Beiträge von Binks

    Ein Spitz ist ein Begleiter, der keinen Sports braucht. Groessentechnisch von Zwerg bis Mittelspitz.

    Ist aber eindeutig ein Wachhund und (auch wenn keiner meiner Spitze da den Rassestandard gelesen hat) sollte Fremden gegenüber eher misstrauisch sein.

    (Und Spitze brauchen zwar keinen Sport, machen meistens aber trotzdem ziemlich begeistert mit und freuen sich drüber =) )

    Sollte es hier tatsächlich mal weder Schäferhund noch Spitz werden, dann sicher entweder Pudel oder Dackel =)
    Heimlich bin ich zwar auch ganz verliebt in Neufundländer, aber zumindest die nächsten Jahr wären Pudelchen oder Dackeltier einfach wahrscheinlicher...
    Da aber weder dieses, noch nächstes und ich behaupte mal auch übernächstes Jahr kein neuer Hund hier einzieht, bin ich mal gespannt, wie sich die "passt zu dieser Zeit besser hier rein"-Liste unter den 3en hin- und herschiebt.
    Oder ob ich sowieso doch beim geliebten Schäferspitz bleibe :p

    Schöner Thread!

    Wir haben hier öfters Besuch vom Sekundenschaf. Ehrlich gesagt glaube ich schon, dass sich eine ganze Herde bei uns im Keller versteckt...

    Gestern erst sind wir abends mit Wolfram zu meinen Eltern gefahren. Geparkt, Hund abgeschnallt und ausgeladen, Türe zu, ... Und schon stand ein Bekannter neben uns und hat uns kurz in ein Gespräch verwickelt. Wolfram war schon ungeduldig und wollte endlich reingehen, bei meinen Eltern gibt es doch immer lecker Knabberkram...
    Naja, ist halt ein ganz armes Tier. Als Hund sich seinem Schicksal ergab und unser Bekannter nach 2-3 Minuten auch schon wieder weiter musste, hab ich mich nochmal zum Auto umgedreht, weil ich nicht mehr wusste, ob ich schon abgeschlossen hatte.
    Wolfram merkt nur "Boah, endlich! Es tut sich was!", springt auf und dotzt mit einem riesen Satz gegen die Seitenscheibe :omg:
    Ja, tschuldigung, muss an mir gelegen haben. Was mach ich auch die blöde Tür nicht auf, der gute Hund wollte doch nur einsteigen. Wir wollten doch gerade losfahren! Ach, nee, moment. Verwirrter Blick nach links und rechts. Wie kommen wir denn hier hin?! Gerade erst ausgestiegen? Schon da? Gibt's ja nicht... :???:

    Ich denke nichtmal, dass eure Problemchen primär an der Größe oder dem Gewicht liegen.
    Du hast einfach ein kleines Sensibelchen, sie ist unsicher und ängstlich. Geb ihr Sicherheit, hab Geduld und geht langsam in kleinen Schritten vorwärts.
    Gerade wenn sie so ängstlich ist, würde ich sie nicht überall mithin nehmen und ihr viel zeigen, sondern alles langsam aufbauen. Erstmal eine kleine Stammrunde oder Wiese, wo sie sich langsam dran gewöhnen und draußen sicherer werden kann. Und dann erst weiter in die "große Welt" =)

    Ich würde jetzt sagen, dass sie überfordert ist und das alles zu viel ist. Auch Kontakt mit anderen, stürmischen Hunden würde ich erstmal lassen, bzw. nur in sehr gut kontrollierten Situationen (und dann eher gezielt verabredet, als dass sie beim gewöhnen an den Spaziergang überrannt wird) zulassen. Wenn sie Angst hat und auch schon knurrend auf die Anderen losgeht, dann solltest du ihr dringend die Sicherheit geben, dass kein Fremder einfach auf sie zugestürmt kommt und sie bei dir und gerade an der Leine sicher ist.

    Ich hab hier übrigens auch einen unter 2kg Zwerg (1,6kg und der wächst definitiv nicht mehr ;) ), er mag auf Grund schlechter Erfahrungen keinen Fremdhundekontakt, aber hat draußen trotzdem riesig Spaß und gern mit dabei. Trotz der kleinen Größe und obwohl er auch ein Sensibelchen ist.
    Ich drücke die Daumen, dass eure Ada auch bald mit Freude draußen unterwegs ist =)

    Haha hier so Ähnlich! Wir sagen immer "Sonst tauschen wir dich beim Chinesen gegen Ente Süß-Sauer ein" :lachtot:

    Wenn die Zwerge bei meinen Eltern sind und da Unfug machen kommt von meiner Mama gerne:
    "Passt auf! Sonst gibt es heute kein Hühnchen, sondern Hündchen süß-sauer!" :pfeif:

    Ich muss ja zugeben, ich bekomme es selbst im Spaß nicht über mich, den Monstern so zu drohen :ops:

    Einem vergeht echt ein bisschen die Lust auf einen Zweitkleinhund :dagegen:
    Ich hab mir das so schön vorgestellt, vor allem dann für die eigenen beiden, aber denn man "da draußen" noch mehr Probleme hat? :ka:

    So blöd es immer wieder ist... Wenn ich sehe, wie glücklich Bob mit seiner Buh ist und dass er jetzt sogar richtig mit ihr spielt und wie fröhlich er ist... Das ist viel mehr wert, ehrlich! :herzen1:
    Eine Zwergenfreundin für ihn war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können! Mit den Großen kommt er gut klar, aber es ist einfach kein Vergleich zu den Zwergerln unter sich =)

    Sorry, falls das zu OT sein sollte, aber mal eine andere Frage: Wie würdet ihr das sehen, wenn zu einem Kleinhund (4kg) ein größerer als Zweithund dazukommt? Hier soll ja schon irgendwann was Größeres einziehen, also über 20kg. Wie würdet ihr das denn sehen? Oder ist es etwas anderes, wenn der (später) größere Hund von Welpe an damit umzugehen lernt?

    Ich habe erst zu 2 Großen einen Zwerg (und dann noch einen), das ging ziemlich problemlos.
    Jetzt wieder einen Größeren dazu ist insofern etwas schwieriger, weil er eben oft noch sehr wild und tollpatschig ist und auch eher mal übertreibt beim Spielen mit den Kleinen. Da muss man von Anfang an klare Regeln setzen und umso mehr ein Auge drauf haben. Und ggf. trennen beim Alleinebleiben (ich lasse bedenkenlos die Zwerge mit den beiden alten Großen alleine, aber nicht mit dem wilden Jungspund. Da wird dann räumlich getrennt: Fred und Wolfram unten, Ferkel, Bob und Buh oben. Ansonsten sind sie aber problemlos alle zusammen, Wolfram liebt seine kleine Buh und umgekehrt, sie schlafen auch immer ganz dicht beieinander, aber wenn ich eben gar nicht in der Nähe bin, ist es mir einfach noch zu riskant, nicht eingreifen zu können, wenn Herr Wolf meint aufdrehen zu müssen und zu wild wird. Dabei ist Buh da eher ein kleiner Terrier und ganz enttäuscht, wenn Wolfram sich nicht mit Wumms auf sie draufwerfen darf :fear: ).
    Erst die Großen und dann die Zwergerl dazu fand ich einfacher, aber das geht bei dir jetzt ja eher schlecht ;)

    Buh liegt auch oft so da. Auch wenn es dann mehr nach dicker Katze aussieht :pfeif:

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    Ich hab dazu auch schon allerhand bezüglich dem Zustand der Hüfte gehört. Würde ich alles glauben, wäre sie je nach Laune mal super gut bis furchtbar schlecht, das ist anscheinend tagesabhängig :D

    Aber ich hab mich auch schon von Kleinhundbesitzern provoziert gefühlt, muß ich zugeben. Wir trafen mal regelmäßig eine Dame, die ihren Hund auf den Arm nahm _und_ in den Graben neben dem Weg auswich. Und das obwohl sie schon zigmal an den angeleinten, ruhigen Hunden vorbei gegangen war.

    Aber was ist denn jetzt soooo schlimm daran, dass man sich darüber aufregen oder provoziert fühlen muss? :ka:
    Vielleicht fühlt ihr Hund sich -obwohl auf dem Arm- einfach sicherer, wenn noch ein wenig Abstand da ist? Oder die Frau selbst hat Angst vor größeren Hunden? Oder oder oder..? Letztendlich ist es doch ganz egal, warum sie es macht, aber im Grunde stört es dich doch nicht, oder? Du kannst doch ganz gemütlich weiter deinen Weg gehen.

    Also mir persönlich ist das völlig egal, wie uns andere Menschen passieren, solange sie uns nicht bedrängen.
    Ob sie jetzt am Wegrand, im Graben, 100m in den Wald hinein, auf allen Vieren krabbelnd, mit zugehaltenen Augen oder sonst wie vorbei gehen, ist mir völlig egal. Und wenn sie ein Tarn-Wurfzelt neben ins Gebüsch werfen und sich drin verstecken bis wir vorbei sind, das beeinflusst mich doch nicht :D

    Ist eine ernst gemeinte Frage, ich verstehe es nämlich wirklich nicht.
    Wenn sie sich so besser fühlen, dann sollen die Leute doch machen, wie sie denken. Solange man selbst bequem weiter seiner Wege gehen kann, dann freut man sich doch lieber über so jemanden, als über wen, der seinen "TutNichts" oder "TutVielleichtDochWas" auf einen zuschießen lässt und damit wirklich stört, oder? =)

    Ich habe hier ja auch recht unterschiedliche Gewichtsklassen sitzen. Von den 2 Kleinen mt 1,6kg und 2,5kg über den Jungspund mit knapp 25kg, bis zu den 2 Großen mt 30kg und 43kg.
    Und ja, die spielen hier alle miteinander. Aber auch nur, weil die Großen vorsichtig genug mit den Zwergerln sind. So wild untereinander auch gerauft werden kann, sobald einer der Kleinen mitmischt, wird aufgepasst. Punkt.
    Bob ist sowieso nicht sooo der Spieler und bleibt wenn, dann lieber bei seiner nur wenig größeren Buh. Aber die Großen haben gehörig Respekt vor ihm (räumen im Zweifelsfall auch ihren Futternapf für ihn) und würden auch nicht nach ihm tatschen o.ä.
    Bei Buh sieht das etwas anders aus, weil sie sich eben auch als klein Rambo mitten reinstürzt, sich wild kämpfend auf alle wirft und überall mitrasen muss. Sie macht auch begeistert Zerrspiele mit den Großen und man merkt, dass die Jungs sich zurückhalten, immer mal wieder gewinnt sie sogar!
    Nur beim richtigen Balgen und Rennen, da habe ich grundsätzlich immer ein Auge drauf. Wenn der kleine Wisch da mittendrin rumrast, kann es schon vorkommen, dass ich die Jungs (bzw. vorallem Jungspund Wolfram, der geht manchmal noch etwas durch) ab und an dran erinnern muss, dass das kein haariger Ball ist. Oder ich nehme Buh da raus, damit sie sich nicht immer zusammennehmen müssen.
    Alleine würde ich sie nie zusammen toben lassen, das wäre mir schlicht zu riskant.

    Und bei Fremdhunden erstrecht.
    Besonders in den ersten Jahren mit Bob hatte ich als noch unerfahrener Kleinhundbesitzer leider einige sehr blöde Begegnungen nicht verhindern können. Und dem Zwerg tut es im Zweifelsfall eben schon weh, wenn ein Großer ihn beim Anschnuffeln etwas anschubst.
    Bob möchte auch absolut keinen Fremdhundekontakt und wird von mir auch grundsätzlich auf den Arm genommen, wenn wir andere Hunde sehen, auch wenn sie noch so weit weg und angeleint sind. Und es ist mir sowas von egal, was Andere davon denken ;)
    Mein Hund hat genug schlechte Erfahrungen gemacht und schlicht und ergreifend Angst. Wenn ich ihn auf den Arm nehme, ist er wesentlich entspannter und weiß, dass ihm nichts passiert. Warum sollte ich ihm den Stress antun, dauernd Angst haben zu müssen, dass gleich einer ankommt und ihm wehtut? Nur damit der Großhundebesitzer sich nicht angepieselt fühlt? :ka:
    Für mich als vorher nur Großhundemensch war es anfangs auch gar nicht vorstellbar, wie "gefährlich" so ein Leben mit Minihund eigentlich ist.
    Und obwohl Buh andere Hunde liebt und noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat (und wenigstens ein bisschen stabiler als Bob ist), schirme ich sie immer ab und mache mich bereit, auch sie auf den Arm zu nehmen, wenn es sein muss. Das ist hier scheinbar (leider) nötig, auch wenn ich das Problem der aufdringlichen/stürmischen Fremdhunde längst nicht in dem Ausmaß habe, wenn ich mit einem der Großen unterwegs bin.
    (Übrigens ist mir auch vor den Zwerghundchen hier nie negativ aufgefallen, wenn ein anderer Hundehalter sein Minitierchen auf den Arm nimmt. Er wird schon seine Gründe haben, da wird nett gegrüßt und weiter geht's. Ich wäre ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, das irgendwie negativ zu sehen :???: )