Beiträge von wölfchenarya

    Da hilft nur Klartext reden. Du kannst ihr ja Trainer empfehlen, etc... ohne Hilfe scheint das nix zu werden.

    Allerdings sollte ihr für eure Hunde, auf den Kontakt mit diesem Hund/Halterin vermeiden und ihr das auch sagen, wenn sie sich euch anschließen will.

    Sie ist ja mittlerweile bei uns im Jagdgebrauchshundeverein im Kurs mit auf dem Platz, wir haben auch "normale" Begleithunde mit dabei bei der Platzarbeit. Sie kommt sporadisch, mittlerweile kommt eher ihr Ex-Partner, der aber mit dem Hund gar nicht zusammen lebt.

    Sie ist genervt von dem Hund, hat schon mehrfach davon gesprochen, ihn abzugeben (wer will sich denn sowas freiwillig ins Haus holen???).

    Ich habe auch von Beginn an angeboten, mit ihr zu trainieren, es ist ihr zu viel Arbeit...was will man da machen...

    Der hat sich wohl gedacht, wenn die Menschen nicht in der Lage sind da einzugreifen, dann muss ich das wohl mal machen. Irgendwann platzt einem da ja mal der Kragen. Ich frage mich ehrlich gesagt auch, warum ihr das so laufen lasst.

    Meine Freundin mit dem Doodle ist da leider sehr beratungsresistent. Ich vermeide diesen Hund so gut es geht. Gestern war eigentlich nur der Spaziergang mit der Labbi-Hündin geplant. Der Doodle kam spontan dazu, weil wir alle am gleichen Ort waren. Eigentlich wollte sie joggen gehen, aber hat sich uns dann (leider) angeschlossen.

    Ich finde es total schwer, einer Freundin zu sagen "ach nee, lass mal, wir laufen jetzt zusammen, du kannst mit deinem Assi-Hund bitte weg bleiben"... Versteht ihr das Dilemma?

    Ich hoffe, dass sie gestern vielleicht gemerkt hat, dass das keine gute Idee ist, ihn so ausrasten zu lassen.

    Das Problem ist hier, sie hat einfach keinen Bock, dem Hund Grenzen zu setzen, weil es anstrengend ist. Der Hund tut mir total leid, an sich könnte man mit dem echt super viel machen. Der ist aber momentan einfach ein Arschloch, hat mir mit 4 Monaten beide Hände blutig gebissen, weil ich ihn daran gehindert habe, weiter zu laufen und er das aber wollte. Sie ist mehrfach gebissen worden, vertraut ihm nicht. Ich hab mir den Mund fusselig geredet, Tips und Trainingsansätze gegeben, wenigstens hat er seit einigen Wochen einen vernünftig passenden Maulkorb (endlich... Gott sei Dank!), den sie ihm aber auch nicht konsequent aufzieht🙄...Es ist einfach schwierig

    Hallo zusammen,

    ich hätte gerne mal eine Einschätzung zu dem Verhalten meines Rüden gestern, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob er da gestern toll oder "drüber" reagiert hat.

    Kurzer Hintergrund: Mein Rüde (Flat Coated Retriever) ist fast 4 Jahre alt, intakt, absolut sozial, keiner, der Streit sucht, wenn er mal angegangen wird, wehrt er sich schon, ist aber keiner, der aktiv die Ärmel hoch krempelt. Kann völlig entspannt mit anderen unkastrierten Rüden beim Arbeiten laufen, die ignorieren sich in der Regel komplett, wenn der andere auch entspannt ist.

    Jetzt zur Ausgangslage gestern: Gemeinsamer Waldspaziergang, beteiligt waren Teddy (meiner), die Labrador-Junghündin, 6 Monate alt, meiner Freundin (die beiden kennen sich gut, mögen sich sehr gerne) und eine andere Freundin mit ihrem 3 Jahre alten, kastriertem Goldendoodle. Der Doodle hat so einiges an Baustellen, trägt häufig Maulkorb weil er Unmut gegen Menschen gerne mal mit den Zähnen ausdrückt, das führt aber jetzt hier zu weit. Der Doodle ist generell sehr hyper unterwegs, bellt viel, Frustrationstoleranz gleich null.

    Nun hat er sich bereits beim Ausladen aus dem Auto völlig hochgefahren, gekläfft, ist ständig an Teddy hochgesprungen, der das einfach erstmal stoisch ignoriert hat, hat sich als er dann angeleint war ständig im Kreis gedreht, in die Leine gebissen, also ihr könnt euch das Energielevel vorstellen...

    Wir sind also losgelaufen, die Hunde im Freilauf (auf den Wegen selbstverständlich), Teddy macht sein Ding, markiert, schnüffelt etc. Doodle und Labbi sind sofort beieinander, der Doodle ist völlig drüber, jagt, bedrängt, flitzt wie ein aufgescheuchtes Huhn kopflos hin und her. Die Labbi Hündin findet es zunächst noch ok, ist aber schnell überfordert und sucht Schutz bei uns, den sie auch bekommt.

    Das ganze lief etwa 5 Minuten, Teddy war gar nicht wirklich beteiligt, der hat da ziemlich in Ruhe sein Ding gemacht. Irgendwann rennt der Doodle wie angestochen in seine Richtung und wird als Antwort direkt auf den Rücken gelegt... Es war kurz laut, viel Getöse, nix passiert. Den restlichen Spaziergang hat er sich dann tatsächlich etwas besser im Griff gehabt und es ist alles komplett friedlich abgelaufen, alle konnten entspannt miteinander laufen, nebeneinander schnüffeln etc. Der Doodle war zwar immer noch drüber, aber ein wenig zu viel Energie war weg.

    Ich hätte gerne mal eure Einschätzung dazu. Wollte er die Energie maßregeln? War er einfach "genervt" davon? Der Doodle wäre wahrscheinlich an ihm vorbei gerast, wäre er nicht gestopot worden, der wollte augenscheinlich nicht direkt was von Teddy...

    Danke, dass ihr diesen halben Roman gelesen habt😅

    Für unsere Waldspaziergänge verwenden wir "Ballistol stichfrei", weil Jessie sehr empfindlich auf fliegende Insekten (Hirschlausfliegen!) reagiert. Es soll aber auch Zecken abwehren. Zur Abwehr von Fluginsekten finde ich es ganz gut. Wir können im Sommer wieder entspannt in den Wald. Für die Zeckenprophylaxe nehmen wir aber weiterhin Seresto. Glücklicherweise gibt es hier nicht so viele Zecken.

    Das Ballistol Stichfrei wollte ich auch gerade empfehlen. Das ist zwar nicht explizit für Hunde, ich habe es aber als zusätzlichen Schutz auch schon auf den Hund gesprüht, gab keine Probleme.

    Und Du kannst es selbst natürlich nutzen! Ohne wäre ich letztes Jahr im Sommer auf dem Hochsitz von Mücken aufgefressen worden, das Ballistol war das einzige, was zuverlässig geschützt hat.

    Ich habe immer Wochen vorher einen Wunschzettel fürs Christkind geschrieben, der wurde dann auf die Terasse gelegt, am nächsten Morgen hatte das Christkind ihn dann eingesammelt. Das macht meine Tochter heute auch so und es ist so schön, diese Tradition aufrecht zu erhalten.

    An Heiligabend haben meine Schwester und ich nahezu den ganzen Vormittag vor dem Fernseher verbracht und "Wir warten aufs Christkind" (gibt es das eigentlich noch? Wir schauen jetzt immer Michel etc. in der Mediathek) geschaut. Da kam Pippi Langstrumpf, Michel oder Drei Haselnüsse für Aschenbrödel...was waren wir aufgeregt...

    Am Nachmittag wurde ein großer Spaziergang gemacht, danach ging es in die Kirche (mit Krippenspiel...ich war mal zwei Jahre hintereinander ein Schaf...spricht für meine Schauspiel-Künste, würde ich sagen)

    Danach mussten wir nochmal ins Zimmer, bis das Christkind das Glöckchen läutet. Den ganzen Tag war die Tür zum Wohnzimmer abgehängt, sodass man nicht durchschauen konnte und dann stand er da...der Baum, glitzernd und hell, geschmückt mit echten Glaskugeln, Strohsternen und Wattebällchen als Schnee...und unter dem Baum die Geschenke... wir waren überglücklich. Danach wurde gegessen. Seit jeher gibt es Schnitzel und Kartoffelsalat, daran wird sich auch nie etwas ändern. An den Feiertagen wird dann aufwändiger gekocht.

    Nach dem Essen durften wir spielen, die Erwachsenen saßen beisammen, redeten, tranken, lachten.

    Eigentlich hat sich an der ganzen Geschichte gar nichts geändert, ausser das jetzt mein Kind das glückselige Kind ist und ich die "Erwachsene" bin🥰

    Du wirkst wahnsinnig sprunghaft, vielleicht solltest Du Dich wirklich nochmal in aller Ruhe hinsetzen und überlegen, welche Anforderungen Du an den Hund hast und danach die Zucht (im VDH/DRC) auswählen, die Du kontaktieren möchtest.

    Die Anzahl an Würfen des Golden-Züchters würde mich übrigens überhaupt nicht stutzig machen, das ist vollkommen in Ordnung.

    Der schwere Typ gefällt mir persönlich allerdings nicht und käme für mich nicht in Frage, aber ich brauche meinen Retriever auch zum arbeiten, daher ist das mein rein subjektiver Gedanke dazu.

    Ich verstehe zwar nicht, wieso es jetzt hier um Besitzverhättnisse von Hunden geht, aber ich mag mal deine Frage beantworten:

    Mein Rüde (4 Jahre, intakt) hat fast nur weibliche Hundebuddys und die spielen tatsächlich auch wirklich schön zusammen, wenn sie denn mal spielen ĺwas erwachsene Hunde eh eher nur mit gut bekannten Kumpels machen und auch das nicht mehr ständig).

    Das es mehr Hündinnen sind, liegt zum einen daran, dass in meinem engeren Umfeld warum auch immer die Mehrheit Hündinnen hält, zum anderen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass zwischen Rüden doch gerne mal due Ärmel hochgekrempelt werden. Es gibt ein paar Rüden (auch unkastrierte), mit denen versteht er sich gut, die anderen werden ignoriert.

    Mit den Hündinnen ist es mittlerweile gar kein Thema mehr, selbst in der Läufigkeit. Der Herr hat mittlerweile gelernt, dass er sich da gar nicht reinsteigern muss. Das hat aber schon Erziehung gebraucht.

    Also ja, auch intakte Rüden können lernen, sich zu benehmen und die Triebe im Griff zu haben.

    Nur mal eine Frage: Hast Du Dir den Cocker mal näher angeschaut? Eine Freundin führt aktuell eine 9 Monate alte Hündin und ich muss sagen, ich bin immer wieder beeindruckt, wie dieser kleine Hund schon arbeitet.

    Ich habe auch vorletztes Jahr eine HF mit Cocker kennen gelernt und dieser Hund war eine echte Granate. Hat ruhig und konzentriert gestöbert, war spur- und standlaut. Am Stück wsr er allerdings tatsächlich recht zurück haltend und hat eher den Terriern den Vortritt gelassen beim binden, hat aber schön Laut gegeben. Generell wäre das aber zum Beispiel etwas, dass ich persönlich eher begrüßen würde. Noch dazu war er vom Wesen zauberhaft und außerdem ausnehmend hübsch...ehrlich, den hätte ich sofort mitgenommen 🥰

    Nur falls Du die Rasse bisher gar nicht auf dem Schirm hattest.

    Das ist doch Mal...spannend, wenn natürlich aus negativer Sicht, dass doch hier einige weitere Raynaud Betroffene sind. Die meisten Leute können damit nichts anfangen. Ich kriege keine direkten Kreislaufprobleme aber die Schmerzen können so groß werden, dass ich deswegen Kreislaufprobleme kriege (vasovagale Synkope). Das ist aber sehr selten, dennoch kriege ich zunehmend schneller wirklich höllische Schmerzen. Ich hatte schon vor über 10 Jahren die Alpenheat Handschuhe und trage bereits jetzt zwei Lagen Merino Unterwäsche, bei nasskalten Bedingungen geht's trotzdem schon hin und wieder los.

    Was auch gar nicht geht ist kaltes Wasser (z.B. Waschbecken bei denen nur kaltes Wasser fließt) bei Kälte. Naja. So richtig bin ich mit Heizkleidung noch auf keinen grünen Zweig gekommen und lese hier gespannt mit.

    OT:

    Oh ja, das mit dem kalten Wasser ist bei mir auch schlimm.

    Ich habe glücklicherweise noch keine direkten Auswirkungen auf den Kreislauf gehabt, aber die Schmerzen sind schon teilweise heftig.

    Ich musste auch schon mal meinen Partner anrufen, weil ich nicht mehr weiter aufbrechen konnte weil meine Hände einfach nicht mehr funktioniert haben. Ich vermute, durch den krassen Temperaturunterschied wurde es erstmal noch schlimmer. Der kam dann und hat das Stück Wild mit mir versorgt, im Leben hätte ich das nicht mehr hinbekommen, geschweige denn, es in der Kühlkammer aufhängen zu können. Ich hatte erst am nächsten Morgen wieder Farbe in den Fingern.

    Ich kenne im echten Leben genau eine Person, die auch Raynaud's hat und finde es auch krass, dass es hier scheinbar wirklich einige Betroffene gibt.