@Noctara: du triffst es meiner Meinung nach auf den Punkt: wenn jemand 12 Jahre an Baustellen am Hund arbeiten möchte- bitte. Für MICH sieht so die ideale Hundehaltung nicht aus. Ich will die Zeit mit meinen Hunden genießen und ich will dass sie ihr Leben genießen können, ohne dass ich ständig ein Auge drauf haben muss.
Übrigens: aversiv lernen tut jedes Lebewesen. Und das so ganz ohne Trauma. Ich schätze mal jeder hier benutzt auch nen Herd? Und wer hat als Kind draufgegriffen obwohl es geheißen hat "nicht anfassen, ist heiß"?
Feuer heiß=aua=lass die Finger von
messer scharf=aua=vorsicht
Das heißt ja nicht dass man dem Kind die Finger auf die Herdplatte drückt- aber es gibt einfach aversive Erfahrungen die ein Lebewesen machen muss um es sich zu merken. Und irgendwie sind wir nicht alle schwer gestört, traumatisiert und haben angst vorm Herd.
Ich denke schon dass man einen Hund komplett positiv und mit bestätigung und leckerchen erziehen kann. Aber! MIR dauert es für den Hund zu lange und das Endergebnis passt einfach nicht.
Lieber meckere ich meinen Hund ein paar mal an, dafür kann er dann ohne Leine im Feld herumhopsen.