Mein Lieblingszitat aus diesem zu kurzen Streitgespräch bei Deutschlandfunk "Es geht ja nicht nur um Spaß, (...) es ist Kulturgut und es ist eine Kunstform"
Ich hab so Lust auf dieser Ebene die Gespräche mit den Zündler:innen zu führen!
"Ah, interessant, es geht dir mehr um den performativen Aspekt, als um das Produkt, oder? Wobei das Produkt auch reizvoll ist! Die Bodenarbeit rekurriert gleichermaßen auf Pollock, den alten Trunkenbold, und Tracey Emin, könnte man annehmen. Aber du bist mehr bei Hermann Nitsch und der dionysischen Extase, oder? Oder mehr bei Mariana Abramovic und dem uns alle verbindenden Gefühl des schmalen Grats zwischen Angst und Vertrauen?
Aber davon ab, welche formalen Aspekte, Rhythmisierung, Farbpalette, Bezugnahme zum spezifischen öffentlichen Raum, waren dir bei der Umsetzung wichtig, um das kulturelle Erbe, das du zitierst, nicht nur innerhalb derer verstanden zu wissen, deren Referenz eine ähnliche Selbstwirksamkeitserfahrung zu sein scheint, sondern gesellschaftlich wirksam und reflektierbar werden zu lassen?"
chchchch. Bittebitte daaarf ich?