Beiträge von Charlymira

    Huhu,

    ich habe einen 7er Golf mit zwei Hunden im Kofferraum. Allerdings ein Kombi...
    Ich weiß nicht, ob dir das dann weiter hilft.
    Ich liebe mein Auto und würde es auch eigentlich nicht mehr eintauschen wollen (es sei denn mir schenkt jemand einen Passat oder A6 |) :headbash: )
    Meine Hunde fahren in einer Doppelbox von Kleinmetall mit und das klappt prima.
    Wenn sie in der Box zerquetscht werden würden, dann würden sie es doch auch ohne Box, oder wie meinst du das?

    Also im Prinzip hast du ihm ja schon mehr gegeben, wenn er anstatt eine Hand Leckerlies (anderes Trockenfutter) dann 2 Hände bekommen hat.

    Ich weis zwar nicht, wann dein Hund Frühstück bekommt, aber ich finde 16 Uhr für ein Abendessen schon relativ früh.
    Meine Hunde bekommen morgens gegen 8 Uhr Frühstück und zwischen 18 und 19 Uhr Abendessen, je nachdem wann wir vom Gassi zurück sind.
    Vor dem Schlafengehen gibt´s noch ein Stück getrocknete Lunge.
    Wenn wir mal mehr unterwegs waren, bekommen sie aber auch nicht mehr oder weniger "normales" Futter als sonst. In der Regel gibt es dann aber zwischendurch mehr Leckerchen oder eben etwas zu knabbern, wenn wir nach Hause kommen und es noch keine Fresszeit ist.

    Kurz gesagt: Ich würde ihm nicht mehr von seinem normalen Futter geben, aber wenn ich den Hund schon um 16 Uhr füttere und gegen 21/ 22 Uhr merke, dass er noch Hunger hat, dann gibt´s eine Kleinigkeit zu knabbern. Meist eine Karotte, danach sind sie zufrieden.

    Vielen Dank für eure Antworten. Unser Garten ist rundum eingezäunt und es kommt auch kein Hund aus dem Garten raus, falls ihr das mit gesichert meint.
    Einen kompletten Sichtschutz haben wir leider noch nicht, ist aber auf jeden Fall angestrebt, da meine Hündin auch gerne mal anschlägt, wenn Kinder hinter unter unserem Garten auf der Wiese spielen. Im Garten sind die Hunde auch nie unbeaufsichtigt. Es kann höchstens mal vorkommen, dass ich in der Küche bin (dort befindet sich die Terrassentür) und gerade die Spülmaschine ausräume, während die Hunde im Garten in der Sonne liegen. Ein Auge ist aber dann natürlich trotzdem immer bei den Hunden.

    Bezüglich dem Reitstall: Es wäre zwar schön, wenn der Hund mit kommen könnte, aber es ist kein MUSS. Ich suche keinen gezielten Reitbegleithund. Ich weiß ja auch noch nicht mal, ob ich meine Reitbeteiligung noch habe, wenn der nächste Hund kommen soll. Grundsätzlich laufen bei uns im Stall aber viele Hunde herum und daher sind die Pferde damit schon vertraut. Meine Hündin war auch schon mit mir mit dem Pferd ausreiten, war auch kein Problem für das Pferd. Aber wie gesagt, es ist ein "nice to have" und kein Muss. Da sind mir andere Dinge um einiges wichtiger :smile:

    Am liebsten hätte ich jetzt schon einen Aussie :p :lol:

    So schlimm, wie es immer dargestellt wird, ist es ja dann scheinbar tatsächlich nicht. Ich bin auch kein Hundeanfänger. Klar, man lernt mit jedem Hund dazu, perfekt gibt es nicht und man macht immer Fehler, dazu sind die Hunde einfach viel zu unterschiedlich. Aber ein gutes Grundwissen habe ich mir bereits angeeignet :D

    Ich kann ja mal kurz schildern wie mein Tagesablauf bisher ist:

    Morgens gegen halb 7 eine circa 20 minütige Morgenrunde ohne viel Action zum Pipi und Häufchen machen.
    Anschließend bringe ich die Hunde zu meinen Eltern, die nebenan wohnen. Mein Vater ist selbstständig und daher sehr viel zuhause und fährt meist erst nachmittags/ abends zu seinen Kunden. Tagsüber sind die Hunde dann öfter im Garten und können sich dort auch selbstverständlich lösen.
    Wenn ich von der Arbeit nach hause komme, sind meine Hunde ausgeschlafen und wir gehen, nachdem ich mich umgezogen habe, sofort los in den Wald. Je nach Wetter dann so 1-1,5 Stunden. Eher 1,5 Stunden, es sei denn es regnet stark oder es ist extrem warm (im Hochsommer gehen wir erst gegen halb neun die große Runde). Während dem Spaziergang trainiere ich ab und an mit meiner Hündin auch einzelne Rally Obi Übungen. Immer ein paar Wiederholungen und dann darf sie wieder laufen. Suchspiele machen wir auch manchmal (wäre auch bereit dies zu erweitern).
    Danach bekommen die Hunde Futter und schlafen erst mal eine Runde. Wenn sie nicht komplett ausgelastet sind (merke ich meiner Hündin ganz gut an) dann packe ich entweder den Schnüffelteppich aus, oder wir clickern ein wenig Tricks oder verfeinern spielerisch die RO-Übungen. Manchmal gibt´s auch nur einen Knochen damit sie etwas beschäftigt sind und danach schlafen sie dann von ganz alleine.
    Irgendwann geht´s dann müde ins Bett.

    Am Wochenende steht meine Zeit eigentlich fast komplett den Hunden zur Verfügung.
    Morgens circa 1,5 Stunden Gassi und nachmittags entweder RO-Training mit meinen Freundinnen oder noch mal 1 Stunde Gassi dann aber auf jeden Fall mit RO-Übungen oder sonstiger Beschäftigung. Den Rest des Tages faulenzen wir zusammen auf der Couch oder im Garten. Wir gehen auch regelmäßig zusammen mit anderen Hunden wandern.
    Donnerstags und sonntags könnte der Hund auch mit zum Reitstall, falls er das mag. Meine Hündin findet es dort total blöd und der Kleine ist leider etwas suizidgefährdet im Umgang mit Pferden :ugly:

    Ist das ein gutes Ansatz für einen Aussie? Anpassen lässt es sich natürlich auf jeden Fall noch etwas.
    Ein zweites "offizielles" RO Training ließe sich auch noch einrichten und an ZOS bin ich auch sehr interessiert.

    Ich finde die Beschäftigung beim Aussie nicht halb so aufwendig wie manchmal der Eindruck entsteht. Besonders dieses "oh, ein Aussie, mit dem müssen Sie ja bestimmt gaaanz viel machen!", das man öfter mal von Nicht-Aussie-Haltern hört, ist m.M.n. übertrieben und weckt bei vielen Welpenbesitzern ein völlig falsches Bild.
    Ja, ein Aussie ist ein Arbeitshund, der irgendeine Art von "Job" haben möchte. Man sollte also eindeutig Spaß daran haben, mit seinem Hund gemeinsam etwas zu unternehmen und dafür entprechend Zeit einplanen und selbst Spaß an solchen Dingen wie Hundesport haben. Aber was ich fast noch wichtiger finde, sind solche Fragen wie...

    - Kann ich damit leben, dass mein Hund ein ausgeprägtes Terretorialverhalten haben könnte?
    - Wäre es okay, wenn der Hund auf Kontakte zu fremden Artgenossen und Menschen im Erwachsenenalter dankend verzichtet (und sein Bedürfnis nach Abstand ev. auch selbst deutlich umsetzt, wenn man da als Halter nicht eingreift)?
    - Kann ich damit umgehen, dass ich einen intelligenten, reizempfindlichen Hund habe, der Situationen schnell erfasst und u.U. auch blitzschnell handelt – und das nicht immer so, wie Mensch gerne hätte?

    Es gibt bestimmt noch mehr Punkte, aber allein die hier würden mich sehr, sehr misstrauisch werden lassen, wenn jemand einen Aussie als "familientauglich" anpreist. Natürlich gibt's Familien, die prima für einen Aussie sind und deren Hunde wirklich großartig und sehr glücklich mit ihrem Leben sind! Wie immer ist das letztendlich eine Einzelfallentscheidung. Aber dazu gehört eine ganze Menge Arbeit, Mühe und häufig auch langes Training, damit das reibungslos läuft – das kann man bei anderen Rassen deutlich einfacher haben. Und wenn es trotzdem nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt hat (wenn der Hund z.B. absolut keine Besuchskinder leiden mag o.ä.), braucht man einen guten Plan B.

    Und zum Mini-Aussie sag' ich lieber nix. ;)

    Danke für deine ausführliche Antwort :smile:

    Also mein Plan wäre auch auf jeden Fall den Welpen erst gar nicht an viel Aktion zu gewöhnen, sondern ihm in erster Linie von klein auf beizubringen "Ruhe zu halten" und abschalten zu können. Da habe ich schon oft mitbekommen, dass da viele den Fehler machen und sich durch das "ein Aussie benötigt viel Auslastung" einen Hibbelhund heranziehen durch übertriebene Beschäftigung im Junghundealter der Hund ständig unter Strom steht und immer mehr will....

    Ich muss dazu sagen, dass ich überwiegend auf den Aussie gekommen bin, weil ich gerne einen Hund hätte, der etwas mehr Motivation besitzt als meine jetzige Hündin.
    Sie stammt aus Rumänien und ist alles andere als leicht im Alltag/ der Erziehung (gewesen).

    - Kann ich damit leben, dass mein Hund ein ausgeprägtes Terretorialverhalten haben könnte? ausgeprägtes Territorialverhalten hat meine Hündin, damit komme ich klar
    - Wäre es okay, wenn der Hund auf Kontakte zu fremden Artgenossen und Menschen im Erwachsenenalter dankend verzichtet (und sein Bedürfnis nach Abstand ev. auch selbst deutlich umsetzt, wenn man da als Halter nicht eingreift)? Meine Hündin hat auch absolut keine Lust auf andere Hunde oder Menschen. Das bin ich jetzt gewöhnt und finde es auch nicht schlimm. Wir sind gerne alleine und einsam unterwegs :smile: und ja, wenn ich nicht schnell genug bin, sorgt sie auch selbst dafür, dass die anderen Hunde ihre Individualdistanz einhalten. Das haben wir aber mittlerweile gut im Griff, da ich mich durch Seminare fortgebildet habe und endlich gelernt habe meinen Hund zu verstehen.
    - Kann ich damit umgehen, dass ich einen intelligenten, reizempfindlichen Hund habe, der Situationen schnell erfasst und u.U. auch blitzschnell handelt – und das nicht immer so, wie Mensch gerne hätte? Das habe ich jetzt schon und komme gut zurecht.


    Mit meiner Hündin mache ich zur Zeit Rally Obedience, da dies der einzige Sport ist, für den sie zu motivieren ist. Mir gefällt es auch sehr gut und ich würde es gerne mit dem nächsten Hund auch machen. Darum bin ich auf der Suche nach einer passenden Hunderasse für meine Bedürfnisse. Freue mich aber auch darüber, wenn ich hier zur Erkenntnis kommen sollte, dass es doch nicht passt, BEVOR ich mir einen Welpen zulege :D
    Deswegen dürft ihr gerne sehr offen und ehrlich sein. Deshalb frage ich ja euch als Experten :winken:

    Huhu ihr Aussie verrückten :smile:
    Ich bin immer mal wieder am überlegen welche Hunderasse hier als nächstes einziehen soll und kehre irgendwie immer wieder zum Aussie zurück... Sei es wegen der Größe, dem Will-to-please oder was es da nicht noch alles gibt.

    Allerdings habe ich irgendwie doch Angst, dass ich dem Hund nicht gerecht werden kann und wir beide miteinander unglücklich wären. :lepra:

    Klar gibt es da auch verschiedene Typen und Linien, aber wie sind denn so eure Erfahrungen mit den hübschen Vierbeinern?
    Müsst ihr euch extrem viel mit den Hunden beschäftigen?

    Meine Tendenz geht vermutlich auch eher ein wenig Richtung Mini Aussie. Gibt es hier im Thread welche? Verzeiht mir bitte, dass ich keine 700 Seiten durchgelesen habe :D
    Ich habe da zum Beispiel eine Züchterin gefunden, die viel wert auf "familientaugliche" Mini Aussies legt. Ist das nicht eigentlich ein Wiederspruch in sich selbst???

    Puhh ich bin echt skeptisch.... seit wir damals vor circa 15 Jahren eine junge Bordercollie-Hündin abgegeben haben, da es wirklich keinen Sinn machte, bin ich da echt etwas traumatisiert. Denn eigentlich sehe ich es so: Wenn ich mir einen Hund anschaffe, bin ich dafür auch bis an sein Lebensende verantwortlich... :omg:

    Hmm, Danke! :bindafür:
    Die molosserartigen gefallen mir schon eher.
    Aber der Mops wäre mir zu gemütlich (außerdem soll er extrem haaren) und die französische Bulldogge hat schon recht oft gesundheitliche Probleme.
    Continental Bulldog sieht interessant aus und gefällt mir auch, ist aber etwas groß und schwer. Getragen bekomme ich die nicht mehr. Wiege selber ja gerade mal 44 Kilo.
    Ich hab mich jetzt noch weiter im Rasselexikon umgesehen und bin auf den Bosten Terrier gestoßen. Kannte ich bisher noch gar nicht, hat mich aber neugierig gemacht!
    Sollen aber sehr lebhaft sein und deshalb vielleicht nicht so gut für's Büro geeignet? :ka:

    LG

    Der Mops ist dir zu gemütlich, aber der Boston Terrier zu lebhaft?
    Was denn nun? Ein lebhafter oder gemütlicher Hund?
    Was möchtest du denn fernab von "ab und zu mal wandern" und den Arbeitstag im Büro verbringen, noch mit ihm machen?
    Ich sage mal für den Tag im Büro zu verbringen und 3x täglich eine normale Runde um den Block/ durch den Wald, reicht tatsächlich ein gemütlicher Hund.
    Allerdings kenne ich auch den ein oder anderen Retro-Mops, der durchaus sehr lebhaft ist.
    Aber das ist auch definitiv Geschmackssache, soll jetzt nicht so klingen, als würde ich dir eine Rasse aufzwingen wollen :p

    In der Größenordnung mit kurzem Fell ist man aber ruckzuck wieder beim jagdtriebigen Hund. Ich denke irgendwo werdet ihr Abstriche machen müssen. Das einzige was mir da einfällt, sind molosserartige Hunde, Bulldogen usw

    Richtig, ich hätte jetzt auch gesagt, das passt eigentlich nur Franz. Bulldogge oder Mops. Allerdings dann wieder von der Größe nicht.
    Englische Bulldogge vielleicht von der Größe, aber handlich sind die ja auch eher nicht :roll:

    Ich finde Terrier auch schwierig, denn die wollen ja meistens noch mehr Auslastung haben, als nur ab und zu mal wandern und im Büro sitzen.
    Davon abgesehen fällt mir auch kein kurzhaariger Terrier ein, abgesehen vom JRT, aber der haart viel.

    @Maslee Darf ich fragen warum du nur noch ein Kaninchen hast, bzw. warum kein zweites dazu kommt? Und warum das Kaninchen in der Wohnung im Käfig lebt, obwohl ihr doch so ein wunderschönes Außengehege habt?
    Das ist wirklich nicht böse gemeint, es interessiert mich einfach. :smile: