Beiträge von wölfchenarya

    Achso nee, wollt ich auch nicht andeuten. Nur, dass mir bewusst ist, dass ich lediglich eine Seite kenne und entsprechend zurückhaltend meine "finale" Äusserung wäre. (Die hypothetische dafür umso deutlicher. Solche Charaktere wie geschildert verursachen bei mir Puls. :tropf: )

    So hab ich es auch nicht aufgefasst.

    Es ist so eine blöde Situation, weil ich mir sicher bin, dass der Hund in anderen Händen klasse wäre. Sie hat schon öfter mal gescherzt, er sollte mal vier Wochen Urlaub bei mir machen, dann wäre das Thema erledigt...(Hahaha...lustig...nicht🫣)

    Da fällt einem nix mehr ein

    Sie sieht tatsächlich auch, dass das was bringt, setzt es aber nicht weiter im Alltag um, weil anstrengend...

    Wieso holt sie sich einen Hund, wenn sie dann eh nix mit ihm machen will? Hund erziehen usw. zu anstrengend und Trainer zu teuer.

    Oder ist sie auf irgendwelche tollen Versprechungen reingefallen (der Doodle hat ja eh nur die besten Eigenschaften der Elterntiere und erzieht sich quasi von selbst)?

    Ach, das ist ein anderes Thema..

    Aber ja, sie hat sich einen Mischling aus fragwürdiger Aufzucht für 3000 EURO gekauft...das sagt schon eigentlich alles.

    Meine Angebote, gemeinsam zu den "Züchtern" zu fahren um ein objektiveres Auge darauf zu haben wurden nicht angenommen. Sie weiß genau, was ich dazu für eine Meinung gehabt hätte und dass ich mich kritisch äußere, wenn es dazu Grund gibt. Deshalb hat sie mich nicht mitgenommen, weil sie sich ja in das Foto bei K...anzeigen schon so verliebt hatte🙄

    Heute sagt sie auch, dass sie sich diesen Hund niemals so ausgesucht hätte, aber dass sie mit verursacht, dass er so ist, das sieht sie einfach nicht.

    Meine Freundin ist da leider das genaue Gegenteil, der Doodle "hat halt soooo viel Energie"... Die sieht nicht, dass das Verhalten a) problematisch und b) für keinen der Beteiligten lustig ist, am allerwenigsten für ihren eigenen Hund

    Haben wir hier auch, ich hab es so gelöst, dass ich gesagt habe, mein Hund mag ihren nicht. Was der Wahrheit entspricht. Seitdem gehen wir uns erfolgreich aus dem Weg |)

    Dein Ansatz gefällt mir!

    Zumal ich wirklich seit Jahren immer wieder mit ihr dieses Thema durchkaue, Tips gebe, Anregungen, ich hab meine Zeit geopfert und mit ihr und dem Plüschi gemeinsam trainiert. Sie sieht tatsächlich auch, dass das was bringt, setzt es aber nicht weiter im Alltag um, weil anstrengend...

    Mich macht das traurig und ich komme mir da auch langsam veräppelt vor, wenn sie mich Dinge fragt, ich ihr Ansätze mitgebe, Hintergründe und Verhalten erkläre und es passiert einfach...nix

    Und ja, ihr habt alle recht, die Situation gestern war mehr als unnötig, nochmal passiert mir sowas ganz bestimmt nicht.

    Es ist halt einfach extrem schwierig, jemandem, den man eigentlich total gern hat, zu erklären, dass man nicht zusammen laufen kann, weil ihr Hund sich benimmt wie offene Hose

    Mal als HH der anderen Seite: ich hab absolut kein Problem, dass meine Freundinnen nicht mit mir und der Chaosbiene laufen gehen. Im Gegenteil ich bin dankbar, dass sie mich gar nicht in so blöde Situationen gebracht haben, als mein Hund und ich noch nicht soweit waren. Und ja ICH hätte mir Scheinausreden ausgedacht, wenn mich jemand gefragt hätte, ob ich mit komme zumindest am Anfang! Irgendwann war ich soweit zu sagen „sorry das können wir noch nicht.“

    Jetzt sind wir soweit und ich hab eine Freundin angerufen und gesagt, so ich bin bereit wollen wir es wagen und ein Date ausmachen.

    Ich finde, dein Hund hat sich absolut souverän und korrekt verhalten!!! Das es unnötig war, hast du ja selbst erkannt :winking_face:

    Der Unterschied hier ist aber, dass Du, deinen Hund und das, was er leisten kann, richtig eingeschätzt hast. Du hast von Dir aus entschieden, dass ihr noch nicht so weit seid.

    Meine Freundin ist da leider das genaue Gegenteil, der Doodle "hat halt soooo viel Energie"... Die sieht nicht, dass das Verhalten a) problematisch und b) für keinen der Beteiligten lustig ist, am allerwenigsten für ihren eigenen Hund

    Ich werde definitiv noch einmal deutlich mit ihr reden. Es ist dem Hund gegenüber einfach nicht fair, das so laufen zu lassen.

    Sie redet ja selbst von Abgabe...da muss jetzt endlich was passieren. Entweder, sie nimmt die Arbeit auf sich, oder sie muss wirklich jemanden finden, der sich dieser Aufgabe annimmt. Der Hund sieht zuckersüß aus und kann auch wirklich toll sein, wenn er will. Meine Befürchtung ist dabei allerdings, dass er zum Wanderpokal wird.

    Ich danke Euch sehr für Eure Meinung, auch wenn die Ausgangsfrage ja eigentlich eine ganz andere war.

    Zur Eingangsfrage: Ich finde auch, dass sich dein Hund angemessen verhalten hat.

    Sonst ist ja alles gesagt. Der Doodle braucht Hilfe, aber mehr als das wirklich deutlich sagen, kannst du nicht tun.

    Vielleicht hast du ja Tipps für gutes Einzeltraining für die Besitzerin.

    Einzeltraining ist ihr zu teuer...

    Sagen wir mal so...Ihre Priorität liegt da woanders

    Ja, absolut. Ich mag mittlerweile auch das Thema bei ihr gar nicht mehr ansprechen.

    Wie gesagt, eigentlich ist der Hund nicht verkehrt, das hätte man meiner Meinung nach verhältnismäßig schnell mit konsequenter Führung in den Griff bekommen können. Mir tut der echt einfach leid.

    Ich werde ihr in einer ruhigen Minute nochmal versuchen, zu erklären, dass und warum wir SO nicht zusammen spazieren gehen können, solange ihr Hund sich so benimmt.

    Ich sage ihr auch sehr deutlich, dass der sich absolut asozial verhält und dass das durchaus gefährlich sein kann, wenn er mal auf einen trifft, der nicht so freundlich und sozial ist wie Teddy. Antwort war "ach, aber bis jetzt hatten wir da ja immer Glück" :face_with_rolling_eyes:

    Und ja, ihr habt alle recht, die Situation gestern war mehr als unnötig, nochmal passiert mir sowas ganz bestimmt nicht.

    Es ist halt einfach extrem schwierig, jemandem, den man eigentlich total gern hat, zu erklären, dass man nicht zusammen laufen kann, weil ihr Hund sich benimmt wie offene Hose