Beiträge von Lendril

    Wie gesagt, gegen meinen sturen Nachbarn ist mir noch nix effektives eingefallen...der meint, seine wilde Hündin beißt nicht- also alles supi. Als ich ihn auf die Rückenkrankheit hingewiesen habe, kam nur ein: Pech gehabt.
    Ist halt Ignoranz vom feinsten

    Ich würde nach jedem "Zusammenstoß" zum Tierarzt, Hund behandeln lassen und ihm die Rechnungen überreichen- er muss für Schäden (auch an Fremdhunden!) aufkommen die sein Hund verursacht. (aber klar, nicht den eigenen Hund einstampfen lassen- aber so ne verspannung vom angehopst werden entsteht schnell :hust: )

    Wenn er dem Tierarzt dann zur Hälfte das Röntgengerät finanziert hat lernt es auch der dämlichste Hundehalter

    Hatten auch mal einen eigentlich offensichtlichen Fall.
    Uns kommt eine Frau mit mittelgrossem Hund entgegen.

    Hund legte sich hin, fixierte und stellte die Nackenhaare auf, die Bewegung in den Leftzen war sicherlich ein freundliches grinsen.

    Aber der freute sich doch und wollte spielen. :ka:

    Ist doch immer nur die Frage wie man "spielen" definiert. Wenn meine Mädels nen schlechten Tag haben würde bei denen "ein Stück herausbeißen" wohl auch unter spielen fallen xD

    Bemerkenswert, irgend wie.
    Wir treffen eine Frau mit einem Rüden, wir unterhalten uns kurz mit einiger Distanz, Paco steht ganz relaxt neben mir. Der andere Rüde wird ganz hibbelig, läuft immer wieder um sein Frauchen herum und hebt schließlich sein Bein an ihrer Hose. Auf meinen Hinweis, kam die Antwort: "Ja, das macht er immer, darum ziehe ich nur noch wasserabweisende Hosen an!" :shocked:

    :lepra:

    Also ich bin schon nicht besonders pingelig.. Aber IIIIIIEH!

    War gestern mit Sheltie Gassi, Sheltieteil ist aktuell höchst läufig und noch notgeiler :tropf: Kommt uns ein älterer Herr entgegen, mit einem kleinen (sehr dicken) Rüden entgegen. Ich dirigiere die Dame irgendwie am Rüden vorbei da tönt es:

    "die ist läufig, nech? lassen´s sie nur, meiner kommt da nie im Leben druff".

    (gut, wenn wir ehrlich sind bin ich geneigt das zu glauben, sobald der versucht sich auf die Hinterbeine zu stellen kippt der sicher um so dick ist er- also der Hund! :hust: )

    Es geht ja nicht mal darum komplett die Interaktion zu verbieten. Meine dürfen auch mit Schäferhunden und größerem interagieren- nämlich zusammen schnüffeln und nebeneinander hergehen.

    In dem Moment wo einer der Hunde (egal ob groß oder klein) mehr Dynamik als "hmm, da drüben riechts auch interessant!" reinbringt kommen beide an die Leine. Gilt für den Zwerg aber ebenso- denn auch mein 3,5kg-Chihuahua ist sich der Tatsache dass sie ein "Haihappen" ist nicht bewusst.

    "Spielen" darf sie nur mit Hunden bis 6kg (und auch da keine wilden Rennspiele mehr außer mit dem Hauseigenen Sheltie) und größeren die alle 4 Pfoten brav auf dem Boden lassen. Klappte mit dem BBS super, der stupste sie nur mit der Nase herum. Klappt allerdings bei vielleicht einem von 200 Hunden wirklich zuverlässig.

    Ich erwarte von meinem TA, dass er im Sinne meines Tieres handelt und nicht in meinem Interesse.

    Muss eine Untersuchung gemacht werden, dann wird sie gemacht. Unnütze Sachen werden vom TA abgelehnt/verneint.

    Wenn mein Tier keine Chance mehr hat, dann wird nicht sinnlos verlängert nur um uns die Möglichkeit des Abschied nehmens zu geben.


    Dann findet man den nächsten Tierarzt der alles auf Wunsch durchführt. :ka:

    Einerseits durchaus nicht verkehrt- oft genug wird ein Tier viel zu früh aufgegeben. Andererseits könnte man so manch anderem Tier eine fürchterliche Leidensgeschichte ersparen wenn Tierärzte sich auch endlich als das sehen würden was sie sind: Die mit Ahnung und Ausbildung.


    Mir wurde ein Hund in einer Klinik tottherapiert :motzen: Bis heute keinerlei Einsicht des behandelnden Tierarztes dass er, gelinde gesagt, Bockmist gebaut hat. (sehr starke Schmerzmittel aufgrund Spondylose ohne Magenschutz, am ende gaste der Hund täglich so auf dass er sich kaum mehr bewegen konnte)


    Ich bin ja der Mensch der einen Tierarzt aufgrund seines fachlichen Wissens und dem Umgang mit dem Tier schätzt- ob diese Person nun potenzial hat mein neuer bester Freund zu werden ist mir komplett egal. Hauptsache meinem Tier wird geholfen

    Ich kenne einen Fall, da würde ein Chi getötet.. von einem JRT

    Der Terrier gab vollspeed und rammte den Chi- gebrochene Rippen die Lunge und Herz perforierten.

    Gewichtsunterschied war vielleicht... 6kg? ca 2,5 zu 7 oder 8kg.

    Ich kenne auch genug Fälle wo es "gut ging", allerdings sollte allein die Tatsache dass es mal schief gehen KANN schon Grund genug sein seinen großen Hund von den Zwergen fernzuhalten.

    Übrigens habe ich auch damals, als ich Abbeys besten Freund (nen BBS mit über 30kg) gesittet habe, die Hunde IMMER getrennt wenn ich nicht dabei war. Der Große hätte sich ja nur im Schlaf blöd umdrehen brauchen um sie zu zerquetschen.

    Von meinen hätte ich kein Knurren erwartet- sondern dass sie erst mal von sich aus den Abstand vergrößern wenn es ihnen zu eng wird. Wenn Hunde nebeneinander schnüffeln dürfte das ja auch an sich kein Problem sein. Wenn meine den anderen Hund aber stattdessen anmaulen müssen sie mit dem Echo leben- und in Zukunft werden sie entweder den ollen Grashalm teilen oder von sich aus weggehen.

    Warum sollte bei 2 Rüden der weggehen der keine näheren Absichten hat? wenns dem Zwerg zu eng wird hätte er ja auch weggehen können statt Poco anblöken. Es ging meiner Meinung nach aber nicht um die Individualdistanz sondern einfach nur um bockiges "verschwinde, mein Grashalm!"

    Zitat von SabineAC69

    Bei wirklicher Selektion würde man nur mit gesunden Tiere mit passendem Wesen verpaaren und nicht mit dem tollen Rüden mit HD, solange er auf dem Platz funktioniert um den Ehrgeiz seiner Besitzer zu befriedigen.


    Genau das ist doch das Problem: nicht-sportler sehen genau dies und damit ist jeder der Xer befürwortet sowieso nur Erfolgsgeil und will sein Ego auf dem Platz pushen.

    Dass genau das selbe in Blassrosa auf Ausstellungen passiert (schau dir mal an was auf internationalen Ausstellungen unter den Ausstellern so abgeht) wird dann gerne verdrängt.

    Oder man plädiert dafür gleich alle Leistungs- und optische Überprüfungen abzuschaffen, "hübsch und niedlich" tuts bei nem Hund ja auch. Und bald haben wir noch 5 Rassen die sich kaum unterscheiden...

    HD ist KEIN PROBLEM, solange ein Hund Leistung bringen kann! Manche tun so als ob HD direkt ein fast-Todesurteil für einen Hund ist. Dabei wurde inzwischen auch hinlänglich bewiesen dass die Sache mit der Erblichkeit von HD fraglich ist und sogar ein HD-D Hund komplett gesunde Nachkommen zeugen kann.


    Und bei den Xern geht sowieso nur das in die Zucht dass vom Wesen her ins Zuchtziel passt. Als ob die sich ihre Linien mit komplett durchgeknallten, kaum bändigbaren Hunden ruinieren würden.

    Dass das Wesen eines Xers nicht zum durchschnittlichen "Otto-Normal-Hundehalter" passt ist klar- diese sind aber definitiv NICHT die Zielgruppe die vom KNPV angesprochen wird.

    Also bei aller Liebe...

    aber der Yorkie hat sich daneben benommen. Und nun nur weil er klein ist Poco die rote Karte zuzuschieben ist unfair und genau das was mir an Kleinsthundehaltern so aufstößt: kleiner Hund darf weil klein, großer Hund ist immer der böse.

    Fakt ist dass auch unsere Zwerge gerne mal zu höhenflügen neigen und sich komplett daneben benehmen.


    Von meinen 4en hätte der Yorkie übrigens für so ein Verhalten auch ein paar Takte gehustet bekommen.