An einen Hund hat man doch ganz andere Erwartungen als an ein Kind. Er soll sich unserem Leben anpassen, sich einfügen. Er soll gehorchen und nicht hinterfragen.
Und genau das ist der Punkt. Nein! Sollte man nicht haben. Eventuell an einen erwachsenen 4 jährigen, gut sozialisierten Hund, in den man viele Stunden Erziehung und Training gesteckt hat.
Aber ganz ehrlich...meine Tochter ist 6 Jahre alt...Mein Hund knapp 1,5...wenn ich ehrlich sein sollte würde ich fast sagen, der Hund hört aktuell (!) mal besser als das Kind...Wobei das sich immer mal abwechselt🤣.
Und das funktioniert nicht von alleine, das ist richtig viel Arbeit. Deiner Tochter erklärst Du doch such, wie die Welt funktioniert, was richtig und falsch ist und dass man andere Kinder nicht haut und kratzt.
Deinem Hundekind musst du das auch erstmal erklären, woher soll sie das denn können, sie ist noch ein Baby... und das kostet Zeit und Nerven, Geld, manchmal Blut, Schweiß und auch mal Tränen.
Ich sah bei meiner ersten Hündin im Welpenalter aus, als würde ich mich selbst verletzen, ich hab mich im Sommer mit T-Shirt extrem unwohl gefühlt und selbst heute viiiiieeeele Jahre später, sieht man noch vereinzelt Narben. Klar ist das ätzend, aber eben nicht unnormal.