Beiträge von Avocado

    Ich weiß schon, warum ich mein Lehramtsstudium kurz vor Ende geschmissen habe. Man kann ja nur verlieren :( :

    Soll kein Vorwurf an irgendjemanden sein, aber ich kenne halt die andere Seite und bin einfach nur froh, dass ich nicht rechtfertigen muss, warum als Hausaufgabe vorm Abitur Analysen zuhause geschrieben werden müssen.

    (Da wird der Grundstein fürs Studium und das wissenschaftliche Arbeiten gelegt - es ist nicht unnütz, an der Uni kann nicht bei Null begonnen werden…)

    Wenns richtig gemacht wird macht es sicher Sinn. In meiner Schulzeit war es leider so dass die HA wenig Sinn machten.

    Ich war immer 1er Schüler, hab ein 1er Abi gemacht, usw. Dennoch hab ich die Hausaufgaben oft als absolut unnötige Gängelei empfunden.

    Beispielweise die Literaturanalysen. Unsere Rumänischlehrerin erwartete da dass wir alles aus Literaturkritik XY abschreiben. Ich hab mir Mal voller Motivation die Mühe gegeben selber was zu schreiben, angelehnt an verschiedene Kritiker, habe mir Bücher ausgeliehen usw. Wurde mir zurück gegeben ich solle es doch wie verlangt aus Buch XY nehmen und umschreiben.

    Unsere Lehrer waren bis auf die ein oder andere Ausnahme alle schon recht alt und auf dem Trip "das machen wir seit 30 Jahren so das muss man nicht ändern". In Englisch und Deutsch war ich zB Mitglied in verschiedenen Literaturklubs/Schreibwerkstätten, das waren komplett andere und spannende Ansätze. Da sass ich gerne und hab zusätzliche Aufgaben gemacht. Nicht so für den Standard Unterricht.

    Genau so, nur wird halt auf kindlichem Level angefangen mit Gedichten, Liedern, Spielen, Märchen, usw.

    ich habe übrigens 1 Jahr versucht mir über Vokabeln lernen Slowenisch beizubringen. Hat absolut nicht hingehauen. Ich kann das einfach nicht bzw kann ich dann die Wörter aber weiss nicht wie ich sie aneinanderreihen soll :thinking_face:

    Oder selbstständig Vokalen lernen?

    wobei Vokabeln lernen eher etwas "deutsches" ist.

    Wir hatten das so wie ich es in meinem Austauschjahr in Deutschland kennengelernt hatte garnicht, in 12 Jahren nicht. Also dieses stumpfe Wörter lernen.

    Wir haben die Sprachen kontextbezogen gelernt, also durch Hör- und Leseverständnis. Und so habe ich nun auch Slowenisch mittlerweile auf einem akzeptablen Level (Schriftliches aussen vor weil ich es im Alltag nie verwende) gelernt.


    garkeine Hausaufgaben finde ich dennoch nicht gut. aber wenn ich an meine ellenlangen Matheaufgaben denke oder an die ganze Textkritik die absolut keinen Mehrwert bietet fürs Leben...

    Von der Dame in Kärnten hatte man auch nix gehört und dann plötzlich die vielen toten Hunde gefunden.

    Von mir hat auch bislang noch keiner gehört, daß ich wen umgebracht habe. Der liegt bestimmt bei mir im Keller irgendwo vergraben, damits keiner merkt. :smiling_face_with_horns:

    Sorry- aber n paar konkrete Anhaltspunkte, wenn so ungeheuerliche Verdächtigungen in den Raum gestellt werden, fänd ich schon ganz nett. Grenzt nämlich schon an Verleumdung sowas, und somit befindet man sich mit sowas rechtlich auf sehr dünnem Eis...... Vielleicht sollten wir da allesamt bissel vorsichtiger sein?

    https://kaernten.orf.at/stories/3005815/

    Es geht um diesen Fall, wo siehst du da Verleumdung?

    Es hat sich auf jeden Fall alles verschoben. Meine Oma galt mit 30 als Spätgebärende (meine Mama ist Einzelkind). Ich war beim ersten Kind 28 und beim zweiten 30. Die 30 hatte ich mir immer in den Kopf gesetzt als Grenze. In meiner Familie haben alle Frauen mit Endometriose zu kämpfen und ab Mitte/Ende 30 kam man um eine OP nicht herum. Das habe ich auch schon immer im Hinterkopf gehabt.

    Meine beste Freundin aus Schulzeiten war ein spät bekommenes Kind. Das war aber unbewusst, nach jahrenlangem unerfüllten Kinderwunsch, Fehlgeburten usw haben sich ihre Eltern arrangiert. Die Wechseljahre bahnten sich mittlerweile an und plötzlich waren sie schwanger. Die Mutter war knapp über 50, der Vater Ende 50. Der Vater hat den Studienabschluss seiner Tochter nicht mehr erlebt.

    Dann ein anderer Schulfreund. Kind in zweiter Ehe, der Vater bei der Geburt auch so um die 60. Er hat das Abitur seines Sohnes nicht mehr erlebt.

    in der HHF regelmäßig tote Hunde durch Hundekämpfe oder unsachgemäße Haltung zu verzeichnen

    Hat das jemand so geschrieben dass es "regelmässig" passiert?

    ich bezog mich auf die Aussage dass man von toten/verletzten Hunden dort nichts hört. Ich frage mich eben wie man das "hören" soll wenn doch keiner sorecht weiss wie viele Hunde genau da sind und von wo die kommen. Hat man ja vor...3? Jahren gesehen als Normen hin ist und erstmal eine Bestandaufnahme gemacht wurde um einen Überblick zu bekommen.

    Von der Dame in Kärnten hatte man auch nix gehört und dann plötzlich die vielen toten Hunde gefunden.

    Wenn man sich die öffentlichen Videos anschaut, bissle was von Gruppendynamik versteht und von den Hundetypen die dort sitzen dann kann man es sich zusammenreimen dass es da nicht immer harmonisch abläuft. Schon vor der Kamera gab es genug Prügeleien. Muss ja nicht direkt totgebissen sein aber bei den hygienischen Zuständen dort hat sich eine kleine Wunde schnell stark entzündet und das keiner sorecht mitbekommt weil das einfach bei der Anzahl der Hunde unmöglich ist immer alle zu kontrollieren.