Beiträge von Soona
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Vielleicht zu einem Brettspiel oder zu einer Modelleisenbahn/Modellbauernhof von früher?
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Bei uns gab's immer Probleme mit der Länge zur Oberweite von Hosen. Länge haben meine kids immer 2-3 Größen mehr als obenrum (zb braucht mein jüngster 128 von der Länge, aber obenrum würde ihm ne 116 passen sonst rutscht es
)
Genau das ist auch hier das Problem.
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Was mMn wirklich groß - oder größengerecht, je nach dem wie man es betrachtet, ausfällt, ist Ernstings oder auch die Sachen von der DM-Eigenmarke (wo es auch bis 128 geht und es gibt da immer qualitativ tolle Sachen, auch von Farben/Mustern her).
Bei uns sind Hosen immer das große Drama. Das Kind ist schmal (er trägt mit fast 7 die 116/122) und hat lange Beine, mag aber zb Jeanshosen nicht so - was kauft man da, mit Jogginghose will er auch nicht in die Schule (wenn es nicht gerade Sportunterricht an dem Tag hat) - und das finde ich nicht mal schlecht. JEtzt habe ich wieder einen Schwung Trekking/dünne Wanderhosen bei Decathlon bestellt, aber das wird ja irgendwann auch langweilig.
Falls jemand einen "schöne, schmale Hosen"-Tipp hat, gerne her damit.
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O. war beide Male nicht dabei, beim ersten Mal war er einfach zu klein, beim 2. Mal ging es mir wie Ceri05 ... Ich hätte seine Trauer in dem Moment nicht auffangen können. Wir haben danach immer ein Ritual gemacht, er hat ein Bild für die Hunde gemalt, wir sind auf einen Berg gefahren und haben einen Luftballon mit "guten" Wünschen für den verstorbenen Hund steigen lassen. Bei meinem Papa, seinem Opa, war er auch nicht bei der Trauerfeier dabei, bei meinem Opa, seinem Uropa schon. Da war er aber auch schon 6 Jahre alt und wir haben alle Tode, Hunde sowohl als Menschen, immer vor- bzw. "nachbesprochen". Wir waren ehrlich, aber eben kindgerecht ehrlich. Er wusste zb, dass Sookie eingeschläfert werden wird und wir haben das versucht so gut wie möglich zu erklären. Wichtig ist, dass man den Kindern auch Raum für ihre Trauer gibt.
Ich finde das Buch "Morgen bin ich Sternenlicht" sehr schön gemacht zu dem Thema. Es ist zwar traurig, aber auch tröstlich und es vermittelt, dass es okay ist zu trauern, man aber auch die schönen Momente in wertvoller Erinnerung behalten sollte. Dadurch dass es um Fuchs und Wolf geht, ist auch die Nähe zum Hund gegeben. Ich fand das besser als ein anderes, was das Thema Tod mMn zu "Flappsig" behandelt hat, muss mal nachschauen, welches das war.
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Wie schön, dass ihr euren DK-Aufenthalt vorverlängern konntet, Sabine
Ich finde Lodbjerg Hede sehr idyllisch, wir waren da auch in 2021 im Herbst, unser liebster Strandaufgang war die C133, "Tim Parkering", hochwärts Richtung Husby, der war immer verlassen und gut zu bewältigen. Schick mir mal das Haus, vielleicht war es dasselbe
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Vielleicht gibt es dir etwas Zuversicht, wenn ich die von unseren Erfahrungen berichte:
Mein Söhnchen war ein Frühchen (29+5) und selbst dafür noch zu klein.
Größentechnisch den Gleichaltrigen Kindern immernoch ein ganzes Jahr hinter her.
Mit 2 Jahren war ihm mit mir daheim schon immer so stinklangweilig und der Wunsch nach anderen Kindern so groß, dass wir schon immer ins Eltern-Kind-Turnen gegangen sind — und ich ihn für die KiTa angemeldet hab, obwohl wegen der Betreuung nicht drauf angewiesen war.
Ich allein konnte ihn einfach nicht mehr zufrieden stellen.
In unserer KiTa war er von 8 Uhr bis 12:30 Uhr und bekam zwei gesunde, kindgerechte Mahlzeiten.
Wickeln hat immer funktioniert, Bisse und Platzwunden gab’s keine und Cremes die nicht verschreibungspflichtig sind, durften die Damen auch anwenden.
Sonnencreme auftragen war allerdings aus Zeitgründen auch Elternsache.
Die Räume waren sehr groß und bis auf Unwetter wurde täglich ins Freie gegangen.
Er ist immer sehr, sehr gern gegangen. Auch in der Eingewöhnungszeit, wo es beim Abgeben mal Tränen gab, saß er nach dem Abholen immer fröhlich plappernd im Auto.
Und wenn er nicht hindurfte, musste ich mir immer ausdenken, was die anderen Kinder jetzt wohl so machen.
Wir hätten sogar die Betreuungszeit verlängert, aber am Nachmittag war dort außer Mittagsschlaf und noch bisschen freiem Spiel bis zur Abholung nicht mehr viel.
Und der Mittagsschlaf danach (zuhause) war schon immer sehr wichtig.
Irgendwann hat er angefangen kurze Reime und Lieder aus der KiTa zuhause zu singen. Und irgendwie hat er dort auch gelernt, dass Aufräumen super viel Spaß macht.
(Hoffentlich bleibt das so, aber ich seh das realistisch.)
Wir haben einen Ordner mit Fotos und Berichten aus dieser Zeit zum Abschied bekommen.
Auch hat die KiTa öfter den Kindergarten besucht und Erzieherinnen von dort haben sich in der KiTa vorgestellt. Auch wurde mit Spiel und Geschichten vorbereitet, wie es dann im Kindergarten sein wird.
Aber nicht nur ich — auch den andern KiTa-Eltern ist natürlich etwas mulmig.
Es wurde auch leider so neu verteilt, dass fast keine zwei Kinder, die sich kennen, gemeinsam in eine neue Gruppe kommen.
Mir hat es geholfen, offensiv mit dem mulmigen Gefühl umzugehen:
Wir waren gestern schon mal in der Turngruppe für die Kindergartenkinder.
Manche haben ihn ignoriert, manche waren aber schon sehr lieb und rücksichtsvoll zu ihm. Und er fand es sehr spannend und toll da einfach mitzulaufen und den „Großen“ alles nachzumachen.
Das er sich so wohlfühlt und das so dringend will, macht mich zuversichtlich.
Kindergarten dauert natürlich länger und es sind mehr Kinder, als in so ner Turngruppe.
Aber er wächst ja auch, beobachtet, entwickelt Strategien. Und solange das Meiste davon positiv ist, muss er sich (leider) auch in Mini-Schrittchen daran gewöhnen, dass Menschen auch mal doof sind und lernen, wie er damit umgehen kann.
Also ein mulmiges Gefühl, wenn man ein Kind abgibt, dass auch noch nicht so berichten kann, wie der Tag war, kann ich 100% verstehen.
Und man muss sich als Eltern auch nicht bevormunden lassen und als doof hinstellen.
Aber die Chancen stehen sehr gut, dass KiTa eine gute — vielleicht sogar eine ganz tolle — Erfahrung wird.
Das freut mich, dass ihr so gute Erfahrungen gemacht habt und das für euch der richtige Weg ist.
Mir geht es gar nicht mal um meine persönlichen Gefühle, was das Ganze angeht, mit Kind abgeben und von anderen betreuen lassen, sondern bin ich einfach vom gesamten System was Betreuung und Beschulung in Deutschland angeht irgendwie nicht richtig überzeugt, so dass ich weiß, dass mich da sehr vieles so doll nerven wird, dass ich das am liebsten soweit aufschieben möchte wie möglich.
Hm, es gibt ja verschiedene Konzepte, je nach dem wo man wohnt. Wir sind mit Montessori-Krippe/Kita gestartet, dann in eine Waldkita gewechselt und das letzte Jahr jetzt war eine stinknormale Kita.
Der Start in der Montessori -angelehnten Krippe war super, sehr engagierte Erzieherinnen, schönes Konzept, tolles Drumherum. Waldkita war in den ersten 2 Jahren super, im 3. Jahr aufgrund ständigem Personalwechsel furchtbar und das letzte Jahr jetzt war auch gut.
Was mir manchmal schwer fällt sind die Ansichten und Meinungen der anderen Eltern, ums mal so auszudrücken. Da fühle ich mich das ein oder andere Mal hier ein bisschen außerirdisch 😅 aber das begleitet einen ja nun mal auch durch die komplette Schulzeit.
In der Waldgruppe war die Elternschaft homogener was die Ansichten angingen, da hab ich mich am wohlsten gefühlt, weil eben keine Standard -Stammtischparolen ständig raus gehauen wurden...
Nun ja, wenn man die Möglichkeit hat, sich verschiedene Einrichtungen anzuschauen, dann würde ich das tun und die nehmen, wo ich das beste Bauchgefühl habe.
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Noch ne Stimme für Obstgarten und wir hatten auch das Fische angeln und so ein Fädelspiel von Haba (da konnte man Kärtchen zusammen puzzeln und dann musste in der Reihenfolge die Holzfiguren aufgefädelt werden). Wurde alles ziemlich gern bespielt.
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Wir hatten am WE Schuleinführung... Es war wunderbar, ein schönes, entspanntes Fest und ein glückliches Kind. Geheult habe ich trotzdem, es ist einfach so ein großer Meilenstein.
Und ich freue mich, dass wir den Schulweg jetzt mit Hund bewältigen können. Mit dem Kiga hat das nur geklappt, wenn wir O. zu zweit gebracht/abgeholt haben, denn ich kann/will Layla nirgends anbinden zum warten. Jetzt können wir vor dem Schulhof warten und O. geht selbstständig rein und raus, nur Donnerstag und Freitag habe ich ihn direkt rein gebracht.
Ich freu mich, 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, Kind ist seelig, wenn er mit Hund abgeholt wird und Hund freut sich über die vielen Kinderhände, die streicheln beim abholen (ich achte natürlich drauf, dass es nicht zu viel wird).
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Wir hatten auch viel Kommunikation in den letzten 5 Kita-Jahren. Vorallem in der Krippe gab es tägliches Feedback (hätte es mAn nicht unbedingt gebraucht, aber es war auch schön zu hören, wenn alles gut lief).
In der 2. Kita (Ü3) gab es am Anfang keinerlei Kommunikation, noch nicht mal ein Guten Morgen, mein Kind wurde, obwohl er neu in der Gruppe war und auch da der Wechsel von Krippe zu Kiga war, nicht "abgeholt" frühs - ich war ein bisschen irritiert, hab mir das 2 Wochen angeschaut und das dann direkt angesprochen. Die Erzieherinnen waren das gar nicht gewohnt, dass jemandem das wichtig war (fand ich schräg...), aber ab da hat es super geklappt. Denen war auch viel lieber, dass ich das gleich angesprochen habe, bevor sich elends lange Frust aufstaut und dann kein Gespräch auf Augenhöhe mehr möglich ist.
Ich weiß nicht, wie lange dein Kleiner jetzt schon in der Krippe ist, aber vielleicht kannst du ja mal um ein Entwicklungsgespräch bitten. Bei uns war es immer so, dass ich zuerst gefragt wurde, was ich mir so wünsche und wie ich die Kitazeit erlebe. Und das war tatsächlich in 3 Kitas so.
Oder es muss ja nicht gleich ein EG sein,... Du kannst ja auch einfach - mit Vorankündigung, damit man weiß, oh ich brauche ein paar Minuten für die Mutter - sagen, dass du mal kurz mit Ihnen reden willst an dem und dem Tag. Wenn man das vorher weiß, dass Redebedarf besteht, dann kann man sich doch drauf einstellen und kurz im Ruhigen Zeit nehmen. Zumindest war das hier allen Kitas so lieber, als quasi mit der Tür ins Haus zu fallen.