Beiträge von Lendril

    och, mein 6kg Sheltie wäre, wenn sie nicht rasseuntypisch ein Bewegunslegastheniker wäre, durchaus sehr überlebensfähig.

    Ich denke gerade kleinen Rassen wird zu wenig zugetraut, die sind ja vollends ins Klischee "bellendes Stofftier" abgerutscht und die Besitzer sind ganz entsetzt dass ihr "Steiff-Hündchen" tatsächlich zähne hat und ein Kaninchen erwischt hat.

    Im gegesatz zu großen Rassen haben kleine auch den Vorteil dass ihnen das örtliche Beutetierangebot entgegenkommt. Kaninchen, Vögel, Mäuse, Ratten... alles perfekte Beutetiere für kleine Hunde ;)


    Ich würde auch Chihuahuas aus guten Linien durchaus als gesund bezeichnen. Bis auf PL sollte eigentlich nichts vorkommen (wasserköpfe und co sind eher ein Vermehrer-problem)

    Natürlich.. und ich find es gibt ausreichend Rassen bei denen man sagen kann "klar, gibt noch so ein oder zwei Dinge die man züchterisch in den Griff bekommen wird in den nächsten Jahren, ansonsten sind die Hunde aber gesund".

    Absolut gesund wird es aber in absehbarer Zeit nicht geben, dazu sind die Untersuchungsmethoden noch nicht weit genug bzw unser Wissen über Genetik, Locus eines Gens und der Auswirkung einzelner Gene noch nicht ausreichend.

    Überspitzt gesagt könnte man in 30 jahren draufkommen dass das Gen das unsere Hunde "zahm" macht ebensogut aus für HD verantwortlich sein könnte. Wie gesagt, überspitzes Beispiel.


    An "durchaus als gesund anzusehenden Rassen" fällt mir noch der Viszla ein, der Weimaraner, eig sehr viele jagdgebrauchshunde.

    Eure Arbeitgeber sind aber schon Menschen, oder? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ehrlichen Gesprächen gemacht. Wenn ich wegen eines Notfalls 1-2 Stunden später komme, kann ich das doch sagen: "Mein Hund hat grad einen Schwall Blut erbrochen und ist kollabiert. Ich bringe ihn jetzt zur Tierklinik!"- "Nein. Frau Geckolina lassen sie das Tier liegen! Ich habe kein Verständnis!" Echt jetzt? Sind Eure Chefs so?

    Jep....

    der hätte mich trotz massig überstunden und ewiger Bereitschaft jeden pups zu übernehmen mindestens abgemahnt. Denn wenn meine Kollegin ausfiel musste ich länger bleiben, mich konnte aber irgendwie nie jemand ersetzen.

    Also wenn wir "gesund" mit "frei von erbkrankheiten" gleichsetzen haben nicht nur Hunde ein Problem ;)

    HD ist für mich insofern nur bedingt interessant da diese auch schon beim Wolf gefunden wurde. Ist also keine "Zucht-krankheit" in dem Sinne.


    Eine Rasse die mit relativ wenig erbkrankheiten einhergeht ist der Sheltie. PRA und MDR1 sind zuchttechnich auszumerzen, HD und ED kommt sehr selten vor. Einzig das Problem mit Fisteln bzw schlecht/falsch ausgebildeten Harnröhren scheint durchaus ein Problem zu sein dem man züchterisch aber ebenso beikommt.

    Allerdings: ein GUT gezogener Rassehund wird weniger Probleme haben als ein Mix aus schlecht gezogenen reinrassigen Eltern. Entsprechend erübrigt sich das mit "gesunder Mix" für mich in den meisten Fällen (Ein Mix aus Labbi mit HD und DSH mit HD wird nun mal höchstwahrscheinlich nicht HD frei sein).


    wenn ich mir so ansehe was an Erbkrankheiten durch die gesamte Säugetier-population auf der Welt durchgehen finde ich die Forderung nach vollkommenem fehlen ebensolcher utopisch

    Also ich würde mir ja ehrlich gesagt Gedanken machen wenn man nen Haufen Teenys im Alter von 16 bis 18 dauerhaft beaufsichtigen müsste. Das wär ne Gruppe mit der ich auch OHNE Hund nicht wegfahren würde (meine damalige Paralellklasse war so ein fall).

    In dem Alter war ich 2 Wochen in St. Malo.. Sprachreise.. es gab Tage da haben wir unsere Lehrerin gerade mal für ne Stunde Vormittags im Unterricht gesehen. Dann hieß es "Bus fährt da ab, hier habt ihr nen Busfahrplan, viel spaß. Und trinkt nicht zu viel, morgen ist Unterricht".

    Also ich find es ziemlich unsinnig davon auszugehen dass man die Schüler 24/7 beaufsichtigen muss weil sie sich sonst umbringen

    @Quebec: ist gut den passenden Text dazu zu haben.. allerdings ist das immer so ne Sache mit recht haben und recht bekommen. Fakt ist, der AG sitzt am längeren Hebel und selbst WENN ich ihm den passenden Gesetzestext vorlege...

    dann bekomm ich mit nem zähneknirschen frei und werde für den nächsten, eig total unwichtigen Pups abgemahnt.

    Und vors Gericht ziehen ist teuer, kostet Zeit und Nerven und wenn man verliert auch verdammt viel Geld. Das tut sich dann auch keiner an.


    Im Endeffekt wäre ein AG der ein Herz hat und mit dem man sprechen kann immer noch das Optimum.

    Das fürcht ich auch.. aber gut, bis auf den 60er-Würfel muss ich die alle nicht unbedingt haben. Um den wärs schade, der war teuer (Sera Würfel). Den wollt ich dann eig mal in ein Meerwasserbecken umbauen, aber bevor ich anfing kam mir die Trennung in die Quere. Aber gut, ein kleines Becken für nen Krebs+Grundel wird sich finden.

    das 120er-ding von Eheim hat mir eh nicht gefallen und ich finde es zu klein. Eig find ich alles über 60 und unter 150cm kantenlänge doof :D

    shelties sind nicht per se bellfreudig.. aber seeeehr gesprächig. hier wird alles irgendwie mit geräuschen untermalt. Sie brummelt und "quasselt" z.b beim Kauzeug-kauen :lachtot:

    An sich sind Shelties aber wirklich super anpassungsfähig. von "action" bis "ruhe" ist alles recht, solange die Auslastung passt. Und die ist bei meinem Spatzenhirnchen eindeutig die Kopfarbeit. Körperlich bekomm ich den Hund kaum kaputt, aber sobald es ans Hirn geht ist sie binnen kurzer Zeit durch.

    Meiner Beobachtung und Erfahrung nach sind Shelties aber keine "Nasenhunde". geht halt Hütehundüblich eher über die Augen und Bewegungsreize. Oder anders gesagt: sowohl meine Darcey als auch ihre Geschwister tun sich beim Leckerlieschnüffeln im Gras unendlich schwer.. aber den Vogel 10m weiter im Gebüsch entdecken sie zuverlässig sobald der nur atmet.

    Meine Fusselbirne macht kein Agi und wird auch nie welches machen. Sie ist von der eher nervösen sorte, das allerletzte was ich da brauche ist ne Sportart die sie noch mehr pusht und aufkratzt.

    Ich kenn einige Shelties, und 90% von denen die im Agi laufen sind dabei dauerkläffende Fellbüschel.Da bestätigt sich der Spitzname "Belltie"...

    schönes Kerlchen, wenn auch für mich viiiiel zu viel Flosse. Habs eher mit CTPKs und DTPKs. Zu der Zeit als ich mich in die CTPKs verliebt habe gabs leider noch keine stabilen Zuchtstämme.

    Ich hatte als Boxen nen Mix auf großen Tupperboxen und Faunaboxen. Ach und ne große, rechteckige Vase hat meine Mutter gespendet und wurde auch bewohnt (Fassungsvermögen knapp 30l).


    Sobald es bei mir wieder zeitlich und finanziell passt hätt ich gern ein Becken mit mind 150x80x60 (sondermaß länge x breite x höhe). Wunschbesatz wären Channa.

    Leider hab ich alle meine Becken bei meinem Ex gelassen, kein Plan ob ich die je wiedersehe.