Beiträge von Einstein51

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    Was bei uns auch gut funktioniert hat, dazu muss es aber schon ein wenig unter Ablenkung sitzen, wenn ich mitten im Gassi mal 3-4 m Fuss laufe und dann wieder ganz normal Gassi gehe. Oder später dann, fällt ihm aber extrem schwer, ich lege seinen Ball ab und verbiete den, wir laufen kurz UO und anschliessend darf er sich auf seinen Ball stürzen.

    Es hat extrem geholfen die Sequenzen sehr kurz zu halten und anschliessend mit dem zu belohnen was er am meißten liebt, Bälle nach hetzen :D Wobei man da aufpassen muss, dass er nicht zu hoch fährt.

    Vielen Dank für den Tipp. Auf manchen leeren Wegen mach ich das auch und es klappt ganz gut. Besonders für das eng gehen belohne ich immer sofort und löse auf damit er versteht, dass bei mir super ist. Leider ist der Ball nur interessant wenn er sich bewegt, sonst juckt es ihm nicht.

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    Was du auch machen kannst, das du die Übung spannend aufbaust. Ich habe einige in unserer Gruppe die Hausaufgabe gegeben die Hufschlagfiguren zu üben. Dann habe ich ein Viereck mit Pylonen abgesteckt und dann mussten sie in Hufschlagfiguren dort die UO laufen. ZB Aus dem Zirkel wechseln, Schlangellinien durch die ganze Bahn, Kehrtwende etc. Also maximal 5-10 Schritte gerade aus. Viele Tempowechsel....
    Einfach mal was neues machen :D

    Was sind Hufschlagfiguren. Aber Schlangenlinien muss ich auch mal probieren. Tempowechsel haben wir in dem Kurs noch gar nicht probiert.

    Heute war ein schlechter Tag im Kurs. Er war ziemlich abgelenkt, was er sonst nicht ist. Vielleicht weil wir jetzt einige Tage nicht trainiert haben? Er ist beim Fuß hinter gelaufen, statt neben mir. Und ich musste warten beim Angehen, bis er mich anschaut. Das hat er seit dem Anfang nicht mehr gemacht. Außerdem verweigert er das Platz wenn ich neben ihm stehe. Ist nur deprimierend weil ich weiß, dass er es besser kann. Außerdem geht er manchmal bei Fuß sehr weit von mir entfernt, statt dicht neben mir. Außerdem verliert er nach ein paar Schritten Fuß oft das Interesse, obwohl wir es heute sehr abwechslungsreich gestaltet haben mit Kehrtwendungen und Richtungswechsel.

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    Wenn du jeden Tag das gleiche machst wird es langweilig. Meiner ist auch so, je öfter bestimmte Dinge wiederholt werden umso schneller langweilen sie ihn. Es ist dann nichts besonderes mehr.

    Ja, das Gefühl habe ich auch. Leider gibt es nur wenige Sachen, die ich ohne Hundeschule alleine machen kann. Bei manchen Sachen bin ich noch ganz froh, wenn mir jemand über die Schulter schaut, damit sich keine Fehler einschleiche. Bisher ist es Sitz, Fuß , Bleiben, Fuß angehen und einige Schritte. Anderes wie Wendung, Winkel gehen machen wir zur Zeit in der Hundeschule.

    Danke für eure Erfahrungsberichte. Mein Problem ist eher, dass ich so aufgeregt werde, wenn mich jemand mit der Arbeit mit dem Hund beobachtet. Keine Ahnung warum, ich erwarte auch keine großartige Leistung, das Wichtigste ist für mich immer nur der Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass manche Leute denken, ich würde es zu verbissen sehen, weil ich einfach sehr aufgeregt in solche Sachen bin. Aber daran arbeite ich, da er dann auch nicht gute Leistung zeigt und schnell die Lust verliert. Je begeisterter ich bei der Sache bin, desto begeistert ist er.
    Meiner hängt bei der Freifolge auch etwas hinter her. Mit Leine kein Problem, auch wenn sie nur locker hängt. Ich weiß nicht woran das liegt.
    Morgen habe ich wieder Hundeschule, ich freu mich schon darauf und bin gespannt, was wir als nächstes lernen. Bis dahin trainiere ich mal nicht. Mir kommt vor, dass er einfach freudiger Arbeitet, wenn er "arbeitsfreie" Tage hat. Jeden Tag ist nicht wirklich etwas für ihn.

    Ich würde es auch von dem Hund abhängig machen und wenn du nicht dass Gefühl hast, er würde darunter leiden, dann würde ich das auch beibehalten. Für meinen Hund wäre das nichts, aber ich kann mir schon vorstellen, dass das für manche Hunde kein Problem ist. Ich finde es toll, dass du überhaupt einen Hundesitter hast und ihn nicht einfach so alleine lässt.

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    ;) ja, ich werde berichten :-) Kann es sein, dass der Kleine sich mit einem Kumpel nicht verträgt bzw. wählerisch ist?

    Auch Glückwunsch von mir. In dem Altert sollte es keine Probleme geben, aber es kann schon sein, dass für ein paar Tage der Haussegen schief hängt. Bitte erwarte nicht "Liebe auf den ersten Blick". Leider hatte ich noch keine Zusammenführung mit so jungen Katze. Bei älteren Katzen kann das schon Wochen dauern, bis die sich verstehen.
    Hab auch keine Angst, wenn es etwas ruppiger zugeht, besonders bei Katern. Da wird schon mal gefaucht. Man muss nur Ernst von Spiel unterscheiden können, was manchmal für Anfänger nicht so leicht ist. Am Besten kann man es erkennen, wenn sie sich abwechselnd jagen.

    Auch wenn du denkst es geht ihm gut, dann ist es dennoch nicht artgerecht. Ich will dir nichts Böses sondern dich nur aufklären. Ich finde nicht, dass es eine Grundsatzdiskussion ist, so wie die Frage ob die Einzelhaltung von Kaninchen/Meerschweinchen keine Grundsatzdiskussion sein sollte.

    Was spricht gegen eine zweite Katze?

    - mehr Arbeit - stimmt nicht, 2 Katzen spielen miteinander und können auch mehr alleine bleiben
    - Kosten - TA sicher mehr aber das Futter kommt nicht viel teurer, da man größere Dosen kaufen kann
    - die Katze bindet sich nicht an den Menschen - falsch, die anhänglichste Katze lebte vor kurzen bei mir und war immer mit ihrer Katzenfreundin zusammen

    Was spricht für eine zweite Katze

    - artgerechter - die Katze kann ihre natürliche Sprache sprechen, artgerecht spielen und auch kuscheln. Fellpflege ist auch eine Sache
    - keine Verhaltensstörungen - Einzelkatzen entwickeln oft Verhaltensstörungen wie Attacken gegen Menschen, Übergewicht, Resignation
    - die Freude zwei Katzen miteinander zu sehen - es gibt nichts schöneres zu sehen, wenn 2 Katzen miteinander kuscheln, nichts Lustigeres als 2 Katzen durch die Wohnung hetzen zu sehen

    Ich bitte dich, überlege es dir gut. Die Haltung ist nicht artgerecht!

    @ friedapaula : Es gibt keine Pauschalantworten, aber das ist doch ein recht eindeutiger Fall. Ich würde so nicht reagieren, wenn es eine ältere Katze wäre. Leider bist du auf meine Argumente nicht eingegangen. Einzelkatzen werden nicht geboren, sie werden dazu gemacht.

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    Meine Meinung ist, dass eine Katze, die raus darf, durchaus auch als Einzelkatze glücklich ist.
    Dieses dogmatische "die müssen zu zweit sein" finde ich so nicht richtig. (Vielleicht bei Wohnungshaltung, aber die würde für mich nie in Frage kommen.) Es kommt doch auch ganz stark auf das Individuum an.

    Die suchen sich schon, was oder wen sie brauchen und erleben draußen richtig viel. Meine Katze konnte jahrelang super auf Artgenossen verzichten und hat sich jetzt nen Jungspund als Freund angelacht, der fast jeden Tag da ist. ;)

    Das trifft vielleicht für erwachsene Katzen zu aber nicht für so eine Junge. Das wäre das gleiche, wenn du einen Welpen lässt ihn 6 Monate keinen anderen Hund sehen und dann in einen Haufen Hunde wirfst und sagst, der findet schon wer. Hunde und Katzen müssen das richtige Sozialverhalten erst lernen, was diese Katze nie können wird. Besonders wenn sie erst so jung ist. Was soll sie bitte ein halbes Jahr machen? Viele Katzen suchen sich dann eben die Menschen als Raufkumpel und das ist weniger schön.

    zuri.denia hat schon recht und es gibt viele die eine Kitten alleine halten und wundern, wenn sie dann anfängt Menschen anzugreifen.

    Was spricht gegen Abgabe? Kitten bekommen sehr oft schnell einen Platz.

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    Hab ich noch etwas vergessen? :smile:

    Das man so junge Katzen bzw. alle Katzen nicht alleine hält. Auch wenn er einmal raus kann, vergeht schon eine Weile. Er muss erst kastriert werden, außerdem ist es unklug Katzen unter einem Jahr raus zu lassen, da Studien zeigen, dass die meisten Unfälle draußen Katzen unter einem Jahr passieren. Und was glaubst du passiert, wenn du einen Hund mit 7 Wochen von den Geschwistern und Eltern wegholst und dann Monate lang keinen Kontakt zu anderen zulässt? Er wird nie das richtige Verhalten zu Artgenossen lernen, bzw. sehr schwer. Wenn der Kater alt genug ist, raus zu kommen, weiß er gar nicht, was er mit den anderen Katzen anfangen sollen und du hast aus ihm einen Einzelkater gemacht.

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    Das mit dem Wesentest brauch ich nur mal kurz bei Tante Google eingeben... warum sollte ich glauben, was so ein Typ erzählt? Nur weil er sagt, der Hund hat nen Wesenstest, muss das doch noch lange nicht stimmen. Genauso wie diese seltsame Einbruchgeschichte nicht unbedingt stimmen muss...

    Man braucht einen Wesenstest um die Hunde zu führen. Du willst mir erzählen, dass 2 der Polizei bekannte Personen die Hunde ohne Wesenstest gehalten haben und die Polizei ist nie auf die Idee gekommen, dass zu prüfen? Naja, wenn das nicht stimmt, dann kann das doch einfach geklärt werden, oder spielst du auf die Vermutung an, dass die Wesentests gefälscht waren. Auch dass kann sich doch nachprüfen lassen.