@Gartenfee97 Hmmm... Üben sollte man ja eigentlich immer da, wo es dem Hund noch leicht fällt sich auf den Halter zu konzentrieren.
Vll. wäre ein Umorientierungssignal für euch hilfreich. Also ein Wort, auf das er Dich sofort anschaut. Wird sehr hochwertig und abwechslungsreich belohnt. Zuerst ohne Ablenkung zu Hause, dann die Ablenkung langsam immer mehr steigern.
Und damit tastet ihr euch dann langsam an Menschen ran. Also erst dort trainieren, wo wenig Menschen sind und er sich noch beherrschen kann und dann die Bevölkerungsdichte langsam steigern.
Oder evtl. zeigen und benennen.
http://markertraining.de/zeigen-und-ben…ion-verbessert/
Ich muss Whiskey grad mal ganz doll loben
Wir hatten ja richtig Programm die letzten Tage:
Donnerstag 2 Stunden toben mit Luna
Freitag Bahn fahren, Essen mit meinen Eltern + Großeltern + Onkel & Familie beim Griechen, dann noch zu meinen Eltern (wo er noch nie war) zum Kaffee trinken, über 1 Std. Auto fahren
Samstag dann Spaziergang abgebrochen, weil er so unmöglich ( = null ansprechbar) war, ihn dann mit der Reizangel ausgepowert, abends zum Osterfeuer
Sonntag haben wir gar nichts gemacht, den ganzen Tag nur auf der Couch gefläzt und waren auch nur 2x 20 Minuten mit ihm draußen
Eben war ich dann mit ihm joggen. Ist überhaupt nicht seine Zeit. Normalerweise steht er gegen 8 mit meinem Mann auf und kriegt Frühstück. Dann pennt er 2-4Std. und dann gehts erst raus.
Trotzdem hat er sich absolut vorbildlich verhalten. Er ist nur zweimal Vögeln hinterher gesetzt und lies sich da dank Umorientierung gut von abbringen. Die einzige andere Person die wir getroffen haben, war eine ältere Dame mit Yorkie. Der hing sofort geifernd in der Flexi als er uns sah und Whiskey wollte schon drauf einsteigen Andere Hunde sind gerade wieder ein kleines Problem, warum auch immer. Aber die werden prinzipiell erstmal angemotzt
Ich hatte die beiden nicht gesehen, sonst hätte ich ihn vorher schon ins Kommando genommen. So hab ich ihm einmal ein "Schluß!" zugezischt und es war gut. Bürste und Rute gingen runter, Hund bei mir. Wir konnten im Bei Fuß über die Straße und den Kläffer hinter uns lassen. Ich war total perplex, hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir umkehren und die Distanz vergrößern müssen, damit das klappt.
Am Ende des Spaziergangs schwante mir nochmal böses. Ich sah Kaninchen -.-' Whiskey Gott sei Dank nicht. Ich ihn also mit "Schau mal" auf mich konzentriert und so langsam den Ninchen genährt. Die sind perfekterweise beide in Momenten weggehoppelt, in denen Whiskey zu mir geschaut hat. Also absolut kein Streß Nur gerochen hat er sie dann noch und war höchst alarmiert und verwirrt
So darfs gerne weitergehen mit der Kröte!