Die Fragestellung hat mich auch irritiert. Man kann ja schlecht sagen "Oh, ich darf jetzt aber nicht Krebs haben/Depressionen kriegen, weil Lebewesen XY ist von mir abhängig".
Und joa, Plan A-D ist immer so eine Sache...es gibt genug Mensche, die dachten, da sozial gut aufgestellt zu sein. Peng, lebensverändernde Diagnose und die Menschen, von denen man meinte, man könne sich auf sie verlassen, sind plötzlich weg. Das passiert leider, ist die Realität.
Ach so, was mir dazu noch einfiel: Ich würde nicht in einen Salon gehen wollen, wo ich Gefahr liefe, dass später Detailfotos meines Hundes auf Social Media auftauchen würden, sofern dieser nicht tierschutzrelevant vernachlässigt wäre. Denn ich hätte nicht die Nerven, mich da rechtfertigen zu müssen, warum die Krallen gerade etwas zu lang waren oder die Zähne schlecht ausschauen - denn womöglich musste ich gerade einen Schicksalsschlag überstehen, womöglich ist der nächste Tierarzttermin für Zahnsanierung bereits gemacht, womöglich fließen gerade Ressourcen in mein krankes Kind... Und nicht jeder möchte einer fremden Person Details seines persönlichen Lebens anvertrauen.
Nochmal, ich rede nicht von tierschutzrelevanter Vernachlässigung.