Beiträge von wölfchenarya

    Sorry für den sperrigen Titel, mir fiel nichts anderes ein.

    Es geht mir darum, dass ich so häufig bemerke, dass Fremdhundebegegnungen von den jeweiligen Haltern einfach "laufen gelassen" werden. Ich habe jetzt beispielsweise schon zweimal Fremdrüden von meinem (unkastrierten) Rüden weg geblockt, weil die einfach nicht aufgehört haben, ihm den Weg abzuschneiden, den Kopf aufzulegen, obwohl meiner deutlich beschwichtigt hat. Er hat weggeschaut, ist weg gegangen...Die immer hinterher.

    Da ich nicht möchte, dass das eskaliert und ich finde, dass zwei fremde Rüden auch nix miteinander zu klären haben, hab ich dann eingegriffen. Warum aber tun das nicht die Halter? Sehen die nicht, dass ihr Hund sich gerade ziemlich rüpelig verhält? Ist es ihnen egal?

    Oder eine 8 Monate alte Aussie-Mix Hündin, die wir ab und zu treffen und die jetzt anfängt, ihr Frauchen als Ressource zu verteidigen...da wird noch drüber gelächelt...ich verstehe das nicht. Ist es unmodern geworden, dem eigenen Hund beizubringen, wie man sich adäquat verhält?

    Wenn ich merken würde, Teddy prollt einen anderen Rüden an oder meint sonstwie sich unsozial zu benehmen, dann würde ich ihm ziemlich deutlich zeigen, was ich davon halte. Versteht mich nicht falsch, ich finde nicht, dass alle Hunde sich toll finden müssen, ich glaube aber, dass die auch lernen können, sich nicht wie Arschkrampen zu benehmen.

    Sorry für den langen Text, ich musste mich glaube ich einfach mal auskotzen...

    Ich habs auch geguckt. Ich dachte es wär ne Wiederholung, weil keiner geschrieben hat 😁Die quarter haben mir echt gut gefallen, so.schöne sieht man hier selten.. Aber krass, was für einen Muskeltonus der hatte.

    Das fand ich auch, der lief zu Beginn so hart und klemmig, da hab ich schon vom zugucken Muskelkater bekommen.

    Als er das erste Mal etwas freier lief, hatte ich Pipi in den Augen, der tat mir so leid mit seinem Stress (ich bin da aber auch echt emotional bei sowas)

    Aber anscheinend ist da was jenseits der Kamera gelaufen. Sie wirkte am Ende weniger flapsig und hat sich ja um einen passenderen Stall bemüht.

    Ja, das mag sein. Aber trotzdem wirkte die ziemlich desinteressiert.

    Er war ja auch echt dünn und schlecht bemuskelt, das sollte einem doch eigentlich auffallen.

    Was ich mich gefragt habe: Wenn er diese Erkrankung hat, dass er Narkose nicht abbauen kann, was macht man denn dann, wenn er tatsächlich mal etwas hat? Und wie haben die die Koliken behandelt?

    Ich hab geschaut :winken:

    Ich fand die Besitzerin vom Tinker irgendwie seltsam... Das Pferd war generell in einem nicht guten Gesundheitszustand, ich glaube, die hat das gar nicht kapiert.

    Den Quarter fand ich klasse. Wunderschön und er hat sich so Mühe gegeben, der war echt süß.

    Meine Hunde hatten bisher alle mal ein unschönes Stromzaunerlebnis (mein Kind übrigens auch...wer nicht hören will muss fühlen, ich kann es dann auch nicht ändern :zipper_mouth_face:). Seitdem wussten aber alle noch mal sehr deutlich, warum ich "weg vom Zaun" sage.

    Ja ist blöd gelaufen, meine Hündin hatte danach auch Angst vor Schafen und ich konnte sie ein paar Monate nur an der Leine an der Stelle vorbei führen, sonst hätte sie einen riesengroßen (wirklich!) Bogen gemacht.

    Teddy hat gequietscht, danach kurz doof geguckt und ist mit mir ganz entspannt weiter gelaufen.

    Die sind aber alle glücklicherweise immer zu mir gekommen und nicht weggelaufen. Dann hätte ich wahrscheinlich auch erstmal wieder die Schleppleine dran gemacht, einfach für mein Gefühl.

    Wie man das üben kann, weiß ich leider auch nicht. Ich denke generell Vertrauensaufbau und zeigen, dass man alles "im Griff hat" wäre da gut.

    Danke euch erstmal!

    Eine gute Physiotherapeutin habe ich bereits, sie wird ihn in den nächsten Tagen auch noch mal anschauen.

    Sie riet aber auch eher dazu, abzuwarten, bis der Hund wirklich Probleme zeigt.

    Der TA, der geröntgt hat, riet zur OP sobald wie möglich. Der Gutachter hat sich diesbezüglich nicht geäußert.

    Jetzt warte ich noch auf die Einschätzung aus Berlin, wobei Herr Rosin ja nur die Bilder sieht und nicht den Hund dazu, das ist natürlich nicht so optimal aber nach Berlin ist von hier schon echt eine Strecke.

    Wir waren zum Beispiel Sonntag 1,5 Stunden mit 5 Flats am Wasser, man kann sich vorstellen, was da los war. Mit der Diagnose im Hintergrund habe ich ihn natürlich danach mit Argusaugen beobachtet und gesehen hat man... nichts...weder direkt danach, noch nach dem Ruhen, noch am nächsten Tag.

    ED 3 ist ja theoretisch eine wandelnde Vollkatastrophe...wie kann das sein?

    Hallo zusammen,

    ich kopiere mal meinen Text aud einem anderen Thread hier rein, vielleicht habt ihr Rat:

    Bei uns gibt es leider nicht so gute Neuigkeiten. Teddy hat leider eine ED...ist für das Gutachten zur Zuchtzulassung raus gekommen. Der TA, der die Bilder gemacht hat, sagte zwar, dass er nicht eindeutig sagen kann, ob da was ist, aber dass das dabei rauskommt ist natürlich ein Schock gewesen. Das Gutachten hat auch verhältnismäßig lang gedauert, am Schluß kam ED 3 raus. Er zeigt aber aktuell zum Glück kein verändertes Gangbild, Humpeln oder Schmerzen.

    Hüfte, Patella, Schulter, Augen ist alles tiptop...und dann ausgerechnet ED, ungefähr das blödeste, was passieren kann.

    In die Zucht darf er natürlich so nicht, aber das ist mir ja eigentlich eh Wurscht.

    Aktuell sind die Bilder bei Peter Rosin in Berlin, mal sehen, was der sagt. Es ist halt die Frage, ob man operieren soll, wenn er aktuell gar keine Probleme damit hat oder ob man es dadurch schlimmer macht. Arthrosen kommen ja so oder so, auch durch die Manipulation durch die Arthroskopie. Die einen raten dazu, die anderen sagen, erst wenn es Probleme macht.

    Aktuell bin ich daher etwas verwirrt.

    Wenn er Schmerzen hätte oder anderweitig ein verändertes Gangbild zeigen würde, würde ich ihn natürlich sofort operieren lassen aber es könnte ja auch sein, dass die Probleme dann erst richtig anfangen.

    Was würdet ihr mir raten?

    KayaFlat ja, ED 3 ist eine wandelnde Vollkatastrophe eigentlich.

    Daher bin ich auch so verwirrt gerade.

    Wenn er ja Schmerzen hätte und schlecht liefe würde ich ihn natürlich sofort operieren lassen aber einfach prophylaktisch arthroskopieren.. da kann es halt auch sein, dass damit dann die Probleme anfangen.