Ich denke Fuchshexchen dass du ein Leben führst, dass sehr auf die Tierhaltung ausgelegt ist und du deswegen sehr viel Zeit darin investierst und das ist toll! Aber ich glaube du kannst dir daher nicht so recht vorstellen, dass es Tierhalter gibt, wo die Tiere nicht die erste Priorität sind, und dennoch ihre Tiere lieben und das Beste für sie wollen.
Und viele führen ein Leben, dass ist im Idealfall schon voll, dass sie wenig bis keine Zeit für sich haben, weil sie sich neben den Tieren auch um Kinder, Partner und Familie kümmern. Und ihr Bestes geben. Und wenn dann eine Ausnahmesituation da ist, kann man nur mehr Kompromisse machen. Und oft ist es leider die Pflege der tiere die zu kurz kommt, weil es kurzfristig nicht so schlimme Probleme macht ( langfrisit schon). Und der Tag hat nur 24 Stunden und bei manchen Menschen sind diese aber voller.
Und natürlich kann man sagen, dann sollen sich die Leute keine Tiere anschaffen, aber so wie du Schwierigkeiten hast dich in andere hineinzuversetzen, haben diese leute Schwierigkeiten ihre Zeit und ihre Kraft richtig einzuschätzen und überschätzen sich leider.
Aber ich denke du musst nicht immer alles nachvollziehen können, dass ist oft sehr schwer. Und viele Menschen die sehr viel sehen und erleben müssen, hören mit ihrem Beruf auf oder sind in Therapie/ Supervisor. Besonders in der sozialen Arbeit mit Kinder weil so selbstverständlich wie du denkst dass die Dinge sind sind die leider manchmal nicht.