Das Programm ist ganz schön heftig, für einen Hund, der noch gar nicht richtig bei Dir angekommen ist... Mein Tipp: Chill mal 
Meine Hündin (knapp 3 Jahre, seit knapp 2,5 Jahren bei mir) hat folgendes Programm:
Aufstehen, Futter, ca 10-15 Minuten ohne Leine ums Haus, schlafen. Vormittags passiert hier nichts mit dem Hund. Ich mache Hausarbeit, lerne für die Ausbildung etc pp.
Gegen 13Uhr gehts dann für 45 bis aller-, allerhöchstens 90 Minuten ohne Leine raus. Wenn wir an dem Tag Rally Obedience oder Mantrailing haben, wird die Runde auf 30 Minuten verkürzt, oder fällt sogar ganz aus. Bei dieser Runde üben wir gelegentlich ein wenig RO, machen ein bisschen Dummyarbeit (max. 10 Minuten am Stück). Das aber auch nur, wenn an dem Tag nichts weiter an Training ist, bzw. an dem Tag vorher kein Training war. (Am Wochenende fahren wir oft in für sie unbekannte Gebiete und gehen da auch mal mehrere Stunden spazieren, das ist im Alltag aber nicht drin.)
Danach ist wieder schlafen angesagt. Nachmittags wird dann irgendwann ein bisschen gespielt oder getrickst oder Physioübungen gemacht.
Um 20Uhr gibts Futter, irgendwann danach gehts an der 10m Flexi nochmal die selbe Runde wie morgens raus und danach gehts ins Bett. Das wars 
Und meine Hündin ist echt gechillt, hier wirklich angekommen und wir haben eine extrem gute Bindung zueinander. Alles Dinge, die bei deinem Hund und Dir nicht gegeben sind. Dementsprechend: Programm runterfahren.
Außerdem möchte ich nochmal den Tipp von Wurli hervorheben. Extremes Verhalten kann immer auch gesundheitliche Ursachen haben (kann, nicht muss - die Möglichkeit besteht aber eben, sollte also abgeklärt werden). Wenn Du uns mal sagst, woher Du kommst, bzw. es reicht auch schon, welche größere Stadt bei Dir in der Nähe ist, dann kann Dir hier sicherlich jemand einen Tipp für einen guten Verhaltens-TA geben 