Beiträge von wölfchenarya

    Ich möchte dieses wirklich tolle Angebot noch einmal hervorheben!


    Liebe TE, wenn Du ehrlich bereit bist, etwas über Hundeverhalten und -sprache zu lernen, nimm es an. Was besseres kann Dir und deiner Hündin gar nicht passieren, als von erfahrenen Hundehaltern zu lernen!

    Kurze Off-topic-Antwort (sorry an die anderen):

    Völlig OT, aber....ist das ein Griffon Nivernais🥰?

    Rechts ein Spinone Italiano, links ein Briquet Griffon Vendéen (meiner). Einen Griffon Nivernais hatte ich vorher! 🙂

    Nochmal ganz kurz, dann ist das OT vorbei, sorry...

    Wunderschöne Hunde, beide!


    Wenn bei mir irgendwann zu Teddy noch was kleineres einzieht, wird es definitiv ein Petit Basset Griffon Vendéen 🥰

    Ich bin auch kein Freund von Leinenkontakt. Mit meiner ersten Hündin damals ging das auch gar nicht, nachdem sie leider (ohne Leine) im Junghundalter mehrfach von echt asozialen Fremdhunden (im Übrigen 2x DSH) angegriffen worden war, war ihre Individualdistanz an der Leine verständlicherweise recht hoch und sie konnte auch mit ihren 80 cm und 45 Kilo ihrem Wunsch nach Abstand zur Not deutlich Nachdruck verleihen.


    Das war zwei Jahre Arbeit, bis wir wieder halbwegs entspannt an anderen Hunden vorbei laufen konnten und jeder, der wie Du seinen Hund am der Leine einfach in uns reinbrettern hat lassen, hat uns im Training Monate (!) zurück geworfen. Wenn Du mir damals über den Weg gelaufen wärst hatte ich Dir dazu ein paar deutliche Takte gesagt.


    Teddy heute ist mit und ohne Leine dran ein absolutes Schaf, der freut sich wirklich einen Keks über jedem Hund, der uns über den Weg läuft, daher bin ich da mittlerweile etwas entspannter, mir ist es dennoch lieber, wenn man sich abspricht und die Hunde dann an geeigneter Stelle im Freilauf Kontakt aufnehmen können.


    Es ist einfach nicht notwendig und hat für die Hunde keinem Mehrwert. Zu den Gefahren wurde hier ja schon viel geschrieben.

    Mein Tierschutzrüde aus Rumänien, den ich vor Teddy hatte, konnte auch nur auf seiner bekannten "Hausstrecke" sein Geschäft machen. Das hat sicher 2-3 Monate gedauert, bis es auch woanders ging, allerdings auch nicht überall sondern wieder nur Strecken, die wir schon öfter gelaufen waren (ohne, dass er dort gemacht hat, ich bin dann anfangs immer noch mit ihm später an seinen Löseplatz gegangen, manchmal kam ich mit dem Auto vom Spaziergang woanders und hab ihn dann dort nochmal schnell machen lassen :headbash: ).


    Also ich würde sagen, das ist nicht unnormal, stresst euch nicht.

    Puh, das klingt echt seltsam. Könnte alles mögliche sein. Ich würde, wenn heute soweit alles normal ist, morgen definitiv trotzdem zum Tierarzt gehen, eben auch, weil sie nicht ansprechbar war.


    Sollte sie dir heute komisch vorkommen auch heute ggf. in die Klinik/Notdienst.

    Teddy macht das auch, so wie fast alle Flats, die ich bisher kennen gelernt habe.


    Ich finde es nicht schlimm, und die Menschen, die engen Kontakt mit ihm haben auch nicht. Wenn Besuch kommt, der das nicht möchte oder gar Angst hat, muss er erstmal auf seinem Platz bleiben und darf nicht begrüßen.

    Das funktioniert natürlich nur, wenn die Hunde eibe erzieherische Basis haben, die sie ansprech- und korrigierbar macht. Mit anderen würde ich mich aber auch nicht gezielt zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen.

    Sorry, das hatte ich nicht verstanden, dass es in diesem Thread um gezielt herbeigeführte Treffen geht.

    Geht es auch nicht...?


    Nur, weil ich mich mit nicht ansprechbaren Hunden nicht gezielt "verabreden" würde, kommen sie ja trotzdem immer mal zu uns (siehe mein Beispiel von heute morgen). Ich redete davon, dass es bei einem gezielten Spaziergang möglich sein muss, beide Rüden zu korrigieren ohne körperlich zu werden. Das musste ich bislang immer nur bei denen, die eben "einfach so" kommen.

    Rüden, die nur mal miteinander spazieren gehen, haben sich nicht gegenseitig anzuprollen, die müssen nix klären, müssen sich nicht lieb haben aber sollen in der Lage sein, nebeneinander zu co-existieren ohne sich kloppen zu müssen...

    We machst du das, dass die beiden Hunde deine Meinung akzeptieren und möglichst schnell umsetzen?

    Das funktioniert natürlich nur, wenn die Hunde eibe erzieherische Basis haben, die sie ansprech- und korrigierbar macht. Mit anderen würde ich mich aber auch nicht gezielt zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen.


    Für Teddy kann ich sagen, dass er das jederzeit ist (ansprechbar), ein "lass es" und er hat die Murmeln wieder beisammen.


    Für einen Fremdhund ist in erster Linie mal der andere Halter verantwortlich, wenn der aber nicht reagieren kann oder will, werde ich denen gegenüber auch schon mal deutlich, blocke sie weg, drängen mich durchaus auch mal körperlich dazwischen und "splitte". Ich habe auch schon fremde Rüden am Halsband von meinem runter gezogen weil sie meinten, mit dem Aufreiten nicht mehr aufhören zu wollen. Laut geworden bin ich auch schon.

    Nochmal als Ergänzung zu oben:


    Natürlich gab es auch bei Teddy schon mal Tendenzen, testen zu wollen, wie weit man den anderen Rüden einschränken kann und ob man sich als Chef aufspielen kann.


    Es gab zweimal Situationen, in denen er meinte, andere Rüden in ihrer Bewegung einzuschränken, in denen ich ihm aber auch ebenso schnell deutlich gemacht habe, dass ich solch provokantes Verhalten nicht dulde.


    Wie gesagt, bei Hunden, die zusammen leben wäre die Ausgangslage anders, die brauchen ja tatsächlich auch irgendwie eine soziale Struktur ("Hierarchie", wenn man so will). Rüden, die nur mal miteinander spazieren gehen, haben sich nicht gegenseitig anzuprollen, die müssen nix klären, müssen sich nicht lieb haben aber sollen in der Lage sein, nebeneinander zu co-existieren ohne sich kloppen zu müssen... und bei zufälligen Begegnungen muss da schon dreimal nix geklärt werden.