Beiträge von Avocado

    Ja, auch das ist schonmal vorgekommen...

    Jupp ich glaube Avocado und ihr Mann hatten einen Labrador in Langzeitpflege der „gefährlich“ war und schlussendlich eingeschläfert wurde.

    Ja, Labbi ohne Papiere. Mit 6 Monaten schon mehrere Kinder und Erwachsene verletzt. Seine Attacken waren übrigens auch immer Richtung Gesicht gerichtet und kamen teils aus dem nix, teils in Zusammenhang mit Ressourcen. Wobei Ressource ein Stein am Boden sein konnte an dem man mit Hund vorbei lief. Wir wurden beschimpft dass er in der Öffentlichkeit Maulkorb trug weil das ist doch ein Labrador kein Kampfhund, der KANN garnicht aggressiv sein und gebissen hat er sicher auch nicht :zipper_mouth_face:

    und lande immer und immer wieder bei AST/SBT.

    gerade du weißt doch welchen Weg ihr hinter euch habt bis zu dem Punkt, wo Hecci jetzt steht - und dass es auch Zeiten gab, wo ein "Führerfehler" hätte doof ausgehen können - das war doch nicht leicht

    Hat der Kuppelhund wohl geschickt eingefädelt, dass sich alles so prima gefügt hat :bindafür:

    Und bei der Hündin habt ihr euch ein Bein ausgerissen und alles menschenmögliche versucht :(

    Ich hoffe, du verstehst, was ich hier stotternd zu sagen versuche

    Ja. Genau weil ich mir mit Hecci alles erarbeitet habe kann ich mir das gut vorstellen.

    Denn ganz ehrlich, mit meiner Laissez-faire Erziehung die ich bei Hecci hatte wäre mir ein DSH, ein DK, ein Rotti, usw genauso entgleist. Nur hätten die sich sicher schon umgedreht.

    Hecci wird auch heute in manchen Situationen absolut eng geführt, hat dafür aber in anderen viele Freiheiten.

    Es fällt mir dennoch keine andere Rasse ein die die oben genannten Punkte vereint.

    [geniale Familienhunde. Sportlich, gute Größe, pflegeleicht, wahnsinnig hohe Toleranz mit Menschen , gut ausbildbar, nicht so belastet zwecks Erkrankungen .

    Man kann ungefähr alles mit denen machen/ ausprobieren an Hundesport, wandern , am Pferd mitnehmen... alles. Einfach nur schön. Und von Größe/Gewicht mAn grad die sbt und pits um Welten praktischer als Labrador und Co.

    Und in anderen Ländern werden die durchaus jagdlich eingesetzt ( was man nicht gut finden muss).

    genau das. es sind Allrounder mit pflegeleichtem Fell und kompakter Grösse. Machen jeden Quatsch mit, sind nicht allzu sensibel, neigen nicht zur Hysterie und brauchen keine spezielle Auslastung. Sie sind Menschen gegenüber offen und sind mutig in jeder neuen Situation.

    Mir fällt keine andere Rasse ein die das mit sich mitbringt und ich überlege schon seit Jahren was der Nachfolger sein wird und lande immer und immer wieder bei AST/SBT.

    Oder warte. nein. Natürlich nur als Schwanzersatz und damit die Leute mich voll krass finden. Blöd dass hier so ziemlich jeder zweite einen solchen hat :rolling_on_the_floor_laughing:

    die Hunde werden wohl in manchen Situationen Maulkorb getragen haben. Finde jetzt daran nix schlimmes sondern eher was positives. Ich zieh meinem Hund auch manchmal lieber einen Mauli auf als das Risiko einzugehen dass was ist. Und gerade als sie noch zu zweit waren war der Mauli öfter drauf wegen Tutnixen. Oder beim TA. Oder wenn ich weiss wir gehen wo hin wo es eng wird. Oder wenn Gift ausgestreut wurde. Und und und.

    Was die österreichische Presse schon seit gestern aufführt ist absolut unter aller Sau. Mein Studium und Medienrecht ist schon ein Weilchen her aber ich kann mich noch erinnern dass man die Identität von Tätern und Opfern schützen muss. Schon gestern war das Haus und die Adresse in allen Medien. Dann Bilder von FB. Dann der Name der Zucht. Das geht garnicht. Es hätte sich sowieso rumgesprochen, aber in der Nähe und nicht im ganzen Land.

    Mir tun auch alle Beteiligten so Leid. Das Opfer, die Familie des Opfers und aber auch die Besitzerinnen und ihre Kinder. Denen bleibt ja nix mehr ausser auswandern...

    Billieshep aber das sagt doch keiner?

    Und auch wenn sie auf die letzte Jagdsequenz selektiert waren, kam diese in ihrer ursprünglichen Verwendung NIE im Zusammenhang mit dem Menschen vor.

    Ganz banal gesagt "Staff tötet Katze" kann man so erklären aber nicht "Staff tötet Mensch". Vor Allem nicht vor dem Hintergrund des WTs, der Aufzucht, dessen dass der Hund auf Ausstellungen ging (wo Hunde auch gerne aus dem Ring geworfen werden wenn sie den Richtern gegenüber nicht freundlich gestimmt sind, da wird oft extra noch geschaut wie Hund reagiert wenn der Richter sicht total doof anstellt bei Hoden/Zahnkontrolle).

    Das ist so surreal wenn der Hund an der Joggingstrecke da aufgewachsen ist und da gelebt hat, also oft, sehr oft, da Leute auf und ab rennen sah...

    genau das ist auch das was mich so schockiert an dem Fall.

    es ist nicht der "der tutnix der will mit dem Jogger nur mitrennen" Hund von Lieschen Müller sondern ein Hund der auf Ausstellungen war, am Hundeplatz war, den WT des Rasseclubs bestanden hat (der im Grunde alle möglichen Situationen im Umgang mit Menschen nachstellt wo sehr viele Familienhunde ein Problem damit hätten. Jogger und Radfahrerbegegnung ist auch ein Punkt davon). Und die lebten ländlich. Wäre der Hund oder die Besitzerin jemals negativ aufgefallen hätten sich das rumgesprochen.