nicht weg gelaufen oder ähnliches. Hat sich nur hinter mir versteckt.
Ich wiederhole: Ich bin froh, aus Stöcken raus zu sein und nun in einem Alte-Leute-Viertel zu leben.
Meine Fresse... Manche Leute sind doch echt -
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Jop....Ferien...kein Autofahren müssen....Schnee kann kommen!
Schließe mich ebenfalls an! Bis auf das mit dem Schlitten ziehen