Beiträge von Einstein51

    Aber selbst zu behaupten, Borderliner zu sein. Borderline wird gemäss DSM5 auch nicht mehr so genannt, sondern heisst jetzt emotional-instabile Persönlichkeitsstörung. Also eigentlich genau so eine Persönlichkeitsstruktur, denen sie das Besitzen vom Hunden abspricht. Genau mein Humor

    Ich habe jetzt nach und nach ein bisschen weitergehört (alles am Stück ist mir zu anstrengend) und bin an der ADHS/Borderline Stelle angekommen.

    Sie redet über Voraussetzungen, die HH mitbringen sollten. Meckert da eine Zeit über Menschen, die mental nicht in der Lage seien, Hunde zu halten, weil sie die zB als Lückenfüller für eigene Bedürfnisse nutzen würden. Und sagt dann irgendwann "Und ich will damit nicht auf psychischen Erkrankungen rumhauen, ich hab ja wahrscheinlich selbst ADHS und Borderline und keine Ahnung was".

    Also das ist sie wirklich weit entfernt davon, ersthaft zu behaupten, sie hätte irgendwelche Diagnosen. Das ist ihre klassische, eher schnoddrige und flapsige, Art der Kommunikation. Ein Nebensatz, so hingehauen, soll vermutlich locker oder edgy rüberkommen. Keine Ahnung. Vorher sagt sie irgendwann auch "Tierschutz ist ja voller Psychopathen, da will ich mich selbst gar nicht ausnehmen (haha)". Sie nutzt diese Begriffe also relativ willkürlich mMn, um ihren Punkt zu unterstützen bzw krasser zu machen.

    Ich habe mir den Absatz angehört und ich glaube sie will damit sagen, dass sie denkt viele Menschen sind durch eine psychische Erkrankung so eingeschränkt, dass sie sich eigentlich nicht um ein Tier kümmern können und es daher zu Problemen kommt. Aber es kommt auf die Einschränkung darauf an. Also jemand mit depression der fast nicht aus dem Bett kommt, wird weniger für eine HH geeignet sein als jemand mit einer mildern Form.

    Ob jetzt das Problem der modernen HH ist bezweifle ich. Weil sie bei den Gesprächen ja keinen Psychologen dabei hat, der eine Diagnose stellt und sie von sich selbst sagt,dass sie eine schlechte Einstellung gegenüber Menschen hat. Da könnte auch sehr viel subjektives mit reinfließen.

    Mich macht ein unnötiger Tod eines Kindes sprachlos, da will ich nicht noch zusätzlich online Kommentare auf fb lesen :verzweifelt:

    Davon ab werden die sicher nicht anders sein, als bei ebenso grausamen Todesfällen mit Kleinkindern durch Hunde.

    Viele Mitschreiber, viele Meinungen ...

    FB ist von den Kommentaren her sowieso sehr schlimm, egal um welches Thema es geht. Die "dümmsten" Kommentare findet man dort. Wenn ich den Glauben an die Menscheit verlieren möchte gehe ich auf die Seite

    In Berlin gab es zu einer Zeit nicht wenige Kinder, die dachten Kühe seien lila.

    Du meinst sicher die Beobachtung, dass ein Drittel der Kindergartenkinder eine Kuh lila ausgemalt haben? Und wo nicht gefragt wurde ob sie es aus Spaß so gemacht haben oder weil sie wirklich glauben die Kuh ist lila.

    Außerdem hat es nicht automatisch mit fehlenden Naturverständnis zu tun, sonder auch mit der Medienkompetenz. Kinder in dem Alter wissen oft nicht, dass das Fernsehen nicht immer die Realität abspielen. Die nehmen es einfach als gegeben hin.

    Aber insgesamt kann man manches Wissen ( ob von Personen von der Stadt oder Land) nicht voraussetzen, daher wichtig, dass darüber aufgeklärt wird.

    Die Frage ist immer, wer und was bestimmt ob der Hund so gefährlich ist, dass er eingeschläfert werden muss. Und wenn es leichter gemacht wird, wird dann die Entscheidung leichter gefällt?

    In den USA ist es ja leichter Hunde einzuschlafen, ich sehe aber nicht dass die HH vernünftiger sind eher das Gegenteil.

    Nein, es geht nicht nur um den vierten Stock. Es geht hier auch darum, dass jemand schon überfordert ist, wenn es noch nicht wirklich um Probleme geht.

    Und ich habe hier noch extrem wenige Beiträge von Personen gefunden, bei denen es sich eben nicht ausgewachsen hat. Die schreiben eher nicht mehr oder weniger ausführlich über ihr Scheitern.

    Hier gibt es noch nicht einmal ein Backup, wenn die TS vielleicht mal aufgrund einer simplen Erkrankung nicht kann. Für mich sieht eine ausführliche Vorbereitung und Informationssuche definitiv anders aus.

    Oder die te erinnert sich bei echten Problemen( was auch immer das sein mag), dass sie schon einmal verzweifelt war und durchgehalten hat und es geschafft hat und sieht dem allen gelassener entgegen. Kann ja auch sein.

    Hier ist ein Video vom baumann wo er etwas zu destruktiv und konstruktiv bzgl Agression sagt und wie komplex diese Einschätzung ist. Und warum man einfach allein von Fakten das Verhalten gar nicht einschätzen kann

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Das ist aber allein seine lustige Definition ohne Bezug zu etablierten Fachsprache (die ja dazu dient, sich sinnvoll auszutauschen..). Von operationalisierten Begriffen will er nix wissen, das ist dann wieder theoretisch akademisch von Leuten mit Null Plan in der Praxis Blabla.

    Kann sein dass er super mit aggressiven Hunden kann, dass er sie sicher handelt..keine Frage. Die pseudowissenschaftlichen populistischen Texte und Videos...najaaaa

    Ich wollte nur ausdrücken wie differenziert Agressionsverhalten betrachtet werden kann. Welche Fachbegriffe jetzt in wissenschaftlichen Diskurs verwendet wird kann ich dir nicht so genau, das wirst du besser wissen.

    Ist halt nicht so einfach( für mich) Fachliteratur zu finden, die öffentlich zugänglich ist.

    Hier ist ein Video vom baumann wo er etwas zu destruktiv und konstruktiv bzgl Agression sagt und wie komplex diese Einschätzung ist. Und warum man einfach allein von Fakten das Verhalten gar nicht einschätzen kann

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich finde das thema Agressionsverhalten bei Hunden sehr interessant und schaue mir ja gerne die Videos vom Baumann an. Und da merk ich schon wie komplex dieses Thema ist. Und wie wenig ich mich mit dem thema auskenne. Deswegen finde ich einen Austausch darüber interessant.

    Schade finde ich es wenn es dann ins extreme geht.

    Ich finde man darf agressionsverhalten nicht überdramatisieren aver auch nicht unterschätzen.

    Ich finde das mehrfach auch kritisch. Das war jetzt kein Kleinkind mehr sondern schon älter. Anschnappen kann ich mir da nicht vorstellen und das Unsicherheit der Grund war bin ich auch unsicher. Kann auch aus einem anderen Motivation passiert sein. Es sind halt sehr viele Faktoren nicht bekannt. Wie genau der Junge sich verhalten hat auch nicht, weil es war ja kein Zeuge dabei, außer der Junge selbst. Nur dass der Junge in der Nähe des Hundes war.

    Ich sag mal so, ich bin echt froh Leute zu kennen zu denen man sagen kann" ich bin überfordert" " mir geht es gerade nicht gut" "ich habe es mir leichter vorgestell" und dann einfach Unterstützung bekommt. Manchmal in form von tipps, manchmal in gorm von ermutigung und manchmal in form von nur zu hören und da sein. Und ich hab es dann oft erlebt, dass die leute ihre reserven mobilisiert haben und es geschafft haben.

    Also jcaica ich denke du schaffst das! Und es haben dir so viele Leute schon gute Tipps gegeben. Und in einem Jahr werde ich an deinen thread denken, weil es mir wahrscheinlich ähnlich geht. :woozy_face:

    Mrs.Midnight du darfst ja deine Meinung schreiben. Niemand wird dir hoffentlich das Wort verbieten.

    Lieben Dank für deine Worte, dann hören wir uns wohl in einem Jahr wieder 🤣😌

    Bitte und ja definitiv. Hab ja auch vor einen Welpen in einer Wohnung stubenrein zu bekommen 😅😬

    Vielleicht kannst du mir dann gute Tipps geben.

    Ich hatte ja schon einen Hund, aber einen erwachsenen. Was ich mir für Sorgen gemacht habe :woozy_face:. Gleich wie du. Da beneide ich oft Leute die da sorgenloser durchs Leben gehen.