Ich interessiere mich ja auch für den Golden retriever aber bei mir wird es die showlinie werden. Ich habe dennoch eine frage zur lz. Ist es auch bei denen so, dass man am anfangen aufpassen muss, dass sie nicht überdrehen?
Beiträge von Einstein51
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ich bin immer erstaunt wenn hier so oft von Hundesittern geschrieben wird.
Ich würde mich da nie drauf verlassen, mir fehlt auch vollkommen das Vertrauen in Privatpersonen und gewerblich passt auch nicht jedes Modell, Rudel wäre für meine kleine vollkommen ungeeignet, Freilauf draußen auch.
Und erstmal überhaupt jemanden finden (Stichwort Nachbar), der einfach passt und so sittet, wie ich das wünsche (kein Freilauf! Immer gesichert usw...)
Es gibt auch Personen mit einem Gewerbe die Gassi services anbieten. Also muss es nicht immer eine huta sein.
Und manche haben auch keine andere Wahl, selbst wenn z.b der Hund alleine bleiben kann oder mit zur Arbeit kommen kann können Notfälle entstehen. Da ist es ja gut dass so was gibt. Ich sehe da jetzt nichts außergewöhnliches.
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Ich finde du hast mit den 6 Monaten und auch jetzt davor eine gute Möglichkeit dir ein gutes Netzwerk aufzubauen. Du meinst es wäre schwierig mit einer Ganztagsbetreuung aber nicht unmöglich? Neben den ganzen offiziellen Dienstanbieter kann man sonst auch privat umhören ob es theoretisch eine Möglichkeit gibt. Das würde auch den Stress nehmen.
Den finanziellen Aspekt darf man auch nicht außer Augen lassen, eine Betreuung kann dann schon ins Geld gehen.
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Wie habt ihr eigentlich trainiert? Dass der Hund wegen dem Geruches nicht mehr rausgeht und nicht weil er die blöde Situation mit dem Garten verknüpft hat, ist nur Spekulation von den Trainern oder?
Mit jedem Vermeidungsverhalten steigt leider die Angst. Deswegen sollte der Hund in maßen aus seiner komfortzone geholt werden. Ich würde einen anderen Trainer dazu ziehen die euch sensibel bei dem Prozess begleitet und auch gut einschätzen kann was man den Hund zumuten kann.
Ob er das riecht, weiß ich nicht. Ist auch egal, gemerkt hat er sich beide Vorfälle auf jeden Fall. Jetzt ist "draußen " für ihn verknüpft mit gefährlich.
Locken oder Belohnung interessiert ihn null. Wir versuchen, seinen Sicherheitsraum zu erweitern, so wie es beschreibst.
Ich hoffe ihr schafft es noch. Das ist eine wirklich blöde Situation. 😔 Und Fortschritte seht ihr gar keine? Und euer zweiter Hund kann nicht helfen?
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So wie ich es verstanden hat stören ja nicht unbedingt die leckerlis sondern dass der Hund diese ohne Gegenleistung bekommt und er dann beim Training nicht mehr so konzentriert ist. Es wurde auch geschrieben dass die Leckerlis gegen Gegenleistung gegeben werden können.
Das hab ich schon verstanden. Das der Hund dadurch krank wird, wäre ja nur eine legitime Erklärung, damit die alte Dame es unterlässt. Nicht, weil es wahr ist. Tatsache bleibt jedoch, wenn es die Dame nicht interessiert, ob der Hund durch ihre Leckerlis krank wird oder nicht, hat sie ganz andere Intentionen, nämlich ihre eigenen Befindlichkeiten.
Blöd halt wenn die Lüge schnell durchschaut wird. Der Hund wird davon nicht krank und das wird die frau auch wissen ( besonders wenn sie öfters auf den Hund aufpasst). Daher wird sie vielleicht dieses Argument auch nicht ernst nehmen.
Ich bin bei dir, mein Hund meine regeln.
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Nur ein weiterer Gedanke bezüglich der Motivation der Nachbarin, Euern Hund zu füttern: ich hab das schon mehrfach erlebt, dass das überhaupt nichts damit zu tun hatte, dass vermeintlich Kontrolle über den jeweiligen Hund ausgeübt werden sollte, oder ähnliches. Vielmehr war das häufig einfach ein Beziehungsding, ich "sag" dem Hund, wie gern ich ihn hab, indem ich ihm Leckerlis gebe. Und umgekehrt werde ich dann vom Hund geliebt, weil er eben Kekse bekommt. Das ist manchmal ein sehr emotionales und auch un(ter)bewusstes Ding, wie kommuniziere ich meinem Gegenüber meine Gefühle. Manche verbringen am liebsten Zeit miteinander, bei manchen läufts vor allem über Berührungen, die nächsten zeigen das am meisten über Geschenke/Essen, usw. Falls Deine Nachbarin in letztere Kategorie gehört, ist das u.U. ein großes Dilemma, sozusagen "ich darf nicht füttern, aber ich muss doch zeigen, wie lieb ich Dich hab", und da gewinnt so gut wie immer das Liebhaben-"Argument" die Oberhand.
Soviel nur zum Hintergrund, um nochmal eine andere Sichtweise und vielleicht ein anderes Verständnis der Situation einzuwerfen.
Die einzige Lösung, die ich sehe, würde aber ebenfalls nur über Eure klare Linie führen. Wenn Ihr das Zusammenleben aller so gestaltet, dass Hund und Nachbarin nicht ungefragt/ unkontrolliert Kontakt haben können, dann wird auch Euer Hund wieder entspannen können.
Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass die Nachbarin Euern Hund auch an normalen Tagen zwischendurch von Euch holt? Hat sie dauerhaft einen Schlüssel Eurer Wohnung? Falls ja, dann würde ich ihr den nur dann geben, wenn Ihr wirklich lange abwesend seid und sie den Hund komplett versorgen soll. Ansonsten gilt immer: kein ungefragter Zugriff auf den Hund.
Wenn das der Antrieb ist, sollte das Wohlergehen des Hundes dennoch im Vordergrund stehen. Wenn dann die Erklärung das der Hund krank wird (Allergien, Unverträglichkeit, etc.) nicht reicht, kann’s ja auch nicht soweit her sein mit der Zuneigung zum Hund.
Sorry wenn ich schroff klinge, keinesfalls ist das gegen dich gerichtet. Ich ärgere mich nur angesichts des zunehmenden Egoismuses, das bitteschön die eigenen Bedürfnisse befriedigt werden sollen.. und die Konsequenz für das Tier ist nachgelagert.
So wie ich es verstanden hat stören ja nicht unbedingt die leckerlis sondern dass der Hund diese ohne Gegenleistung bekommt und er dann beim Training nicht mehr so konzentriert ist. Es wurde auch geschrieben dass die Leckerlis gegen Gegenleistung gegeben werden können.
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Huskey, du hattest irgendwo geschrieben, dass du zum Kennenlernen deinen E-Rolli nicht mitnehmen kannst. Kann ich einerseits verstehen, da die Dinger groß und schwer sind, andererseits denke ich, dass es wichtig wäre zu sehen, wie der potenzielle neue Hund auf das Gefährt reagiert.
Nicht wenigen Hunden ist das total unheimlich oder sie haben sogar große Angst davor. Wenn man das erst feststellt, wenn der Hund bereits eingezogen ist, was dann? Es kann unter Umständen ja Wochen dauern, bis sich der Hund an den Rolli gewöhnt ( und schlimmstenfalls geht es gar nicht).
Naja dafür gibt es bei manchen tierheimen probetag, wo man sich das anschauen kann. Außerdem muss man jeden Hund an so etwas gewöhnen. Und ja kann dauern.
Und wenn es gar nicht geht muss der Hund zurück. Das Risiko hat man immer bei der hundevermittlung, sehe es nicht unbedingt höher an als bei anderen Gegebenheiten.
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Wie habt ihr eigentlich trainiert? Dass der Hund wegen dem Geruches nicht mehr rausgeht und nicht weil er die blöde Situation mit dem Garten verknüpft hat, ist nur Spekulation von den Trainern oder?
Mit jedem Vermeidungsverhalten steigt leider die Angst. Deswegen sollte der Hund in maßen aus seiner komfortzone geholt werden. Ich würde einen anderen Trainer dazu ziehen die euch sensibel bei dem Prozess begleitet und auch gut einschätzen kann was man den Hund zumuten kann.
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Ich finde ihr habt mehrere Baustellen.
Einerseits das Allein Bleib Training, dass wurde schon sabotiert. Der Hund hat gelernt, dass er durch sein jaulen das alleine sein beenden kann. Ob das jetzt nur an den Leckerlis liegt oder ob der Hund generell nicht gerne alleine ist, weiß man nicht. Hier könntest du mit klaren Regeln arbeiten und das allein bleiben neu aufbauen.
Der Hund wird, wenn er länger alleine bleiben soll nicht geholt sondern zu ihr gebracht. Wenn er nur kurz alleine ist oder trainiert wird, dann soll sie ihn nicht holen.
Wenn ihr trainiert sag ihr sie soll ihn nicht weglocken. Du kannst ja sagen, ein Kind würde man ja auch nicht von seinen Hausarbeiten weglocken. Vielleicht versteht sie das besser.
Wie schaut bei euch das Füttern generell aus. Gibt es Futter nur über Leistung oder nur Leckerli gegen Leistung?
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Huskey würdest du selbst ins tierheim/Pflegeeltern fahren um den Hund kenne zu lernen?