Beiträge von Soona

    Ich will das auch nicht verharmlosen, aber in fast 20 Jahren DK- Urlaub haben wir letztes Jahr zum allerersten Mal überhaupt eine gesehen, auf einem schmalen Dünenpfad vom Haus zum Strand.

    Wir halten das wie Sabine. Unsere Hunde sind und waren auch immer kleine, die jüngste jetzt hat 8 kg, da hätte ich schon Angst bei einem Biss, deswegen habe ich seit ein paar Jahren die Nummer der Tierkliniken im Umkreis von unserem Urlaubsort direkt eingespeichert im Handy. Gebraucht haben wir es zum Glück noch nie.

    Wir haben noch nicht mal mehr 2 Monate. Sind ja dieses Mal in Houstrup und ich habe uns jetzt für die erste Woche Räder inkl. Hundeanhänger bei Blavand Bikes gebucht. Die bringen sie zum Haus und holen sie auch wieder ab, uns wird das am Auto einfach zu viel mit Dachbox und Fahrradträger für die weite Strecke. Bin gespannt und werde berichten. Die Rezensionen sind jedenfalls super.

    Layla kennt es im Fahrradkorb zu sein, daher denke ich, dass auch der Anhänger kein Problem ist.

    Wir machen auf der Hinreise wieder Zwischenstopp kurz vor Hamburg und auf der Rückreise bleiben wir noch ein paar Tage in der Lüneburger Heide.

    Die Vorfreude ist auf alle Fälle groß. Der Minizweibeiner fragt jeden Tag, wie viele Tage es noch bis zum Urlaub sind und wir starten direkt nach der Zeugnisübergabe dann😅

    Wir haben auch "nur" ein Kind. Ich wollte sehr lange kein Kind, mir haben die Hunde "genügt", aber auch hier wäre das über kurz oder lang ein Trennungsgrund gewesen und das wollte ich unter keinen Umständen - und es ist gut so wie es ist, wir haben einen wundervollen Sohn. Die Zeit mit ihm bis jetzt empfand ich als super einfach und easy going, und bin sehr dankbar dafür.

    Für meinen Sohn würde ich mir zwar irgendwie auch einen Bruder oder eine Schwester wünschen, aber ich weiß, dass ich dafür schlicht und ergreifend keine Kapazität habe. Keine Familie in der Nähe und ich zeitweise mehr oder weniger alleinerziehend. Außerdem hätte auch ich ein rosarotes Bild von Geschwistern, die immer zusammen spielen und zusammenhalten im Kopf obwohl ich selbst ganz genau weiß, wie es laufen kann

    So geht es mir auch, das ist ziemlich gut zusammen gefasst. Dazu kam eine problematische Schwangerschaft und eine unschöne Geburt. Und mental habe ich, nachdem wir die letzten Jahren familiär soviele Katastrophen und immense Herausforderungen hatten, einfach keine Nerven übrig. Ich merke das jetzt schon, wenn eine Freundin mit ihrem Sohn zu Besuch ist, der gerade eins geworden ist - ich muss dann immer erstmal durchatmen und bin "froh", wenn der Besuch dann wieder weg ist, ich merke einfach, dass ich nach kurzer Zeit "keine Löffelchen mehr habe". Klar ist ein eigenes Kind nochmal was anderes, aber in meiner jetzigen psychischen Verfassung bin ich froh, dass ich mich um unseren Sohn und den Hund gut kümmern kann. Abgesehen davon bin ich relativ spät Mutter geworden, mein Mann und ich waren erst 10 Jahre zu zweit (bzw. eben mit den Hunden) und mit fast 40 bin ich jetzt - für mich - einfach zu alt.

    Das ist irgendwie etwas, was mir noch nie geholfen hat. Ich weiß, dass es ganz vielen Müttern hilft, zu wissen, "das kommt ja wieder". Mir irgendwie gar nicht. Weiß nicht, ob das an meiner eigenen unfassbaren Ungeduld liegt |) Rein logisch weiß ich das natürlich. Emotional ankommen tut es aber nicht.

    Ich habe das schon ziemlich oft in ähnlicher Form zu meinem Mann gesagt und immer gedacht "vielleicht fehlt mir einfach der Weitblick dafür".

    Die Baby/Kitazeit war trotzdem noch - mit echt entspanntem Kind - ne coole Zeit, in der wir auch viel spontan unternommen haben/einfach mal zwischendurch ein paar Tage weggefahren sind und ich habe das generell viel freier empfunden.

    Die Umstellung auf die Schule jetzt ist das, was uns immernoch ein bisschen schwer fällt, gar nicht mal dem Kind, aber uns als Eltern. Finde das schon sehr einschränkend. Das habe ich bisher im "Muttersein" noch nie so stark gefühlt wie jetzt - liegt halt aber an äußeren Faktoren, nicht am Kind per se.

    Mein Mann hatte am WE Geburtstag und hat den hier gemacht mit der 1,5 fachen Menge für eine rechteckige Springform (ungebfähr so ein halbes Backblech): https://www.einfachbacken.de/rezepte/kaesek…emig-und-lecker

    Das war bisher einfach das beste Rezept und der Kuchen war unglaublich schnell weg, obwohl wir recht viel Auswahl hatten (Erdbeertorte, Schwarzwälder Kirsch, Buttermilchkuchen, Thür. Schmandkuchen, Zitronenmuffins, Schokomuffins - war der 40. und wir hatten relativ viele Gäste.).

    Ich ärgere mich, dass ich kein Foto gemacht habe.

    Hm, ja, so richtig fällt mir auch keine Farbe ein, die mir daran gefallen würde (erst hatte ich ein dunkles blau überlegt, aber hmmmm). Ich muss das Mal sehen, wenn das Schlafzimmer dann renoviert ist, eilt ja nicht, die Kommode neu zu machen.

    Comic ist gar nicht meins, das passt sonst auch nicht zu meinem Einrichtungsstil, ich mag es natürlich - gemütlich, also viele Pflanzen, gern auch grobe Stoffe wie Jute oder Sisal.... Aber nicht beige 😬

    Das ist auch eine gute Idee. Das wird der einzige Raum wo wir eh tapezieren werden (Wände sind ultra glatt und eben). Ich könnte mir gut vorstellen, den Schrank in der Tapetenfarbe zu streichen und aber auch eine Seite Motivtapete anzubringen und dieselbe Motivtapete unter die Glasplatte zu legen.

    Juhu...

    Ich habe eine Spiegelkommode von meiner Oma aufgehoben, die dann vermutlich auch an diesem Platz stehen bleiben wird. Die Griffe finde ich super, die sollen bleiben aber jetzt überlege ich an der Farbe rum.

    Wir haben ein Massivholzbett in heller Eiche und die Schränke im Schlafzimmer werden vermutlich in die Dachschräge eingebaut - da bin ich farblich auch sehr flexibel. Der Raum ist super hell, es könnte also auch gerne eine dunklere Farbe sein.

    Das einzige was ich ausschließe wäre Salbei/Graugrün, da hab ich mich dran satt gesehen.

    Was meint ihr?

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    Unser Sohn musste in seinen 7 Jahren hier schon einiges mitmachen: 2 Hunde mussten wir gehen lassen, er hat die Tode seines Opas, seines Uropas und seiner beiden Uromas erlebt. Insbesondere bei meinem Vater, also seinem Opa, war es traumatisch für mich, da ich eine Entscheidung treffen musste. Er hat das alles mitbekommen (natürlich nicht die Entscheidung an sich, aber die Trauer und Verzweiflung vorher), ich bin nicht dafür, solche Gefühle vor dem Kind zu unterdrücken. Ich habe viel geweint, wir haben zusammen geweint, es war (und ist teilwrise immer noch) eine harte Zeit.

    Er hat das bis jetzt sehr gut verarbeitet! Es ist, wie oben schon geschrieben wurde - Kinder gehen damit anders um.

    Er kann sich gut an Opa und die Urgroßeltern erinnern (er war 4 bzw 5) und hat viele schöne Erinnerungen und Bilder mit ihnen. Ich habe ihm immer erklärt, dass es okay ist, wenn man traurig ist und dass es seine Zeit dauert und ich bin sicher, dass er auch durch diese Erlebnisse so ein extrem empathisches Kind geworden ist.

    Es gibt auch ein paar schöne Bücher, mit denen man den Verlust mit den Kindern bearbeiten kann. Da gab es hier in der Vergangenheit ja schon viele gute Empfehlungen.