Beiträge von Einstein51

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    Wir haben heute morgen auch wieder geübt, sie macht das super, Fußlaufen auf kurze Strecken klappt super (aber das tut es immer), Kehrtwende klappt, Rechts/Links abbiegen klappt, wir haben wirklich beim Fuß nur noch das Problem, dass sie beim langen Laufen irgendwann hinterherhängt. Ok, sie klebt jetzt beim Fußlaufen nicht an mir, aber der Blick ist auf mich gerichtet und bei kleinen Hunden finde ich das eh schwer, wenn sie zu nahe an einem laufen, sieht man sie so schlecht :D


    :gut:

    Wie gesagt heute wollte er nicht wirklich üben. Das schnelle Fuß hat dafür toll geklappt.

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    Mich würde aber auch mal interessieren, ob man den Hund beim Fußlaufen anschauen darf, in den Videos von BH-Prüfungen schauen alle immer nur so stur nach vorne. Wenn ich meinen Hund längere Zeit nicht angucke, denkt sie, dass das Kommando aufgehoben ist und ich eh nicht mehr auf sie achte (deswegen übe ich gerade auch gezielt Fuß ohne anzugucken).

    Bei mir ist das das gleiche, außerdem schaue ich ihn ja automatisch an. Mir hat der Trainer gesagt, ich kann mit ihm auch leise reden.

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    Zieh dir doch ne Weste an mit genug Taschen - dann sieht der Hund den Ball auch nicht. Ich finde es gefährlich, wenn das MO zu lange sichtbar ist für den Hund. Kann sein, dass er ohne tatsächlich dann ein Problem hat.

    Die Jacke war nicht das Problem sondern der Ball, der war zu groß um in eine Jackentasche zu passen. Hab einen anderen Ball gefunden, den kann man einstecken.

    Heute hat er gestreikt. Ich übe jetzt nicht mehr am Vormittag, das mag er so gar nicht. Am Nachmittag ist er viel konzentrierter.

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    Lauft ihr vorher keine Sichtung oder eine Generelprobe vor Publikum oder sowas?

    Ich bin ja dieses Jahr schon drei Sichtungen und drei Rally Obedience Turniere gelaufen und man gewöhnt sich eeeetwas dran. Ich bin aber auch eher nur vorher und zu Beginn nervös, so während der "Arbeit" mit dem Hund verliert sich das etwas und ich blende die Anderen dann auch aus.
    Ist auch ganz nett das vorher mal zu testen um zu sehen wie der Hund reagiert, wenn man selbst nervös ist :smile:

    Wenn du in der Prüfung sehr verkrampft läufst, kann dir das eben auch als Hilfe abgezogen werden. Die Arme sollen sich ja schon mitbewegen, zum Beispiel.

    Nein leider. Wir üben jetzt in Paaren, so wie es dann bei der Prüfung ist. Dort sind auch anderen Leute da die zuschauen oder vorbei gehen. Mit den Armen passt soweit alles, ich denke aber genau das ist das Problem, ich will zu verkrampft natürlich laufen also mit mitschwingenden Armen, dass sich mein Hund gar nicht auskennt. Muss ich beim nächsten Training darauf achten. Punkteabzug nur weil ich blöd laufe wäre echt dumm, denn Handzeichen gebe ich ja nicht. Vielleicht sollte ich mich mal selbst filmen aber dann bekomme ich wahrscheinlich einen Schreck. Darf man den Hund während des Fuß eigentlich anschauen? Normal schon, oder?

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    Bauchgefühl ist doch bei dem größten Teil der Leute viel zu menschlich gedacht. Um wirklich ein gutes Bauchgefühl zu haben, muss man das Tier erst mal verstehen lernen, wie es tickt, wie es kommuniziert, wie es lernt. Wie soll das jmd haben, der keine Ahnung von Hunden hat?

    Ich erzähl euch mal von einer Freundin. Sie hatte nie ein Haustier, ist nun ausgezogen und hat sich eine Katze angeschafft. Wenn der kleine Kater ins Eck gepieselt hatte wenn sie heimkam, hat sie in vollem Ernst den Kater geschnappt, ihn daneben gesetzt, auf das Pipi gezeigt damit er dran riecht und dann "nein!" gesagt. Und sie war der vollen Überzeugung, das versteht er jetzt.

    Klar, ist nicht dramatisch. Aber ich bin irgendwo der Meinung, zum Bauchgefühl gehört auch eine ordentliche Portion Erfahrung oder zumindest gutes Einfühlungsvermögen.

    Ich kann nur für mich sprechen, aber als Kind war ich oft mit Tieren umgeben. Da habe ich gelernt, wie man am Besten umgeht, z.B habe ich wilde Kitten (die es damals ja leider zu oft gab), handzahm bekommen. Oder ich habe Hunden Tricks beigebracht ohne irgendein Buch über Hunde jemals gelesen zu haben. Und viele meiner Freunde waren auch ganz gut im Umgang mit den Tieren, ohne dass ihnen das jemals jemand beigebracht hat. Wir haben eben die Reaktion der Tiere beachtet und herausbekommen was wirkt und was nicht. Ich denke als Kind ist man viel offener. Als Kind hatte ich viel mehr Bauchgefühl als heute und weniger Angst, keine Ahnung warum das so ist.
    Außerdem finde ich die vielen Welpen Threads nicht wirklich schlimm, man möchte halt alles Richtig machen und fragt gerne nach. Viele sind vielleicht unnötig für manche erfahrene HH aber für die Betroffenen sicher nicht. Ich frage auch manchmal blöde Fragen, einfach weil man von den Mengen an Infos total unsicher wird.

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    Magst du mal den Link geben, vielleicht finde ich ja auch Inspiration :)

    Natürlich, ich hoffe es ist in Ordnung. Ob er für dich passt musst du entscheiden, manche Sachen würde ich anders machen : http://www.hst-parthenaue.de/files/hst/Trainingsplan_BH.pdf

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    Übungen ansagen ist bei uns nicht, bei der letzten BH auf unserem Platz ist auch eine durchgefallen, weil sie das Laufschema völlig versemmelt hat und die Abfolge total falsch war.

    Das ist total doof. Normalerweise kann man sich das schon merken, aber wenn man aufgeregt ist? Mir ist es lieber der Leistungsrichter sagt alles vor, bei Nervosität streikt manchmal mein Gedächtnis.


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    Ich hab momentan eher ein Problem mit der Dunkelheit :/ Wohne hier auf dem Dorf und sobald man sich von den Straßen entfernt ist nichts mehr beleuchtet. Und einen schwarzen Hund sieht man im Dunkeln schlecht neben sich Fuß laufen, auch wenn ich eine Stirnlampe habe. Morgens habe ich einen kleinen Teil beleuchteten Weg, da üben wir dann (und seit der Zeitumstellung ist es jetzt morgens wieder früher hell), aber da kommt immer so ne alte Frau mit ihrem freilaufenden Hund zur selben Zeit, die ständig ihren Hund, wenn wir üben, in uns reinlaufen lässt und nicht mal Leine und Halsband dabei hat, und ich muss nicht erwähnen, dass der Hund auf Abruf nicht hört :muede:


    Die Dunkelheit ist blöd, gott sei dank bin ich wirklich frei in der Zeiteinteilung da ich momentan an meiner Arbeit schreibe und von zu Hause arbeite. Heute waren wir nicht wirklich lange trainieren da im Park wo wir sonst üben viele Hunde waren. Als er dann alle begrüßt hat, haben wir dennoch ein wenig Fuß geübt und siehe da, er war sehr motiviert, obwohl ein paar Meter Hunde standen. Versteht jemand den Hund. Übrigens Ball belohnen ist ihm offenbar lieber als Leckerlis. Die heutigen haben ihn offenbar nicht geschmeckt.

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    Kette war bei Mia null Eingewöhnung. Sie hat damit genauso trainiert wie mit nem anderen halsband. Hängt ja eh immer nur locker um den Hals.

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    Hilde hat die Kette nie anders empfunden als ein Halsband - ich würde mir da gar keinen Kopf drum machen.

    Ich habe hier vor allem Waldparkplätze zum Üben,wenn ich nicht auf dem Platz bin.

    Das beruhigt, dann kann ich wirklich schon mal mit dem Halsband üben und muss nicht nach der BH warten.

    Jetzt war er super im Fußgehen. Und sogar im schnellen Fuß ist er nicht hinter her gehängt. Schuld ist der Ball, ob er ohne Ball das auch so macht ist fraglich. Leider kann ich den Ball nicht verstecken so wie die Leckerli, daher er weiß dass ich ihn dabei habe.

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    Aber man muss auch ehrlich sagen, dass das "Bauchgefühl" früher teilweise recht autoritär war. Gefaltete Zeitungen, auf die Schnauze schlagen, auf die Pfoten treten, wenn der Hund hochsprang, Schnauze mit Gemecker ins Pipi drücken... Die Grenzen wurden teilweise (sicherlich auch damals nicht von allen) offensiver gesetzt. Heute macht man das so nicht mehr - vielleicht fällt es dann auch schwerer, ohne Gewalt und nur mit Konsequenz Grenzen zu setzen.

    Aber die Dinge müssen die Leute doch auch irgendwo gehört haben. Ich denke nicht, dass das Schnauze ins Pipi drücken aus reinem Bauchgefühl entstanden, sondern weil das viele gemacht haben. Sicher war vieles nicht schön aber es war auch nicht alles schlimm.

    @ RafiLe1985 : Genau :gut: .

    Warum gibt es so viele Welpenthreads? Ich denke das hängt von mehren Möglichkeiten ab.

    1. Früher waren die Leute vielleicht auch nicht so sicher, aber da gab es halt keine Foren (oder diese waren nicht so populär) und deswegen hat man eben andere HH gefragt und wenn die es nicht gab, blieben fast nur Bücher oder das eigene "Bauchgefühl"

    2. Heute wird die Hundeerziehung viel komplizierter beschrieben als noch vor ein paar Jahren. Entweder man muss eine geeignete Persönlichkeit haben oder ein Experte in Hundepsychologie sein um einen Hund richtig zu erziehen. Außerdem bekommt man den Eindruck, wenn man nicht alles super richtig macht, dann wird der Hund ein gestörtes, freches und unerzogenes Wesen.

    Das ist mein Eindruck zu dem Thema. Mag schon sein, dass sich viele einen Welpen oder Hund unüberlegt angeschafft haben, aber ich finde die meisten sind doch viel zu streng mit sich. Viele hätten vielleicht auch das richtige "Baugefühl" lassen sich aber darauf nicht ein, weil Hundebuch, Forum oder berühmter Hundetrainer sagen doch man muss es so oder so machen.

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    Stell sie dir alle nackt vor :lol: Nee, keine Ahnung, vermutlich nur, indem du dich immer wieder mit so einer Situation konfrontierst.

    :lachtot: Ich glaub nicht, dass das bei mir funktioniert, da werde ich noch nervöser. Ich denke auch, dass ich das öfters üben muss. Verstehen kann ich es aber nicht so ganz, war ich doch vorher so locker un zuversichtlich.

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    Ich übe meistens vor dem Haus oder in einem kleinen Park und dort ist nicht sehr viel Platz. Da kann ich keine Wendungen (links oder rechts) gehen sonst bin ich in einer Hecke oder Busch.
    Wo übt ihr eigentlich ? Ich suche mir immer sehr ruhige Orte wenn ich länger trainiere oder auch mal kurz bei belebteren Orte, wenn ich für ein paar Sekunden Fuß übe.


    Also links/rechts abbiegen mache ich dann immer gerne an Weges-Abbiegungen, wenn sich der sich der Weg eh verzweigt. Dann laufe ich diese Abbiegung in beide Richtungen rauf und runter.[/quote]

    Leider führt die einzige Abbiegung zu einem Gehsteig mit lauter Straße daneben. Da ist Unaufmerksamkeit vorprogrammiert, außerdem laufen da viele Menschen mit Hund. Der einzige Platz wo es gut geht ist am WE auf der Uni keine Menschenseele und eine große Wiese.

    Hab gerade einen BH Lernplan im Internet gefunden mit den einzelnen Schritten. Vielleicht übe ich mit dem, hört sich nämlich abwechslungsreich an und ich mag gerne nach Plan arbeiten.

    Bei euch in Deutschland wird ja nicht vom Leistungsrichter gesagt, was man als nächstes machen soll, oder? Bei uns wird alles vorgesagt. Finde ich besser, denn bei Aufregung vergesse ich sicher die Hälfte.

    In einer halben Stunde geh ich üben mit Ball und Leckerli, bin gespannt wie das Fußgehen wird.

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    Dass die Leinenführigkeit schlechter klappt hat oft was mit der eigenen Körpersprache zu tun (da bin ich ja sowieso total schlecht drin)
    Und warum brauchst du einen speziellen Platz für Wendungen? :???:

    Mein Trainer hat sowieso gemeint, dass ich zu verkrampft laufe. Muss echt versuchen lockerer zu werden, aber ich werde immer nervös, wenn ich weiß dass ich beobachtet werde. Habt ihr einen Trick wie man lockerer läuft?

    Ich übe meistens vor dem Haus oder in einem kleinen Park und dort ist nicht sehr viel Platz. Da kann ich keine Wendungen (links oder rechts) gehen sonst bin ich in einer Hecke oder Busch.
    Wo übt ihr eigentlich ? Ich suche mir immer sehr ruhige Orte wenn ich länger trainiere oder auch mal kurz bei belebteren Orte, wenn ich für ein paar Sekunden Fuß übe.

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    Mein Hund geht nicht so auf Spielzeug ab, bzw. nur so 2 mal werfen und dann ist es doof und ich darf's selbst zurückholen :headbash:
    Was meinst du mit Kette?

    Holen tut meiner auch nicht nur nachlaufen und kauen. Spaß hat er aber immer daran.

    Ich meinte damit Kettenhalsband, bei der BH noch keine Pflicht dafür dann bei der BGH 1, falls ich die auch machen möchte müsste ich sowieso daran gewöhnen.