Beiträge von Lendril

    Nein, bei Bettas reicht Zimmertemperatur allerdings auch aus. Wenns wärmer sein sollte würde ich es von der Anzahl der Boxen abhängig machen ob ich über Beleuchtung, Heizmatte oder gar Raumtemperatur heize.

    Gerade so ab 30, 40 Boxen ist es am günstigsten die Raumtemperatur anzuheben. Wenns nur 3 oder 4 Boxen sind würde ich zu ner Heizmatte für Terrarien greifen (und entgegen aller behauptungen hatte ich nie probleme mit der Wärme von unten)

    Inzwischen wäre aufs Hauptbecken stellen nicht mehr möglich- das hat keine Abdeckung mehr

    Ich hab meine Brut immer in Leitungswasser gezogen, entsprechend war der Erhalt der Werte kein Problem. Ansonsten würde ich im Zweifelsfall Wasser im Kanister mischen (oder das Mischen eben lassen)

    Wasserwechsel ist gar nicht so schwer, Brut in frische Box umsiedeln und Wasser aus der alten wegkippen. Hatte immer 2 Boxen im Wechsel, ist einfacher als die Brut irgendwo zwischenlagern.

    Und manchmal muss ne Box einfach sein, bei manchen Arten müssen die Jungfische sehr lang quasi im Futter stehen und das ist in größeren Becken einfach nicht zu gewährleisten.

    Man sollte wohl auch noch Zwerg/Toy von GP unterscheiden.. die kleinen würde ich meinen Beobachtungen nach durchaus in die 9 packen, der GP hat da allerdings meiner Meinung nach nichts verloren.

    Ist dann halt auch schwer- wo sortiert man dann zwei größen ein und der selben Rasse ein?

    ich persönlich rate bei Fischaufzucht ja immer zu Salmla-Boxen von Ikea. Die Kosten halten sich in Grenzen, sie sind gut einsehbar und man kann sie recht praktisch zusammenpacken.

    Wenn man mehr als zwei bis drei Boxen braucht gehen auch billigere Tupper, wenn man weniger braucht kann man auch Faunaboxen nehmen. Ich hatte von allem ein bisschen was für die Kampffische :D

    Interessant. Hier in England gibts Cockapoos ja wie Sand am Meer (Labradoodles deutlich weniger) und die allermeisten werden von völlig unerfahrenen Besitzern gehalten, die keinerlei Interesse an Hundeerziehung haben, sich zweimal am Tag mit ihnen auf die Wiese stellen und warten, bis jemand vorbeikommt, mit dem ihr Hund 'spielen' kann.
    Die Tiere sind mühsam, weil sie zu jedem hinrennen und die Besitzer das normal finden, sind aber stets freundlich zu Mensch und Hund. Sie wirken nicht bedrohlich, binden sich trotz ihrer mangelhaften (bzw. nicht-existenten) Erziehung fabelhaft an ihre Besitzer, hauen nicht ab, haben einen sehr gemässigten Jagdtrieb, ein für mich immer wieder erstaunlich niedriges Aggressionspotential und sind extrem tolerant, wenn ihnen ihre Ressourcen streitig gemacht werden, möchten unbedingt gefallen, bringen stundenlang Bälle zurück, und was vielleicht das Wichtigste ist: ihre Besitzer sind sehr glücklich mit ihnen.

    Nun kann man natürlich gerne darüber streiten, ob so eine Hundehaltung ideal ist und behaupten, solche Leute sollten erst gar keinen Hund haben. Es ist allerdings eine Tatsache, dass sich gerade solche Menschen so oder so einen Hund holen werden und da ist es mir lieber, wenn sie einen Doodle auswählen als einen Akita (der hier ebenfalls sehr beliebt ist).

    Dass es bei den Doodeln Ausnahmen gibt, glaube ich gerne und möchte sicher auch niemandem seine eigenen Erfahrungen mit diesen Tieren absprechen. Nachdem, was ich hier allerdings tagein, tagaus sehe, kann ich wirklich nicht bestätigen, dass die Doodles in der überwiegenden Mehrheit schwierig zu händeln sind - ganz im Gegenteil.

    Ist halt die Frage ob es ein sinnvolles Ziel ist solchen Hundehalter ihr Nichtstun noch zu erleichtern...

    Aber ich verstehe die Intention ja irgendwo. Ich begegne auch lieber einem nicht erzogen Cockapoo als einem unerzogenen, gelangweilten Akita.

    Allerdings hindert das die Leute ja nicht, würde der Mali optisch ins Beuteschema passen wären die Wiesen voll mit durchdrehenden Malis.

    Bei solchen Hundehaltern zählt nur die Optik, und irgendwann ist der Poo und der Doodle nicht mehr exklusiv genug- dann ist die nächste Kreation fällig

    Ich finde es schön das hier gerade der Spiegel vorgehalten wird und wie plötzlich die Rollen wechseln.
    Vielleicht denken ja doch einige mal drüber nach ob es richtig ist wenn man pauschal Kritik übt an DER Rassezucht oder DEM Doodle.

    Und das hier keiner seine Züchter nennt ist genau richtig so!

    Also ich merke nichts von gewechselten Rollen- im gegensatz zu einigen Doodle-Liebhabern stehen Rassehundbesitzer nämlich dazu dass im VDH nicht alles glatt läuft. Diese Einsicht habe ich bisher von keinem Verfechter der Doodelei gelesen.


    Denkt mal zurück an JEDE EINZELNE Rasse die irgendwann in Mode war: wer hat da beim Züchter um 1000€+ gekauft und wer lief zum Vermehrer nebenan und hat sich seinen "Rassehund" um 300€ geholt?
    Jeder der sich informiert hatte-> Züchter
    Jeder der möglichst schnell, billig und ohne Aufwand den gerade beliebten Rassehund wollte -> Vermehrer oder gleich Polenmarkt


    Was meint ihr hat den Genpool der Rasse mehr runiniert? Die Züchter oder die Vermehrer? (bedenkt dabei dass es durchaus die möglichkeit gibt seinen Hund nach einer Untersuchung ins Register zu schreiben)

    Ach weißt du, wenn sich jemand so gar nicht mit Genetik beschäftigt..

    Fakt ist- es dauerte Jahre (eher jahrzehnte) um den Mops so zu verunstalten wie er nun ist. Aber nun MÜSSEN alle physiologischen Gegebenheiten ignoriert werden und wehe der Mops sieht nicht in 2 Jahren aus wie gewünscht. Dass man dabei auf VERDAMMT viel achten muss (der Hund muss ja neben Nase haben auch noch gesund sein!) und man da halt nicht binnen 5 Generationen hinkommt.. egaaaaal. VDH ist ja kacke

    Dass die Dissidenz-Mopse (aus "liebevoller Hobbyzucht"- kommt einem das bekannt vor?) NOCH schlimmer aussehen zählt dann auch nicht