Hey :)
Ich glaub eher, Du meinst DEsensibilisieren ![]()
Schließlich soll der Hund nicht noch empfindlicher, sondern im Gegenteil unempfindlicher werden.
Zum Thema Desensibilisierung und Tiere kann ich nichts sagen, aber ich hab das 3 Jahre lang selber mitgemacht (gegen hausstaub und Gräser). Es war mega ätzend, unglaublich zeitaufwändig und geholfen hats nur bedingt.
Es war für 2 Jahre wirklich fast weg, aber jetzt kommts so langsam wieder. Immerhin muss ich im Sommer nicht mehr Blut husten und brauche kein Asthmaspray mehr, also von daher: War schon gut.
Bei uns (habe das mit meiner Mama zusammen gemacht) war es so, dass wir 8 Wochen lang jede Woche einmal kommen mussten und es zwei Spritzen gab (weil gegen zwei Allergene desensibilisiert wurde) und dann eben 3 Jahre lang jeden Monat.
Es gab die Spritzen und wir mussten eine halbe Stunde warten, um im Fall eines allergischen Schocks (ist in den 3 Jahren nicht einmal vorgekommen) sofort entsprechend versorgt werden zu können. Denn man bekommt ja eine kleine Menge des Allergens gespritzt, damit der Körper sich dran gewöhnt und quasi "erkennt", dass das nichts ist, gegen das man kämpfen muss.
Nebenwirkungen gab es. Kleine, mückenstichartige Quaddel, die unheimlich doll gejuckt haben. Selbst jetzt (5 Jahre danach) tauchen diese Quaddeln gelegentlich noch auf. Sonst nix.
Wie gesagt: Sind meine persönlichen Erfahrungen beim Menschen, wie es mit Tieren ist weiß ich leider nicht.
Wenn dein Hund wirklich arg doll leidet und auch z.B. barfen oder für den Hund kochen nix bringt, würde ichs definitiv in Erwägung ziehen.