Beiträge von Einstein51

    Ehrlich, wenn das meine freundin wäre würde ich gar nichts raten,außer dass sie sich sehr gut überlegen soll, was sie will und mit was sie leben kann. Denn nur sie muss mit den Konsequenzen leben.

    Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.

    Das war auch so bestimmt nicht gemeint. Wenn aber als Endergebnis irgend ein Diss-Welpe rauskommt, wäre eine intensivere (und längere) Beschäftigung mit dem Thema für alle besser gewesen.

    Der Beitrag war ja auch nicht böse gemeint. Ich hab mich nur gewundert, weil es für mich so angehört hat.

    Es kann aber sein, dass man in seinen Bekanntenkreis nur solche Menschen hat, die wirklich verantwortungsbewusst und sorgfältig bei der züchtersuche sind.

    Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.

    In meinen bekanntem/familienkreis hat keiner Jahre nach der perfekten Zucht gesucht oder linien durchstöbert. Sind aber alles gute HH. Und dabei ist übrigens ein eurasier besitzer.
    Muss ich ja nicht toll finden ( bin da auch eher auf der seite von mehr planen und schauen), aber deswegen würde ich ja niemanden die eignung absprechen.

    Das ist kein Angriff gegen dich, vielleicht kennst du nur HH die sorgfältig bei der Hundesuche waren.

    ich sehe es gleich.

    Dann werden die Hunde reglementiert, die für den Sport eingesetzt werden.

    Ok, dann bleiben die Hunde übrig die für den sport nicht verwendet werden aber auch rasseneigenschaften haben die problematisch werden können. Also werden die auch reglementiert.

    Und dann Hunderasse die aufgrund ihrer größe gefährlich werden können - auch reglementiert.

    Und irgendwann laufen wir nur mit max kniehohen Begleithunden herum und ich wette da wird es probleme geben.

    ich hab kein Mitleid weil er ganzzeitpapa wird, sondern weil er sein zu Hause verliert und die Hoffnung mit der partnerin das Kind gemeinsam groß zu ziehen.

    Ich hab auch mitleid mit der te, die jetzt Druck bekommt, ein leben zu führen, dass sie gar nicht will.

    Ich finde in der situation hat niemand recht oder unrecht. Es sind einfach 2 menschen mit unterschiedlichen prioritäten im leben und beide sind legitim.

    Für getrennte Wohnungen und getrennte Verantwortungen muss man aber auch der typ sein. Ich könnte das nicht.

    Ich bin da eher der klassische Beziehungstyp, der gerne zusammen mit dem Partner das Leben bestreitet.

    Deswegen sollte man sich überlegen ob beide parteien mit so einen konzept überhaupt glücklich werden.

    Ich finde, dass hier ein zusammenleben kein gewinn bringt, für niemanden.

    Fürs Kind nicht, dass sich an regeln halten muss, die sie vielleicht gar nicht umsetzen kann.

    Für die Hunde nicht, für die sich das komplette leben ändert und eingeschränken wird.

    Für die te nicht, die immer unter stress steht, damit ja nichts passiert.

    Und für den partner auch nicht, weil er unter stress ist und mit den Hunde gar nicht so gut umgehen kann.

    Das hat aber weniger mit dem Sport als mit der Hunderasse zu tun. Und es gibt auch andere Hunderassen, die gar nicht für den sport eingesetzt werden die unverträglich sind.

    Und nur weil sie nicht mehr den sport ausüben, bedeutet es ja nicht, dass sie verträglicher werden.

    Ein Beagle wird ja auch oft nicht mehr zum ursprünglichen zweck eingesetzt, dennoch haben sie noch ordentlich jagdtrieb.

    Und woher weiß der rütter, dass die Hunde durch den sport versaut wurden und nicht den Alltag ?

    Aber es gibt sie und für diese Fälle ist Euthanasie oft der beste Weg.

    wäre für mich bei solchen Fällen tatsächlich der einzig gangbare Weg sofern die Alternative wäre den Hund in einen Hochsicherheitstrakt ohne normales soziales Leben zu stecken. Da tut man nur dem Menschen einen Gefallen (man steht nicht als "böser" da der den armen Hund hat einschläfern lassen), nicht aber dem Tier.

    Warum muss man den Hund, der keine Probleme mit seiner bezugsperson hat in ein hochsicherheitstrackt sperren? Das verstehe ich so null.

    Zur Euthanasie. Es wurde mir bereits mehrmals, sowohl von Vereinsmitgliedern, Trainern und sogar von einem Tierarzt ans Herz gelegt

    Warum der Aufwand?

    Wenn es den Tierarzt noch gibt, dann braucht man keine Gutachter.

    Dann stellt man den Hund genau diesem Tierarzt noch einmal vor, spricht mit ihm und trifft dann die Entscheidung.

    Ist aber trotzdem nicht erlaubt. Nur weil es den tierarzt gibt, die das machen muss man das ja nicht ausnutzen.

    ich kenne einen fall, bei dem die euthanasie nur nicht passiert ist, weil sich der tierarzt geweigert in seine nähe zu gehen weil der Hund zu gefährlich war.

    Der Hund kam zu einem trainer und die probleme wurden soweit trainiert, dass er ein Leben führen konnte ohne das unbeteiligte gefährdet hat.