Beiträge von Binks

    Ich danke euch allen für die vielen gedrückten Daumen!
    Gerade als mein Freund nach hause gekommen ist, hat die Tierklinik schon angerufen!

    Das wichtigste vorweg:
    Bobbi geht es gut!
    Er wurde schon operiert, hat die Narkose gut überstanden und Blutbild ist auch prima!
    Damit bin ich schon komplett glücklich!

    Der Cut im Ohr wurde genäht und ist nicht schlimm.
    Das Auge konnte recht leicht mit einem kleinen Schnitt zurück an seinen Platz gebracht werden. Damit sich alles wieder festigt ist das Auge erstmal zugenäht.
    Soweit schonmal ganz toll! Ganz aus dem Schneider ist es aber nicht.
    Die Ärztin meinte etwa 50% der Hunde erblinden trotzdem auf dem Auge (kommt wohl auch drauf an, wie lange es schon draußen war), er könnte die nächsten Monate erstmal schielen (ist mir ja sowas von egal!), ... Im schlimmsten Fall muss das Auge doch noch raus, aber das würde an seiner Lebensqualität ja auch nicht bedeutend rütteln (ich musste da auch an deine Löle denken, @Aoleon, danke für die lieben Worte!)
    Über Nacht muss er noch zur Beobachtung bleiben, morgen früh darf ich meinen kleinen Held wieder abholen!
    Die nächsten Tage gibt es dann Tabletten und tägliche Kontrolle in der Klinik! Und natürlich ganz viel Daumen drücken, dass das Auge sich erholt!

    Ich bin supermegaunglaublich erleichtert! Vorallem als ich das Blut aus dem Ohr gesehen habe, dachte ich vorhin ich seh mein Plöppchen heute das letzte Mal...
    Ob jetzt mit 2 Augen oder als Piratenbobbi, morgen darf er wieder heim kommen und ich freu mich einfach nur!
    Wenn das Auge auch noch wieder gut abheilt, dann ist das natürlich noch umso schöner und da hoffe ich ganz doll drauf! :herzen1:

    Ich zitiere mich einfach mal selbst, weil ich einfach gar keine Nerven habe, sonst was zu schreiben.

    Selbst ein mittelgroßer Hund ohne scheinbare Beschädigungsabsicht kann einem Kleinhund so schnell gefährlich werden...

    Ich bitte jetzt auch mal um eure Daumen.
    Bitte entschuldigt, wenn ich wirr schreibe, ich bin noch völlig neben mir und am Zittern...

    Gerade war ich mit den Spitzen unterwegs, als völlig aus dem Nichts heraus ein fremder Hund neben aus dem Gebüsch gestürmt kam, mittelgroß, weiß-braun, Schlappohren, vielleicht um die 20kg. Ich weiß nicht, ob er am Jagen war oder was er sonst da gemacht hat, völlig egal.
    Auf jeden Fall ging es so schnell, dass ich gar nicht reagieren konnte.
    Er hat Bob über den Haufen gerannt und ist dann direkt weiter.
    Bob hat geschrien wie am Spieß, lag am Boden und kam scheinbar nicht mehr hoch.
    Ich wollte ihn gleich in den Arm nehmen und hab's dann gesehen: Blut aus dem rechten Ohr, das linke Auge rausgedrückt.
    Auf weichem Waldboden. Von einem mittelgroßen Hund. Kann man sich vorstellen, mit was für einer Wucht der in mein Plöppchen reingerannt sein muss?
    Ich hab gleich alle geschnappt, bin zum Auto gerannt und in die Klinik. Ehrlich, mir ist jetzt noch schlecht, ich hatte glaube ich noch nie solche Angst und so geheult.
    Das Blut aus dem Ohr hat sich zum Glück als relativ harmlosen Cut rausgestellt, das wird geklammert.
    Der Kopf wurde geröngt und es scheint nichts gebrochen zu sein, aber 100%ig kann man das wohl nicht ausschließen, weil Kopf eben schwer zu röntgen ist. Es deutet aber zum Glück nichts auf Verletzungen im Kopf hin.
    Ob man das Auge retten kann, wird sich zeigen.
    Auf den ersten Blick hieß es wohl nein, aber er kann es wohl noch bewegen.
    Mein kleiner Bob muss jetzt da bleiben, der Augenspezialist war noch nicht da (war gerade Mittagspause und nur für Notfälle). Eventuell kann man versuchen, mit einem kleinen Schnitt am Augenwinkel das Auge wieder rein zu verlagern. Aber nichts garantiert.

    Bitte drückt ganz doll die Daumen für Bob.
    Dass es wirklich nichts Lebensbedrohliches ist.
    Dass man sein Auge vielleicht wirklich noch retten kann.
    Dass er bald wieder nach Hause darf.
    Und dass er die Zeit in der Klinik gut übersteht. Er weint doch immer so furchtbar, wenn er ohne mich woanders als Zuhause ist... Und es zerreißt mir das Herz, ihn da ganz alleine lassen zu müssen...

    Meine Becken sollen die nächsten Monate auch mal ein wenig erneuert werden =)
    Das 900l soll jetzt definitiv "Amazonas" werden mit Diskus (Disken? Diskusse? :???: ) und Neons.
    Die Skalare wandern dafür mit ins 756l und im 650l möchte ich probieren zur Feuerschwanz-Gruppe noch Prachtschmerlen dazu zu packen und sonstige kleine Änderungen im Bestand. Da tut sich also wenig.
    Die beiden kleinen Becken (30l und 60l) werden komplett den Garnelen gewidmet und die Mittleren (250l und 350l) werde ich vermehrt nach ruhigeren Bewohnern umsortieren (und mein Marmorfadenfischmännchen braucht auch dringend wieder eine Dame).

    Aaaber das Schönste: Ich bin ja absoluter Fan von Welsen. Die MÜSSEN in jedes Becken mit rein. Panzerwelse in allen möglichen Farben, aber auch Fiederbartwelse und richtig schöne L-Welse sind meine Leidenschaft.
    Deshalb hat mein Aquarienbauer einen Auftrag von mir bei sich liegen für ein reines Welsbecken. 40cm hoch, 300cm lang und 70cm tief :herzen1: :applaus:
    Oh, ich freu mich riesig!
    Da kommen ein paar von meinen Lieblingen dann erst richtig zur Geltung!
    Ich bin schon fleißig am Überlegen, welche Welse dann dort von den anderen Becken reinziehen und welche ich neu dazu kaufe, aber ich weiß jetzt schon: Da werd ich am meisten Zeit vor verbringen :hurra:

    @Nathy das Bett finde ich ja den absoluten Wahnsinn! Total super! Ich wünsche viel Erfolg mit den Axolotln, die sind echt super (nur wie hier schonmal erwähnt: Je nach Außentemperaturen ist es echt mühsam, das Becken kühl zu halten.
    Tolles Hobby hat er da =)

    An Weihnachten sind die Monster jedes Jahr auch immer ein paar Stunden alleine.
    Heilig Abend geht es nachmittags für 2-3 Stunden zu meinen Großeltern, da trifft sich die gesamte Familie. Die Monsterchen müssen da zuhause warten, da mein einer Onkel riesige Angst vor Hunden hat.
    Am 1. Weihnachtsfeiertag sind sie dann wieder mit dabei. Mein Freund ist zwar mittags ein paar Stunden bei seiner Familie zum Feiern, aber ich bleibe wie immer zuhause. Abends kommen dann meine Eltern, Schwester und ihr Freund zu uns zum Weihnachtsessen. Mein Papa sorgt dann schon dafür, dass die Hunde auch genug Weihnachtsessen abbekommen :hust:
    Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es dann abends zu meinen Eltern, gleiches Spiel, nur da kommen nur die Spitze mit. Fred und Ferkeli warten die paar Stunden zuhause und passen auf's Haus auf, die mögen beide die glatte Treppe dort nicht.
    Bekommen aber "als Entschädigung" von meinen Eltern dafür auch was Gutes zu essen eingepackt :roll:

    Silvester gehe ich grundsätzlich nicht weg. Ich weiß noch nicht, wie Wolfram auf die Knallerei reagiert (befürchte aber nicht so gut) und Fred mag es im Alter auch immer weniger. Bisher kamen trotzdem alle recht gut damit klar, aber sichergehen will ich trotzdem und hätte auch kein gutes Gefühl, sie gerade dann alleine zu lassen.
    Wir laden ein paar Leute zum Raclette und Spielen zu uns ein und wenn jemand davon so lieb ist und kurz bei den Hunden aufpassen (und mich ggf. rufen) möchte, dann hüpf ich auch gerne mal raus und mache ein paar Feuerwerksfotos, aber ansonsten spielt sich mein Silvester im Haus mit geschlossenen Rollläden ab :headbash:

    Wir füttern schon eine ganze Weile Granatapet (es steht hier den ganzen Tag zur freien Verfügung, abends gibt es Selbstgekochtes).
    Alle Monster mögen es und vertragen es auch gut. Egal ob noch nichtmal 1 Jahr oder über 11 Jahre alt, Rüden, Hündin, Sensibelchen, Vielfraß, Mäkelzwerg, miniklein, groß, ...
    Also von daher kann ich nichts Schlechtes sagen ;)
    Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis, die nächste Zeit zu wechseln.

    Mein Freund würde ebenso gerne Teilzeit arbeiten und mehr Freizeit haben, da machen wir Beide keinen Unterschied ;)
    Nur dass er eben gerade nochmal eine 2. Ausbildung angefangen hat und danach eventuell auch noch studieren möchte, da ist Teilzeit einfach kaum möglich und er muss die nächsten Jahre eben noch da durch. Dann sehen wir weiter.
    Ich bin hier übrigens trotz "Teilzeit"arbeit (oder wie auch immer man das bei mir nenen möge) Hauptverdiener.
    Geld reicht für Hunde, Pferde (in Vollpension), die anderen Tiere, Häuser, Autos, Urlaub, Essen gehen, Thermenbesuche, "unnötigen" Technikkrams für meinen Freund, etc. :ka:
    Also beschweren können wir uns nicht. Ich könnte es nur eben nicht halb so sehr genießen, wenn ich einen regulären Vollzeitjob hätte (das ist auch einfach gar nichts für mich. Ich hatte während dem Abi schon mehr Fehlzeiten, als dass ich anwesend war, weil so starre lange "Arbeits"zeiten für mich einfach nicht passen, da krieg ich auf Dauer Depressionen :pfeif: )
    Selbst wenn ich nur einen Bruchteil von dem jetzt verdienen würde, käme es für mich nicht in Frage, dann für mehr Geld Vollzeit zu arbeiten. Egal wie viel Spaß mir die Arbeit machen würde, ich will mein Leben einfach selbst planen und genießen und nicht vorgeschrieben bekommen, von morgens bis abends dasunddas zu machen, um dann nur noch am Wochenende oder im Urlaub Zeit für größere Ausflüge o.ä. zu haben.
    Und mit Kind ab nächstem Jahr genieße ich die vielel Freizeit umso mehr =)

    Ich arbeite zwar nicht nach "normalen" Zeiten, deshalb ist es schwer von Voll- oder Teilzeit zu reden...
    Aber Fakt ist: Ich bin -wenn überhaupt- nur sehr wenige Tage im Monat außer Haus (dafür dann aber teilweise auch recht lange, weil die Aufträge eben oft quer durch Deutschland oder auch im nahen Ausland sind. Teilweise kommen zumindest die kleinen Hundchen dann auch mit).
    Ansonsten bin ich fast durchgehend zuhause und mache da höchstens noch die Bildbearbeitungen. Aber weil ich das einfach nicht gerne mag, ist das auch ein recht überschaubarer Zeitraum :pfeif:
    Der größte Teil meines Lebens ist somit also Freizeit. Nicht ausschließlich wegen der Hunde, aber sie sind einer der Gründe, warum ich das nicht vorhabe zu ändern.
    Mein Freund macht jetzt nochmal eine 2. Ausbildung und ist fast 11 Stunden am Tag außer Haus, Eltern/Schwester/Freunde arbeiten auch. Wer sollte nach den Monstern schauen, wenn ich eine Arbeit mit "normalen" Zeiten hätte? :ka:
    Und einfach die ganze Zeit alleine lassen, käme für mich nicht in Frage. Das würden sie auch ganz schlecht wegstecken (mal ganz davon ab, dass Rentner-Fred das auch gar nicht aushalten würde), besonders die Spitze mögen das einfach nicht, wenn ich nicht bei ihnen bin (sie können zwar recht problemlos alleine zuhause bleiben, aber man merkt doch, dass sie nicht so wirklich glücklich damit sind, besonders wenn es mehrere Stunden sind).
    Wenn Anfang nächstes Jahr der Nachwuchs schlüpft, werden die Monsterchen zwar erstmal etwas zurücktreten und auch mal sonst 1-2 Stunden auf mich verzichten müssen, wenn ich mit dem Zwerg unterwegs bin, aber das ist für mich noch vertretbar (müssen sie jetzt ja auch schon wenn ich bei den Pferden bin).

    Für mich ist es irgendwie auch gar nicht vorstellbar, jeden Tag X Stunden arbeiten zu sein und die Hunde warten solange allein zuhause. Wäre weder für mich, noch für die Hunde etwas und ich glaube, ich hätte auch gar kein gutes Gefühl dabei (seit dem Brand dieses Jahr hier bin ich sowieso etwas paranoid und kann das gar nicht haben, wenn niemand auf die Häuser und Tiere aufpasst).

    Also mit Vollzeitjob gäbe es hier wohl keine Hunde. Oder besser: Mit Hunden gibt es hier keinen Vollzeitjob :D