Beiträge von wölfchenarya

    Nur eine kurze Rückfrage: was genau meinst Du mit schnappen? Also hast Du das Gefühl, dass sie es wirklich als Unmutsäußerung macht? Ich frage, weil Flats generell sehr "mouthy" sind... Sie nutzen gerne und oft ihr Maul, um Hände, Arme, was-auch-immer zu beknabbern und abzulecken. Das wird von "Nicht-Flat-Erfahrenen" oftmals als "schnappen" interpretiert. Als ich das erste Mal bei der Züchterin meines Hundes war, hatte ich direkt an jedem Arm einen Flat, der mich "liebkost" hat.


    ALLE, die ich bisher kennen gelernt habe, machen das, meiner eingeschlossen.


    Natürlich kann man es ihnen auch zu einem gewissen Grad abgewöhnen und Teddy weiß auch, dass Schluss ist damit, wenn ich es sage.. aber es steckt eben irgendwie in ihnen drin.

    Ich kann zwar zu dem Thema nichts beitragen, weil Teddy und ich ja absolute Landeier sind, mit zehn Schritten bis zum Feld....aber bitte, bitte klärt mich doch mal auf, was Baumscheiben sind :nerd_face:


    Ich habe mich schon in dem anderen Thema gefragt...für mich sind Baumscheiben Scheiben eines Baumstammes (also quer in Scheiben geschnitten) :thinking_face: Das wird es wohl nicht sein...


    Meint ihr damit diese Rasen-Kreise mit 50cm Radius um Bäume in Innenstädten?

    Liebe @Nala01 , man kann deine Verzweiflung lesen und es bricht mir wirklich das Herz, dass es euch beiden gerade so schlecht geht.


    Ich habe eine gute Bekannte mit dem mittlerweile 2. Dobirüden (den Sie aus dem Tierheim, mit einer ähnlichen Vorgeschichte wie Deine aktuell, hat). Der hat diverse Verhaltenskreativitäten mitgebracht und ist dennoch ein toller Hund geworden.


    Sie hat ein tolles Netzwerk an Dobi-Haltern, falls Du Dich wirklich zur Abgabe entscheiden solltest, kann ich sie gerne ansprechen oder auch fragen, ob Du einfach so mal zu ihr Kontakt aufnehmen kannst, vielleicht kann sie Dir ein paar Tips geben fürs Erste. Du kannst Dich gerne per Privatnachricht bei mir melden.


    Ansonsten könnte ich Dir auch anbieten, ein paar Tage hier unterzukommen, wir wohnen sehr ländlich und ruhig, direkt am Feld. Das wäre natürlich keine Dauerlösung aber zumindest Schadensbegrenzung aktuell. Ihr tut mir beide unheimlich leid!

    Und natürlich spielt unsere Tochter mit Diego. Ich weiß nicht ob hier Menschen mit Hund und Kind mitschreiben, aber was ist das denn für ein Familienleben wenn man beide immer nur trennt? Wie soll ich meiner Tochter erklären, dass ihr bester Freund plötzlich tabu ist?

    Hast Du die Antworten überhaupt alle gelesen?


    Hier haben viele Menschen (inklusive mir) geantwortet, die Hund und Kind zuhause haben.


    Ein Hund ist einfach kein Spielzeug für ein Kind! Natürlich dürfen die auch mal interagieren und Spaß zusammen haben. Unter eurer Anleitung und Aufsicht!


    Und ja, das kann man auch einer 2,5 jährigen erklären. Meine Tochter hat bereits im Krabbelalter gelernt, dass Interaktion mit dem Hund NUR mit mir gemeinsam stattfindet und der Hund ansonsten völlig (!) in Ruhe zu lassen ist. Und natürlich ist das erstmal anstrengend, weil sich so kleine Kinder nicht immer an Regeln halten können, da seid ihr einfach in der Pflicht aufzupassen!

    Ohje...


    Also erstmal verstehe ich, dass ihr verunsichert seit. Aber, wie schon viele geschrieben haben, Knurrenbist Kommunikation, nicvt mehr, nicht weniger. Euer Hund kann nicht anders sagen: Hey, lass mich in Ruhe (oder vielmehr wurde es vorher von Euch wahrscheinlich nicht wahrgenommen, somit muss er mittlerweile so deutlich werden).


    Ihr habt da einen sehr großen, kräftigen Hund, der aktuell selbst nicht weiß, wohin mit sich, seinen bunten Murmeln und den Hormonen.


    Sorgt dafür, dass er seine Ruhe hat wenn er frisst oder ruht. KEIN Futter mehr wegnehmen! Ich habe noch nie einem meiner Hunde, das Futter wieder weggenommen, obwohl ich es natürlich könnte...warum sollte ich das tun, es ist doch seins. Ich wäre auch dezent stinkig, wenn ich Hunger habe und jemand zieht mir immer wieder den Teller weg.


    Meine Tochter hat von Anfang an gelernt, dass Tiere kein Spielzeug sind und Hund und Katz in Ruhe gelassen werden, wenn sie fressen oder ruhen. Der Hund ist unsichtbar, wenn er schläft. Immer und ohne Ausnahme. Mein Kind weiß, dass ich da auch sehr deutlich und echt sauer werde, wenn sich nicht an die Regeln gehalten wird.


    Und Kind und Hund haben unbeaufsichtigt niemals Kontakt! Zumindest nicht in einem so jungen Alter. Hier kann ich schon mal kurz Wäsche machen gehen oder was weiß ich, ABER meine Tochter wird 7, kennt die Regeln und ich weiß, sie hält sich daran.

    Ach, bei seinen "Hundekumpels" macht er das nicht in dem Ausmaß. Er freut sich, es wird kurz getobt und dann laufen wir. Klar spielen die zwischendrin auch mal aber grundsätzlich läuft das alles sehr gesittet ab.


    Ist es vielleicht doch gefiddel und ich sollte einfach generell Fremdhundebegegnungen erstmal nicht zulassen?

    Ach, vielleicht noch als Ergänzung, er ist generell schnell hochzudrehen, was vielleicht auch ein bisschen rassetyüisch ist.


    Er freut sich auch bei Besuch zum Beispiel wie ein Bescheuerter, lässt sich aber ohne Probleme auf seiner Decke ablegen und bleibt auch da. Sobald man ihn dann aber aufstehen lässt, ist er wieder völlig drüber. Ich hatte vorgestern meine Freundin mit ihrer Tochter bei uns zu Besuch, er "musste" leider fast die ganze Zeit (die waren etwa 2 Stunden da) auf seiner Decke bleiben, weil der hier sonst mit den Kindern die Bude abgerissen hätte...

    Hallo ihr Lieben,


    Teddy ist ja wirklich ein Schatz und macht mir seine Erziehung wirklich leicht. Grundsätzlich funktioniert es echt super mit ihm, er orientiert sich an mir im Freilauf, ist ansprechbar, er verhält sich bei Hundebegnungen (oder besser Vorbeilaufungen) an der Leine super gut, auch wenn der andere Hund sich aufregt, alles prima... ABER Hundebegegnungen im Freilauf sind aktuell echt anstrengend.


    Er ist soooooo aufgedreht, überhaupt nicht unfreundlich aber unglaublich aufdringlich. Er hüpft, macht Spielaufforderungen, bei Hündinnen ist er momentan auch sehr sehr interessiert, an ihnen zu schnüffeln. Hunde, die ihm deutlich zu verstehen geben, dass sie das nicht möchten, lässt er dann auch in Ruhe. Aber viele sind einfach zu nett oder eingeschüchtert von ihm, dann nehme ich ihn natürlich raus aus der Situation.


    Wie bringe ich ihm bei, dass man sich anderen Hunden auch im Freilauf ruhig nähern kann (an der Leine läuft er ohne Aufregung vorbei, gar kein Problem)?


    Ich möchte eigentlich nicht, dass er irgendwann mal richtig verkloppt wird, weil er sich so trampelig benimmt.